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Ärzte-Seminare Karlsruhe - Vernetzung als Erfolgsmodell

Synergien durch gemeinsame Fortbildung zwischen Klinikern und niedergelassenen Ärzten

(lifePR) (Karlsruhe, )
Vom 29. bis 30. November trafen sich rund 350 Mediziner aus ganz Deutschland und der Schweiz zur Fortbildung bei den Ärzte-Seminaren Karlsruhe. Ärzte aus Praxis und Klinik hatten in der Karlsruher Stadthalle die Gelegenheit, sich in parallel stattfindenden Intensivkursen mit relevantem Wissen speziell für den Umgang mit Patienten und ihren krankheitsspezifischen medizinischen Fragestellungen fortzubilden. Die Intensivkurse wurden in den medizinischen Fachrichtungen Neurologie, Onkologie & Hämatologie, Osteoporose und Notfallmedizin angeboten.

"Die Ärzte-Seminare Karlsruhe sind ein Erfolgsmodell, das bereits fast 20 Jahre als feste Größe in der medizinischen Fortbildung Bestand hat. Wir sind stolz, dass wir hier am Karlsruher Kongresszentrum eine renommierte interdisziplinäre Plattform für die Qualifizierung von Medizinern aus Praxis und Klinik geschaffen haben," bilanzierte Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK) den Veranstaltungserfolg.

Professor Dr. Georg Gahn, Direktor der Neurologischen Klinik am Städtischen Klinikum Karlsruhe, ergänzte: "Die Ärzte-Seminare sind eine großartige Plattform zur Diskussion zwischen niedergelassenen Ärzten, Klinikern und jungen Neurologen." In einem zweitägigen Intensivkurs im Themenbereich Neurologie wurden unter der ärztlichen Leitung Gahns sowohl neurogeriatrische Themen, als auch unterschiedlichen Erscheinungsformen des Schlaganfalls, des chronischen Schmerzes und anderer spezifischer neuromuskulärer Krankheiten behandelt. "Wir haben bei unserer Programmplanung versucht, auch Themen aufzugreifen, die jenseits der Routine liegen und über den normalen Standard von ähnlichen Fortbildungsveranstaltungen hinausgehen, beispielsweise mit den Vorträgen der Medizinethikerin Frau Professor Schicktanz aus Kiel, wie auch des altersmedizinischen Beraters der Bundesregierung, Herrn Professor Krause aus Heidelberg. Beide haben es verstanden, den Blick über die Alltagsroutine hinaus zu weiten." Erstmals in ihrer Kooperation wurden die beiden Veranstalter, Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH und Städtisches Klinikum, von der Bezirksärztekammer Nordbaden in der thematischen Programmentwicklung unterstützt. Dabei wurde mit dem Thema "Onkologie und Hämatologie für Hausärzte" bewusst die Zielgruppe der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte angesprochen. "Mit den Ärzte-Seminaren Karlsruhe konnte die Bezirksärztekammer Nordbaden ihr eigenes Fortbildungsangebot weiter ausbauen. Eine Fortsetzung der hervorragenden Zusammenarbeit mit der KMK können wir uns auch künftig vorstellen", resümierte Dr. Diana Beck, Fortbildungsbeauftragte der Bezirksärztekammer.

Im Rahmen des Intensiv-Seminars "Onkologie und Hämatologie" wurden insbesondere Fragen der ärztlichen Betreuung onkologischer Patienten erörtert. "Wir haben bei den Ärzte-Seminaren zum ersten Mal ein Konzept speziell für Hausärzte gewählt. Wir wollten eine Möglichkeit schaffen, um Erkenntnisse von Spezialisten direkt auf die praktischen Bedürfnisse der Hausärzte abzustimmen. Ich persönlich bin bei den Ärzte-Seminaren vor allem immer wieder von der lebhaften Diskussion beeindruckt. Diese findet hier sehr viel intensiver statt, als ich es von entsprechenden Fortbildungsveranstaltungen von Spezialisten für Spezialisten gewohnt bin," so einer der ärztlichen Leiter, Professor Dr. Martin Bentz vom Städtischen Klinikum Karlsruhe.

Zu einer der zehn häufigsten Erkrankungen zählt die WHO die Osteoporose. In Deutschland leiden mehr als 7 Millionen Menschen an dieser Krankheit. Nur zwanzig Prozent der Patienten, hier steht Deutschland im europäischen Raum an letzter Stelle, erhalten eine adäquate medikamentöse Therapie. Dies führt zu einer hohen Anzahl osteoporosebedingter Frakturen. Den Teilnehmern eines weiteren Intensivkurses unter der ärztlichen Leitung von Professor Dr. med. Erich Hartwig von der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Diakonissenkrankenhauses Karlsruhe-Rüppurr, wurden die aktuellsten Entwicklungen im Osteoporosemanagement vermittelt. Gleichzeitig wurde den niedergelassenen Ärzten ein Einblick in die operative Therapie der osteoporoseassoziierten Frakturen gegeben. "Wir haben es geschafft, hochrangige Referenten für die Osteoporose nach Karlsruhe zu bekommen", so Professor Hartwig. Es zeichnet die Ärzte-Seminare aus, dass den Spezialisten gerade durch die Diskussion mit den niedergelassenen Ärzten die Problematiken aus der Praxis erst richtig verdeutlicht werden. Ein sehr positiver Aspekt der Ärzte-Seminare ist daher auch die Vernetzung zwischen Fachärzten, Klinikern und niedergelassenen Hausärzten. Das ist das, was diese Veranstaltung so immens wertvoll macht."

Wie auch in den vorangegangenen Jahren verzeichnete die Fortbildungsreihe Notfallmedizin erneut eine hohe Nachfrage. Der halbtägige Workshop bestand aus einem Theorie- und einem Praxisteil und bot die Auffrischung von Kenntnissen und Fähigkeiten für Notfallsituationen und zielorientiertes Handeln in der Reanimation für Ärzte und deren Praxisteams.

Die Ärzte-Seminare Karlsruhe als etablierte Fortbildungsveranstaltung für Mediziner unterschiedlichster Disziplinen eigneten sich hervorragend zum Netzwerken. Aus Sicht ärztlichen Leitung ist die Neutralität der Ärzte-Seminare eine weitere Besonderheit, die sie von anderen Veranstaltungen der Ärztefortbildung unterscheidet. "Diese Neutralität ist sehr wichtig", so Professor Dr. Georg Gahn.

Durch ihr über die Jahre gewonnenes Renommee stärken die Ärzte-Seminare Karlsruhe zudem die Bedeutung des Medizin-Standorts Karlsruhe sowie die des Medizinisch-Therapeutischen Kompetenzzentrums der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH.

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