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Green Ports and Green Logistics

4. Internationaler Hafenkongress in Karlsruhe thematisiert nachhaltige Lösungen

(lifePR) (Karlsruhe, )
Auf der Suche nach nachhaltigen Lösungen für die Hafenwirtschaft kommen am 5. und 6. Mai Vertreter europäischer See- und Binnenhäfen, der Transportwirtschaft und Politik in Karlsruhe zusammen. Im Rahmen des 4. Internationalen Hafenkongresses in Karlsruhe werden nachhaltige Konzepte für Binnen- und Seehäfen diskutiert und Best Practices aus den Bereichen umweltschonender Elektroantriebe für Umschlagsgeräte, moderner Hafensoftware und Green Logistics vorgestellt. Veranstaltet wird der 4. Internationale Hafenkongress von der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH in Partnerschaft mit den Rheinhäfen Karlsruhe. Der Veranstaltungsort ist in diesem Jahr erstmals außergewöhnlich: Der Kongress findet auf dem Fahrgastschiff MS Karlsruhe direkt im Karlsruher Rheinhafen statt.

"Das Thema Nachhaltigkeit ist auch bei den Europäischen Binnenhäfen angekommen. Wir freuen uns, zum 4. Internationalen Hafenkongress internationale Stakeholder zusammenzubringen und konkrete Konzepte und Best Practices für Green Ports und eine nachhaltige Logistik in See- und Binnenhäfen vorzustellen. Der Kongress-Standort Karlsruhe inmitten einer innovativen und pulsierenden Technologie Region passt sehr zur Diskussion um diese zukunftsweisenden Strategien und Technologien," so Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH.

Am ersten Kongresstag erwartet die Teilnehmer eine Besichtigung des Güterverteilzentrums für Überseecontainer bei der Contargo Wörth-Karlsruhe GmbH und eine Führung durch die Logistikanlagen der Daimler AG im Hafen Wörth. Hier werden umweltschonende Lösungen zum Transport von Überseecontainern ins Hinterland präsentiert. Am Dienstag, den 6. Mai werden die Themen Green Logistics und E-Mobility in Einzelvorträgen und einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion beleuchtet.

Wie die maritime Wirtschaft versucht, "grüner" zu werden erläutert Dr. Svenja Töter von der Fraunhofer Gesellschaft, indem Sie das Projekt "Green Efforts" zur Reduktion des CO2-Fußabdruckes von Häfen und Terminals durch Verwendung eines sauberen Energiemixes und eines geringeren Energieverbrauches vorstellt. Sie zeigt auf, welchen Einfluss das Equipment, organisatorische Maßnahmen und die Nutzung regenerativer Energien in den Hafenfacilities auf die Emissionen eines Hafens haben können.

Ein Beispiel für die Möglichkeiten nachhaltigen Wirtschaftens gibt Ralf Teichmann von der Teichmann Gruppe. Teichmann referiert über "Refurbishment als grüne Option" und die Nachhaltigkeit im Kranbau. Gebrauchtkomponenten von Bestandskränen müssen durch ihre oftmals sehr gute Fertigungsqualität und damit einhergehende lange Lebensdauer nicht verschrottet werden, sondern können nach sorgfältiger Prüfung und Überholung oft als bessere Alternative zu Neubauteilen wieder verwendet werden.

Die Entwicklung alternativer Umschlagstechnologien wird von Frank Spörl von der DB International GmbH Berlin aufgezeigt. Durch den Ausbau und die Neuorganisation von alternativen Umschlagtechniken im multimodalen Verkehr ist es möglich, sowohl die ökonomische als auch die ökologische Effizienz des Güterverkehrs zu erhöhen. Spörl wird einen Überblick sowohl über die unterschiedlichen Technologien zum horizontalen Umschlag der Sattelauflieger als auch zu deren Marktentwicklung geben und über die Nachfrage im Kombiverkehrs-Markt, dessen Besonderheiten und Akzeptanz sprechen.

Dass ein Hafen keine Insel für sich ist, sondern ein Glied in einer langen logistischen Kette, zeigt Danny Deckers vom Port of Antwerpen in seinem Best Practice Beispiel über Green Logistics im Hinterland von Antwerpen. Die Hafenbehörde ist bestrebt, das Hinterland und den Hafen durch intermodale Public Private Partnerships zu verbinden und den Aufbau vom Inland-Hubs voranzutreiben. Um die Umwelt zu entlasten soll Fracht von der Straße auf die Schienen und Binnenschiffe verlagert werden. Der Hafen selbst profitiert dabei durch die Stärkung seiner Bedeutung in der Gesamtlogistikkette. Multimodale Hinterlandterminals können zudem effektiver auf den akzelerierenden internationalen Handel reagieren. Die Verbindungen zu den westdeutschen und nordfranzösischen Häfen und Binnenhäfen werden durch dieses Vorgehen ebenfalls gefördert. Auch aus Deutschland wird ein nachhaltiges Best Practice Beispiel für einen Green Port gezeigt. Karl-Heinz Erhardt präsentiert den "Green Port Magdeburg" in seinem Vortrag.

Aufgrund der Herausforderungen, vor der die europäischen Binnenhäfen derzeit stehen, werden auf dem Hafenkongress zudem die Fördermöglichkeiten von Kombiterminals vorgestellt.

Moderiert wird der 4. Internationale Hafenkongress von Hans-Wilhelm Dünner, dem Herausgeber von Schifffahrt, Hafen, Bahn und Technik, sowie von Nathalie Stey, der Chefredakteurin NPI aus Strasbourg.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.hafenkongress.de

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