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FX Daily

Börsentäglich: Markteinschätzung und Prognose rund um Devisen

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
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- Massiver Anstieg der US-Rendite 10J auf 2,34 % - US-Dollar zeigt Stärke.
- Yen und Franken geben gegenüber Euro nach - Pfund stabil trotz Ausblick "negativ" für das britische Rating durch Fitch

Die US-Notenbank hat im letzten FOMC-Statement keinen Hinweis auf ein weiteres Anleihekaufprogramm gegeben. Zwar ließen sich die Währungshüter eine Hintertür offen, indem sie den Umfang und die Zusammensetzung ihrer Wertpapierbestände regelmäßig prüfen und bei Bedarf anpassen wollen, dennoch scheinen die Wahrscheinlichkeit und die Notwendigkeit weiterer Stützungsmaßnahmen zu sinken. So hat sich das konjunkturelle Umfeld in den letzten Wochen aufgehellt. Neben der verbesserten Situation am Arbeitsmarkt zeichnet sich eine Belebung in der US-Industrie ab. Heute stehen mit dem Empire-State- und dem Philadelphia-Fed-Index zwei wichtige Stimmungsumfragen zur Veröffentlichung an, die Hinweise auf die derzeitige Lage im Verarbeitenden Gewerbe geben. Per saldo sollte der robuste Konjunkturausblick für die USA untermauert werden, da beide Werte wohl weiterhin komfortabel in der Expansionszone liegen. Während der Empire-State-Index aber von sehr hohem Niveau etwas sinken könnte, halten wir einen nochmaligen Anstieg des Philly-Fed-Indexes für wahrscheinlich. Einen Blick wert sind auch die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, die im Trend rückläufig sind und mit Werten um 350/360 Tsd. für einen robusten Aufbau neuer Stellen sprechen. Robust sind derzeit nicht nur die Konjunkturzahlen. Auch die Teuerung weist nach oben. Nach Ansicht der Fed ist dies ein eher vorübergehendes Phänomen und vom Ölpreis getrieben. Dies haben die gestern veröffentlichten Importpreise bestätigt, die energiepreisbedingt um 0,4 % zum Vormonat gestiegen sind. Auch bei den heute anstehenden Erzeugerpreisen zeichnet sich ein Vormonatsplus ab, während bei der Jahresteuerung aufgrund günstiger Basiseffekte mit einem Rückgang zu rechnen ist.

EUR-USD: Robuste US-Zahlen und die nachlassende Wahrscheinlichkeit für ein drittes Anleihekaufprogramm haben den US-Dollar gestärkt. Selbst die zunehmende Risikobereitschaft der Marktteilnehmer, die unter anderem in steigenden Aktienkursen zum Ausdruck kam, war nicht in der Lage, den Euro zu stützen - ein Zeichen für die allgemeine Stärke des Dollars. Die positive Stimmung kommt im Dollarindex zum Ausdruck, der mit Werten jenseits von 80,40 das höchste Niveau seit Mitte Januar dieses Jahres erreicht hat. Bei EUR-USD dominieren die Abwärtsrisiken. Kurse unter 1,3026/28 eröffnen Potenzial bis 1,2974, dem markanten Tief von Mitte Februar. Darunter findet sich bei 1,2876 die nächste Haltemarke. Trading-Range: 1,2974 - 1,3100.

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