Das SEA LIFE Großaquarium in Speyer ist um ein neues Highlight reicher. Vergangene Woche zog ein 15 Zentimeter großer Blaugepunkteter Rochen in das im Frühjahr neu erbaute Korallenriff ein. Damit zeigt das Großaquarium seit langer Zeit wieder einen tropischen Rochen. Durch den besonderen Beckenbau ist dieser für alle großen und kleinen Besucher optimal zu bestaunen.
„Blaugepunktete Rochen sind typische Korallenriffbewohner, sie bevorzugen weichen Sand und die Höhlen eines Riffs. Zur Tarnung graben sie sich oft im Sand ein und bevorzugen Weichtiere und Garnelen als Nahrung“, erklärt Arndt Hadamek, Kurator des SEA LIFE Speyer, stolz. „Diese Rochen sind schwer zu züchten, umso mehr erfüllt es uns mit Stolz, dass dieses Exemplar aus einer eigenen Zucht des SEA LIFE Hannover stammt. Für die Zukunft möchten wir mit einem Weibchen das Paar vervollständigen und hoffen auch in Speyer auf Nachwuchs“, so der Aquarist weiter. Die Tiere leben ursprünglich im Roten Meer oder dem Indopazifik und zählen zu den Stechrochen. Blaugepunktete Rochen verfügen über zwei Giftstachel, die sich im Schwanz befinden. Der Schwanz kann die Länge der Körper erreichen, bis zu 70cm.
„Pünktchen“, wie er vorerst liebevoll von den Besucherbetreuern getauft wurde, findet sein neues Zuhause in über 1.000 Korallen und teilt sich das Riff mit 300 weiteren tropischen Fischen, darunter orange Clownfische, bunte Meerarben, gelbe Hawaii-Doktorfisch, schwarz-weiße Kardinalsbarsche und Diademseeigel. Das SEA LIFE Speyer eröffnete im März den neuen Themenbereich Welt der Korallen und seitdem haben sich die Korallen vorbildlich entwickelt. „Ein Vergleich der Bilder vom Eröffnungstag mit dem heutigen Anblick des Korallenriffs zeigt erst so richtig, wie sehr sich alles verändert hat und wie prächtig die Entwicklung ist“, schwärmt Felicitas Brendel, Pressesprecherin des SEA LIFE Speyer. Durch die vielen Schwarmfische in der Korallenwelt gibt es für die Beobachter viel zu entdecken. So können große und kleine Besucher die blauen und gelben Doktorfische beobachten oder dem Papageifisch dazu zuschauen, wie er abends ein Kokon aus Schleim um sich herum aufbaut. Dadurch hat er nachts weniger Fressfeinde. Oder die rotweiß karierten Korallenwächter, die den ganzen Tag „ihre“ Koralle bewachen.
Doch nun gilt besondere Aufmerksamkeit dem Neuankömmling. Nach seiner Ankunft verbrachte er einige Tage in Quarantäne, fühlt sich aber im Korallenriff sehr wohl und hat sich schon an den Rhythmus der anderen Tiere im Becken eingefügt.
Die Tiere im Korallenriff organisieren sich vergleichbar mit einer Großstadt unter Wasser, jedes Lebewesen hat eine bestimmte Aufgabe wie zum Beispiel Müllabfuhr, Straßenreinigung oder gibt es auch Freunde und Nachbarn. Es gibt ein Tag- und Nachtleben und auch die Korallen selbst haben ein Biorhythmus. Wenn morgens um 7 Uhr im SEA LIFE das Licht angeschaltet wird, schlafen die Korallen noch. Dies kann schön daran beobachtet werden, dass die Tentakel eingezogen sind. Ab 10 Uhr schalten die Aquaristen dann auch die Beckenbeleuchtung am Korallenriff an, erst dann erwachen die Korallen langsam und fahren die Tentakel aus, was jeder Besucher selbst im SEA LIFE erleben kann.
„Blaugepunktete Rochen sind typische Korallenriffbewohner, sie bevorzugen weichen Sand und die Höhlen eines Riffs. Zur Tarnung graben sie sich oft im Sand ein und bevorzugen Weichtiere und Garnelen als Nahrung“, erklärt Arndt Hadamek, Kurator des SEA LIFE Speyer, stolz. „Diese Rochen sind schwer zu züchten, umso mehr erfüllt es uns mit Stolz, dass dieses Exemplar aus einer eigenen Zucht des SEA LIFE Hannover stammt. Für die Zukunft möchten wir mit einem Weibchen das Paar vervollständigen und hoffen auch in Speyer auf Nachwuchs“, so der Aquarist weiter. Die Tiere leben ursprünglich im Roten Meer oder dem Indopazifik und zählen zu den Stechrochen. Blaugepunktete Rochen verfügen über zwei Giftstachel, die sich im Schwanz befinden. Der Schwanz kann die Länge der Körper erreichen, bis zu 70cm.
„Pünktchen“, wie er vorerst liebevoll von den Besucherbetreuern getauft wurde, findet sein neues Zuhause in über 1.000 Korallen und teilt sich das Riff mit 300 weiteren tropischen Fischen, darunter orange Clownfische, bunte Meerarben, gelbe Hawaii-Doktorfisch, schwarz-weiße Kardinalsbarsche und Diademseeigel. Das SEA LIFE Speyer eröffnete im März den neuen Themenbereich Welt der Korallen und seitdem haben sich die Korallen vorbildlich entwickelt. „Ein Vergleich der Bilder vom Eröffnungstag mit dem heutigen Anblick des Korallenriffs zeigt erst so richtig, wie sehr sich alles verändert hat und wie prächtig die Entwicklung ist“, schwärmt Felicitas Brendel, Pressesprecherin des SEA LIFE Speyer. Durch die vielen Schwarmfische in der Korallenwelt gibt es für die Beobachter viel zu entdecken. So können große und kleine Besucher die blauen und gelben Doktorfische beobachten oder dem Papageifisch dazu zuschauen, wie er abends ein Kokon aus Schleim um sich herum aufbaut. Dadurch hat er nachts weniger Fressfeinde. Oder die rotweiß karierten Korallenwächter, die den ganzen Tag „ihre“ Koralle bewachen.
Doch nun gilt besondere Aufmerksamkeit dem Neuankömmling. Nach seiner Ankunft verbrachte er einige Tage in Quarantäne, fühlt sich aber im Korallenriff sehr wohl und hat sich schon an den Rhythmus der anderen Tiere im Becken eingefügt.
Die Tiere im Korallenriff organisieren sich vergleichbar mit einer Großstadt unter Wasser, jedes Lebewesen hat eine bestimmte Aufgabe wie zum Beispiel Müllabfuhr, Straßenreinigung oder gibt es auch Freunde und Nachbarn. Es gibt ein Tag- und Nachtleben und auch die Korallen selbst haben ein Biorhythmus. Wenn morgens um 7 Uhr im SEA LIFE das Licht angeschaltet wird, schlafen die Korallen noch. Dies kann schön daran beobachtet werden, dass die Tentakel eingezogen sind. Ab 10 Uhr schalten die Aquaristen dann auch die Beckenbeleuchtung am Korallenriff an, erst dann erwachen die Korallen langsam und fahren die Tentakel aus, was jeder Besucher selbst im SEA LIFE erleben kann.
