Der Besuch von Queen Elizabeth in Deutschland ist noch nicht lange her, und bestimmt erinnern sich viele an das „royale Flair“, das sie bei ihren Auftritten verbreitet hat. Bei der Schatzkammer in Gotha geht es im übertragenen Sinn ebenfalls um einen „royalen Besuch“ – die Türen zur Schau der „Royal Philatelic Collection“ werden sich am 3. September zum 114. Deutschen Philatelistentag in Gotha öffnen.
Die knapp zwanzig Rahmen der Briefmarkenschau bieten eine exquisite Auswahl von Stücken, die alle einen Bezug zu Queen Victoria haben. Das hat einen besonderen Grund, denn durch die Heirat von Victoria und dem Herzog von Sachsen Coburg und Gotha gibt es eine direkte Verbindung zwischen der Stadt und dem Britischen Königshaus. Im ersten Teil werden die Penny Black und die Two Pence Blue von Großbritannien gezeigt, im zweiten Teil gibt es eine Auswahl von Marken der späteren Commonwealth Länder, darunter
– Tasmania Ausgabe 1853
– Colony Canada Ausgabe 1851
– Nova Scotia Ausgabe 1853
– Newfoundland Ausgabe 1865
– India Ausgabe 1854
– New Zealand Ausgabe 1854
– Ceylon (Sri Lanka) Ausgabe 1855
Das „Top Highlight“ der Schau ist die ungebrauchte Two Pence Mauritius „Post Office“ von 1847, und sie wird in einem eigenen Rahmen gezeigt. Wenn Sie beim Besuch der Schatzkammer diese Marke ganz besonders würdigen wollen, dann sollten Sie zuerst alle anderen Rahmen besichtigen und sich den Mauritius-Rahmen bis zum Schluss aufheben.
Die Schatzkammer befindet sich im Anbau der Stadtbibliothek, dem früheren Winterpalais. Am 3. September wird es dort um 15.00 Uhr eine Eröffnung geben. Danach wird die Schau bis zum Sonntag an allen Tagen geöffnet sein.
Für die Schatzkammer hat das Auktionshaus Christoph Gärtner, Bietigheim-Bissingen, die exklusive Partnerschaft übernommen und wird die Kosten dafür übernehmen. Daneben steht uns Christoph Gärtner persönlich unterstützend zur Verfügung bei der Realisierung dieses Projektes.
Den Besuch der Schatzkammer sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Die Schau der Royal Philatelic Collection gibt beeindruckende Einblicke in die wohl bedeutendste Briefmarkensammlung der Welt, die allerfeinste Traditionelle Philatelie bietet. Der Keeper der Königlichen Sammlung, Michael Sefi, wird persönlich anwesend sein und ist sicherlich offen für den einen oder anderen fachlichen Smalltalk.
In der Festschrift zum Philatelistentag und zur Deutsch-Britischen Briefmarkenausstellung wird es eine sehr interessante Abhandlung zu den „Prince Consort-Essays“ geben, die Douglas Muir verfasst hat, der Leitende Kurator Philatelie des Britischen Postmuseums (The British Postal Museum & Archive, BPMA). Die „Prince Consort-Essays“ sind Marken mit dem Portrait von Prinz Albert von Sachsen Coburg und Gotha, die nicht herausgegeben wurden. In dem Artikel geht es nicht nur um diese Essays, sondern auch um die ersten Zähnungsmaschinen und die ersten maschinellen Zähnungen von britischen Marken ab 1854. Die Festschrift wird in Gotha aufliegen – holen Sie sich ihr eigenes Exemplar!
Thomas Höpfner, Bundesvorstand Bund Deutscher Philatelisten e.V.
Die knapp zwanzig Rahmen der Briefmarkenschau bieten eine exquisite Auswahl von Stücken, die alle einen Bezug zu Queen Victoria haben. Das hat einen besonderen Grund, denn durch die Heirat von Victoria und dem Herzog von Sachsen Coburg und Gotha gibt es eine direkte Verbindung zwischen der Stadt und dem Britischen Königshaus. Im ersten Teil werden die Penny Black und die Two Pence Blue von Großbritannien gezeigt, im zweiten Teil gibt es eine Auswahl von Marken der späteren Commonwealth Länder, darunter
– Tasmania Ausgabe 1853
– Colony Canada Ausgabe 1851
– Nova Scotia Ausgabe 1853
– Newfoundland Ausgabe 1865
– India Ausgabe 1854
– New Zealand Ausgabe 1854
– Ceylon (Sri Lanka) Ausgabe 1855
Das „Top Highlight“ der Schau ist die ungebrauchte Two Pence Mauritius „Post Office“ von 1847, und sie wird in einem eigenen Rahmen gezeigt. Wenn Sie beim Besuch der Schatzkammer diese Marke ganz besonders würdigen wollen, dann sollten Sie zuerst alle anderen Rahmen besichtigen und sich den Mauritius-Rahmen bis zum Schluss aufheben.
Die Schatzkammer befindet sich im Anbau der Stadtbibliothek, dem früheren Winterpalais. Am 3. September wird es dort um 15.00 Uhr eine Eröffnung geben. Danach wird die Schau bis zum Sonntag an allen Tagen geöffnet sein.
Für die Schatzkammer hat das Auktionshaus Christoph Gärtner, Bietigheim-Bissingen, die exklusive Partnerschaft übernommen und wird die Kosten dafür übernehmen. Daneben steht uns Christoph Gärtner persönlich unterstützend zur Verfügung bei der Realisierung dieses Projektes.
Den Besuch der Schatzkammer sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Die Schau der Royal Philatelic Collection gibt beeindruckende Einblicke in die wohl bedeutendste Briefmarkensammlung der Welt, die allerfeinste Traditionelle Philatelie bietet. Der Keeper der Königlichen Sammlung, Michael Sefi, wird persönlich anwesend sein und ist sicherlich offen für den einen oder anderen fachlichen Smalltalk.
In der Festschrift zum Philatelistentag und zur Deutsch-Britischen Briefmarkenausstellung wird es eine sehr interessante Abhandlung zu den „Prince Consort-Essays“ geben, die Douglas Muir verfasst hat, der Leitende Kurator Philatelie des Britischen Postmuseums (The British Postal Museum & Archive, BPMA). Die „Prince Consort-Essays“ sind Marken mit dem Portrait von Prinz Albert von Sachsen Coburg und Gotha, die nicht herausgegeben wurden. In dem Artikel geht es nicht nur um diese Essays, sondern auch um die ersten Zähnungsmaschinen und die ersten maschinellen Zähnungen von britischen Marken ab 1854. Die Festschrift wird in Gotha aufliegen – holen Sie sich ihr eigenes Exemplar!
Thomas Höpfner, Bundesvorstand Bund Deutscher Philatelisten e.V.
