Das Kolpingwerk Deutschland macht auf eine Aktion aufmerksam, mit der Parlamentarier parteiübergreifend zur Unterstützung der europäischen Bürgerinitiative "Einer von uns" (Stoppt EU-Gelder für Embryonen-Versuche und Klonen) aufgerufen haben.
Eine der zentralen Forderungen Bürgerinitiative ist es, dass keine EU-Gelder an Projekte oder Initiativen gehen, bei denen menschliche Embryonen zerstört werden. Das trifft auf die embryonale Stammzellforschung ebenso zu, wie auf das Klonen von Menschen. Auch Entwicklungshilfeprogramme, die Abtreibung ausdrücklich als Mittel der Familienplanung einbeziehen, sollen keine EU-Gelder erhalten.
Politische Konsequenzen aus dem Grundsatzurteil des Europäischen Gerichtshofs von 2011 im Verfahren von Greenpeace gegen den Bonner Stammzellforscher Oliver Brüstle fordert die EU-Bürgerinitiative. Wenn eine Technik aus Gründen des Schutzes der Menschenwürde nicht patentiert werden dürfe, solle die EU diese Technik auch nicht aus Steuermitteln fördern.
Durch den Vertrag von Lissabon ist es für können Bürgerinnen und Bürger der EU jetzt möglich, eine Initiative auf EU-Ebene einzubringen. Eine Million Unterschriften sind dazu erforderlich. In Deutschland müssen 75.000 Unterschriften gesammelt werden. In neun EU-Ländern wurde die notwendige Zahl bereits erreicht. Die Unterschriftensammlung endet am 1. November dieses Jahres. Unter der Internetadresse http://www.1-von-uns.de/ können Unterschriftenlisten heruntergeladen oder Unterschriften direkt online geleistet werden.
Das Kolpingwerk Deutschland mit seinen bundesweit mehr als 250.000 Mitgliedern weist empfehlend auf diese Unterschriftenaktion hin.
Eine der zentralen Forderungen Bürgerinitiative ist es, dass keine EU-Gelder an Projekte oder Initiativen gehen, bei denen menschliche Embryonen zerstört werden. Das trifft auf die embryonale Stammzellforschung ebenso zu, wie auf das Klonen von Menschen. Auch Entwicklungshilfeprogramme, die Abtreibung ausdrücklich als Mittel der Familienplanung einbeziehen, sollen keine EU-Gelder erhalten.
Politische Konsequenzen aus dem Grundsatzurteil des Europäischen Gerichtshofs von 2011 im Verfahren von Greenpeace gegen den Bonner Stammzellforscher Oliver Brüstle fordert die EU-Bürgerinitiative. Wenn eine Technik aus Gründen des Schutzes der Menschenwürde nicht patentiert werden dürfe, solle die EU diese Technik auch nicht aus Steuermitteln fördern.
Durch den Vertrag von Lissabon ist es für können Bürgerinnen und Bürger der EU jetzt möglich, eine Initiative auf EU-Ebene einzubringen. Eine Million Unterschriften sind dazu erforderlich. In Deutschland müssen 75.000 Unterschriften gesammelt werden. In neun EU-Ländern wurde die notwendige Zahl bereits erreicht. Die Unterschriftensammlung endet am 1. November dieses Jahres. Unter der Internetadresse http://www.1-von-uns.de/ können Unterschriftenlisten heruntergeladen oder Unterschriften direkt online geleistet werden.
Das Kolpingwerk Deutschland mit seinen bundesweit mehr als 250.000 Mitgliedern weist empfehlend auf diese Unterschriftenaktion hin.
