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"Lassen Sie uns nicht nur über das Wetter reden!"

(lifePR) (Einbeck, )
Bei der KWS Fachtagung Zuckerrübe Mitte Dezember kamen rund 100 Vertreter von Verbänden, Landwirtschaftskammern, Beratungsringen, Forschung und Zuckerindustrie in Einbeck zusammen, um unter anderem den Einfluss des Klimawandels auf den Zuckerrübenanbau zu beleuchten. Gastreferent Prof. Dr. Andreas von Tiedemann zog das Fazit, dass der Klimawandel die Ertragsfähigkeit in der Landwirtschaft generell eher steigert als schwächt.

KWS Vorstandsmitglied Eva Kienle ging in ihrer Eröffnungsrede auf die neuen Rahmenbedingungen durch das Auslaufen der Zuckermarktordnung ab 2017 ein. Das Geschäft müsse den veränderten Gegebenheiten angepasst werden, die Zuckerrübe gewinne gegenüber dem Zuckerrohr dennoch weiterhin an Wettbewerbskraft. Insgesamt sei KWS auf das Ende der Zuckerquoten bestens vorbereitet.

Hierzu trägt auch die Erweiterung von Märkten, wie Biogas und Fütterung bei, die Sebastian Schaffner, Berater Biogas im Vertrieb Zuckerrübe, in seinem Beitrag vorstellte. Auf die wichtigen Faktoren Boden, Wetter und Saatgut ging Dr. Alexander Coenen, Regionenleiter Deutschland in der KWS Sparte Zuckerrübe, in seinem Beitrag ein. Die UNO habe 2015 zum Jahr des Bodens erklärt, doch die gigantischen Erträge, die bereits erzielt wurden, beruhten auch auf dem hohen genetischen Leistungspotenzial des Saatguts.

Klimawandel und Landwirtschaft: Überraschende Ergebnisse

Dass auch die globale Entwicklung des Wetters eine maßgebliche Rolle spielt, erklärte Prof. Dr. Andreas von Tiedemann, Experte für Pflanzenpathologie und Pflanzenschutz an der Georg-August-Universität Göttingen, in seinem wissenschaftlichen Vortrag. Seine Einstiegsfrage, ob die enorm gestiegenen Erträge der letzten fünfzig Jahre trotz oder wegen des Klimawandels zustande kamen, beantwortete er untermauert von umfassenden wissenschaftlichen Forschungen und praktischen Beispielen. "Insgesamt sind die messbaren Effekte der Klimaerwärmung und CO2-Zunahme im vergangenen Jahrhundert aus Sicht der Landwirtschaft eindeutig positiv zu bewerten." Auch ein Teil des Ertragsanstiegs sei darauf zurückzuführen. Im Bereich des Pflanzenschutzes seien keine generell zunehmenden Probleme durch den Klimawandel zu erwarten, sofern auch zukünftig wirksame Mittel und Methoden vorhanden sind.

20 Tonnen Zuckerertrag pro Hektar im Blick

"Wir können mit Sicherheit sagen, dass 20 Tonnen Zuckerertrag pro Hektar erreichbar sind und teilweise schon erreicht wurden", so Henrike Nichterlein und Sören Seebode vom AgroService Zuckerrübe Deutschland. Welche Bedeutung dabei Züchtung und Anbau haben, stellten sie anhand eigener Versuchsergebnisse vor.

Die Leistungsfähigkeit der KWS Zuckerrübensorten wurde von den Beratungsstellenleitern Fritz-Jürgen Lutterloh und Hans-Wilhelm Roth beschrieben. In den Versuchsserien der offiziellen Sortenversuche des IfZ belegen die KWS Sorten ANNEMARIA KWS, DANICIA KWS, und LISANNA KWS den jeweils ersten Platz.

Erfahrungsaustausch mit Experten

Im Anschluss an die Vorträge, sowie beim gemeinsamen Abendessen nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit, mit den Experten zu diskutieren und die Themen zu vertiefen.

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KWS SAAT AG

KWS ist eines der führenden Pflanzenzüchtungsunternehmen weltweit. Im Geschäftsjahr 2013/2014 wurde ein Umsatz von 1.178 Mio. € erlöst. Ein Erfolg von rund 4.800 Mitarbeitern in 70 Ländern. Seit rund 160 Jahren wird KWS als familiengeprägtes Unternehmen eigenständig und unabhängig geführt. Schwerpunkte sind die Pflanzenzüchtung und die Produktion und der Verkauf von Mais-, Zuckerrüben-, Getreide-, Kartoffel-, Raps- und Sonnenblumensaatgut. Es wurden rund 149 Mio. € für Forschung und Entwicklung aufgewendet. KWS setzt modernste Methoden der Pflanzenzüchtung ein, um Erträge sowie Resistenzen gegen Krankheiten, Schädlinge und abiotischen Stress weiter zu verbessern. Weitere Informationen: www.kws.de

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