Die situations- und ortsspezifische Arbeit bezieht sich auf Raum und Zeit des Studiums in Kiel. Sie ist ein Spiel für Stimmen und Schatten, ausgehend von einer Arbeit Antonin Artauds. In ungefähr 17 Sprachen mit Beiträgen von MuthesianerInnen und Gästen aus 14 Ländern geht es um die Unübersetzbarkeit und die Entstehung von Vorstellungen. Die Idee entstand während der Teilnahme an dem Projekt Performing the Archive“ mit Arnold Dreyblatt in der Nationalgalerie Berlin.
Wolkenhauer beteiligte sich mit ihren Rauminstallationen und Video-Performances an mehreren Gruppenausstellungen, 2015 im Hamburger Bahnhof, Berlin (Performing the Black Mountain Archive) sowie in Karlsruhe/Ettlingen und in der Bonner Bundeskunsthalle "Kunststudentinnen und Kunststudenten stellen aus".
Die ausgebildete und selbständige Tischlerin studiert seit 2009 an der Muthesius Kunsthochschule und ist in Kiel u.a. durch Ausstellungen im Kunstraum B und Kiel-Gaarden bekannt.