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Reithosen entfernen und was ist eigentlich ein Lipödem

Zwischenzeitlich weiß man, dass bestimmte Fettansammlungen stoffwechselunabhängig sind und auf eine entsprechende Diät und sportliche Aktivität nicht reagieren

(lifePR) (Deidesheim, )
Versuche, diese Polster mit klassischen Maßnahmen der Diät, Bewegung, Massage oder weiterer „Mittelchen“ anzugehen, schlagen fehl und wir haben in unseren Kliniken nicht selten bei Patienten eine krankhafte Körperbild- oder Essstörung daraus resultieren sehen. Durch Fixation auf diese Problemzonenbereiche leiden Frauen sowohl physisch als auch psychisch unter diesen Beschwerden und haben eine deutlich eingeschränkte Lebensqualität.

In diesem Beitrag wollen wir eine Aufklärung über diese typischen Probleme geben:
Es gilt dabei v.a. folgende Entitäten gegeneinander abzugrenzen:

Adipositas
Lipohypertrophie
Lipödem
Lymphödem

Die Diagnose wird in der Regel mit ausreichender Sicherheit rein klinisch gestellt, ggf. kommen bei diagnostischer Unsicherheit Techniken zum Einsatz wie die Sonographie, Lymphographie oder Lymphszintigraphie.
Adipositas

Bei der Adipositas ist es generell so, dass alle Körperbereiche mehr oder weniger gleichmässig von einer Fettgewebsvermehrung betroffen sind.
Lipödem und Lipohypertrophie

Das Lipödem oder die Lipohypertrophie an sich sind nicht Ausdruck von Übergewicht. Patienten mit schlankem Oberkörper und massiven dysproportionalen Fettansammlungen im Bereich der Oberschenkel - solchen Patienten eine Diät und vermehrte Bewegung zu empfehlen, würde in vielen Fällen den Patienten falsche Hoffnungen machen in Bezug auf den erreichbaren Erfolg. In einigen Fällen ist jedoch eine Adipositas mit diesen Erkrankungen vergesellschaftet, so dass eine begleitende Anpassung der Ernährung Sinn macht. Wir haben hierzu das SEP Konzept entwickelt und bringen es bei vielen Patienten erfolgreich zur Anwendung. Dieses Konzept zielt ganz gerichtet auf die Schnell und gesund abnehmenReduktion des Körperfettes ab und kann so auch gerade beim Lipödem Beschwerden effektiv lindern.

Von einer Lipohypertrophie ist auszugehen wenn es zu einer dysproportionalen Vermehrung des Fettgewebes an den Beinen (und zu etwa 1/3 auch an den Armen) mit bisweilen massiven Fettansammlungen im Gesäss-, Ober- und/oder Unterschenkelbereich kommt. Diese sind primär nicht schmerzhaft, es bilden sich keine berührungsempfindlichen Oedeme aus. Da die Füsse, v.a. aber die Zehen von einer Anschwellung nicht betroffen sind, ist dieses Bild von einem Lymphödem, welches zudem Ödeme hinterlässt, die beim festen Eindrücken Dellen hinterlassen abzugrenzen. In diesem Zusammenhang sei nur am Rande erwähnt, dass Oedeme an den Beinen noch viele weitere Gründe (Venöse Insuffizienz, Eiweissmangel, Herzschwäche, …) haben können, auf die nicht näher eingegangen wird.

Die Lipohypertrophie hat für den Einzelnen allerdings mitunter erhebliche psychische Einschränkungen zur Folge. Auch physisch können sich Einschränkungen zeigen in beispielsweise der Ausbildung von X- oder O-Beinen oder in Problemen mit der Hautpflege im Bereich von Hautfalten.

Eine Behandlung mit Lymphdrainagen, Kompressionsbehandlungen u.ä. ist hier nicht erfolgsversprechend; diese kommen nichtsdestotrotz des öfteren zum Einsatz. Der Patient und die Krankenkassen, die diese Kosten übernehmen, werden hier unnötig belastet. Es kommt über die Jahre gesehen zu Kosten über mehrere Tausend Euro, die für den Patienten keinerlei Nutzen bringen.
Lymphödem

Aus dieser Form der dysproportionalen Fettverteilung entwickelt sich nicht selten ein sogenanntes Lipödem, in Fachkreisen auch Lipohypertrophia dolorosa genannt. Es kann sich auch ohne das vorausgehende Stadium der Lipohypertrophie entwickeln. Das beim Lipödem krankhaft veränderte Fettgewebe neigt zur Wassereinlagerung, was im Verlauf zu Spannungsgefühlen und Druckschmerzen führen kann. Hämatome (Blutergüsse) bilden sich in diesen Regionen besonders leicht. Auch wenn primär keine Schädigung des Lymphsystems vorliegt, werden viele Menschen bereits in einem solchen Stadium mit Lymphdrainagen, Kneipp Kuren, Massagebehandlungen, Stützsstrümpfen u.ä. behandelt. Im fortgeschrittenen Stadium kann sich dann zusätzlich ein lymphostatisches Ödem organisch fixieren (Lipo-Lymphödem), welches durch die erhöhte Verletzlichkeit und Entzündungsbereitschaft des Fettgewebes eine Gewebsverhärtung (Fibrosierung) mit folgenden Veränderungen am Lymphgefäßsystem bedingt.

Soweit braucht und darf man es aus unserer Sicht auch nicht kommen lassen.

Eine Fettabsaugung (Liposuktion) ist der einzig anerkannte sinnvolle Weg, dieses Problem ursächlich anzugehen.
Bei allen Zuständen der Lipohypertrophie und auch des Lipödems kann eine gezielte Liposuktion, also Fettabsaugung helfen. Seien es nun die Reithosen, die Popeye-Unterschenkel oder die säulenartige Verformung des ganzen Beines.
Die Patienten sind nach einer Liposuktion beschwerdefrei, aufwändige und unnötige zeit- und kostenintensive Therapien werden überflüssig. Den Patienten wird, endlich befreit von der Fixierung Ihrer Essgewohnheiten, eine natürliche gesunde Ernährungsform ermöglicht, die Hautpflege wesentlich erleichtert.

Der Patient erfährt im Gesamten eine neue Lebensqualität und profitiert von einem solchen Eingriff in gleich vielerlei Hinsicht.

Weitere Informationen:
Musenhof-Kliniken
Weinstr. 61
67146 Deidesheim
06326 - 96 86 0

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