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INTHERMO GmbH Roßdörfer Str. 50 64372 Ober-Ramstadt, Deutschland http://www.inthermo.de
Ansprechpartner:in Frau Dipl.-Betriebswirtin Simone Boländer +49 6154 711315
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Architekten-Workshops bei INTHERMO: Jede Menge Wissensvorsprung inklusive!

Drei Bundesländer, drei Termine, dreimal Lob und Anerkennung

(lifePR) (Ober-Ramstadt, )
75 Architekten und Energieberater waren der Einladung des ökologisch orientierten Bauzulieferers INTHERMO gefolgt und ließen sich im Mai in Kaiserslautern, Düsseldorf und Hannover über das Dämmen von Fassaden mit Holzfaserplatten schulen. Im Mittelpunkt des Interesses standen die mannigfaltigen Einsatzmöglichkeiten, die ausgewogenen bauphysikalischen Eigenschaften der Holzfaserdämmplatte INTHERMO HFD-Exterior Compact sowie spezielle Ausführungsdetails des natürlichen INTHERMO Wärmedämmverbundsystems.

In der Entwicklung und Vermarktung von Holzfaser-WDVS verfügt INTHERMO seit 2001 über besondere Expertise, die sich auf mehr als 35.000 gedämmte Objekte stützt. Die spezifischen Aspekte der Fassadendämmung auf Holzfaserbasis wurden den Baumeistern aus Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen von fachlich hochqualifizierten Referenten nahegebracht, die sich in Theorie und Praxis als gleichermaßen sattelfest erwiesen. Dementsprechend sind INTHERMO-Schulungen bei der dena (Deutsche Energie-Agentur) als pflichtgemäße Fortbildungen anerkannt.

Hausbau mit dem Werkstoff Holz und der Einsatz natürlicher Dämmstoffe aus Holzfasern gewinnen immer mehr Anhänger: Gerade hat der Bund Deutscher Zimmerer seinen Lagebericht 2014 vorgelegt, aus dem hervorgeht, dass annähernd jeder siebte Neubau in Deutschland überwiegend aus Holz besteht. Im traditionell besonders baufreudigen Baden-Württemberg ist sogar jedes vierte neue Haus ein handwerklich gezimmerter Holzrahmenbau oder ein industriell hergestelltes Holz-Fertighaus. Die meisten Holzhäuser verfügen - was liegt näher - über eine Wärmedämmung aus natürlichen Holzfasern.

Holzfaserdämmung für Planer

Der anhaltende Trend zum Bauen mit Holz erklärt schlüssig, weshalb sich seit einiger Zeit immer mehr Architekturbüros für Holzkonstruktionen interessieren und Näheres über die Verwendungsmöglichkeiten von Holzfaserdämmstoffen im Neubau wie bei der energetischen Sanierung von Bestandsgebäuden erfahren möchten. Natürlich spielt dabei auch die gerade verschärfte Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) eine Rolle. Die fachlich fundierten INTHERMO-Architekten-Workshops entsprechen dem wachsenden Informationsbedarf und vermitteln Planern und Energieberatern sofort nutzbares Holzbau-Wissen aus der Praxis.

Auch der INTHERMO-Außendienst ist für Architekten immer ansprechbar und weiß selbst auf sehr spezifische Fragen eine Antwort. Zum INTHERMO-Team zählen neben zwei Schreinermeistern, einem Stuckateurmeister und einem Baubiologen auch drei Diplom-Bauingenieure, von denen zwei eine Zulassung als Architekt besitzen. Darüber hinaus ist INTHERMO-Geschäftsführer Stefan Berbner gelernter Zimmermann sowie Diplom-Holzbauingenieur. Und in der Technik stehen mit Dipl.-Bauing. Jürgen Waßermann, Zimmermeister Sebastian Schmucker und dem staatlich geprüften Techniker André Knoblauch drei weitere Könner mit geballtem Sachverstand bereit.

Rechtliche Rahmenbedingungen

Wärmedämmverbundsysteme sind nicht normiert; es gibt weder eine Europäische Norm noch eine DIN-Norm oder eine vergleichbare Bestimmung, die vorschreiben würde, wie ein WDVS sein muss. Bei Wärmedämmverbundsystemen handelt es sich vielmehr um komplexe Bauprodukte, die stets aus mehreren Komponenten wie der Dämm- und Putzträgerplatte, dem Montagezubehör sowie passenden Beschichtungen bestehen, etwa Putz, Riemchenklinker oder Holzverschalung. Wichtig ist daher, dass alle Teile präzise aufeinander abgestimmt sind, um für Verarbeiter, Hausbewohner und die Öffentlichkeit ein Maximum an Funktionssicherheit zu bieten. Deshalb ist eine bauaufsichtliche Zulassung für jedes Fassadendämmsystem in ganz Europa vorgeschrieben.

Systemtreue ist Pflicht

"In der bauaufsichtlichen Zulassung steht, welche Komponenten zum jeweiligen WDVS gehören, aus welchem Material sie bestehen und auf welchem Untergrund sie wie verbaut werden dürfen. Was in der Zulassung nicht geregelt ist, gehört nicht zu dem betreffenden WDVS und darf daher auch nicht verwendet werden", erläutert INTHERMO-Geschäftsführer Stefan Berbner. Diese Position vertritt auch der Verband Holzfaser Dämmstoffe e.V. (VHD), dem INTHERMO seit 2003 als Mitglied angehört. Unlängst hat der Branchenverband auf seinem Portal www.holzfaser.org in aller Deutlichkeit auf die Bedeutung der bauaufsichtlichen Zulassung hingewiesen und betont, dass die Verarbeitung in dem Dokument nicht geregelter Komponenten ein Verstoß gegen geltendes Baurecht ist. Bauleitern und mit der Bauleitung betrauten Architekten empfiehlt der VHD daher, die jeweilige WDVS-Zulassung genau zu lesen und sich der Einhaltung aller Bestimmungen auf der Baustelle persönlich zu vergewissern.

Bauphysikalische Eigenschaften

Besonders wichtig für Architekten sind natürlich die bauphysikalischen Eigenschaften von Holzfaser-Wärmedämmverbundsystemen. Dipl.-Bauing. Jürgen Waßermann, Leiter Technik bei INTHERMO, stellte im Rahmen der Architekten-Workshops das Verhalten des INTHERMO Holzfaser-WDVS unter wechselnden Einsatzbedingungen vor. Er führte aus, dass es sich bei der Holzfaserdämmplatte INTHERMO HFD-Exterior Compact um ein CO2-neutrales Holzprodukt handelt, das das Treibhausgas Kohlendioxid schon als Setzling im Wald bindet und erst bei thermischer Verwertung am Ende der Nutzungsdauer wieder freisetzt. Dadurch, dass die Funktionsdauer einer Fassadendämmung mehrere Jahrzehnte beträgt, ergibt sich aus dem Einsatz von Holzfaserdämmstoffen eine Langzeitentlastung für das Klima. Wissenswert auch, dass alle von INTHERMO entwickelten und vertriebenen Holzfaserplatten aus natürlichen Rohstoffen hergestellt werden, vor allem aus Nadelholz. Die nachwachsende natürliche Ressource ist ausreichend vorhanden; jedes Jahr wächst der Holzvorrat in deutschen Wäldern um rund 10 Mio. Kubikmeter Stammholz. Von Kahlschlag kann also keine Rede sein. Im Gegenteil: Die Herstellung der Holzfaserplatten erfolgt äußerst verantwortungsbewusst aus Durchforstungsschwachholz sowie frischen Hackschnitzen, Spreißeln und Schwarten, die im Sägewerk anfallen. Es handelt sich bei Holzfaserdämmstoffen also um ein nutzenstiftendes Nebenprodukt der Forstwirtschaft und Stammholzverarbeitung.

INTHERMO-Geschäftsführer Stefan Berbner und Technischer Leiter Jürgen Waßermann gingen darüber hinaus auf die folgenden Eigenschaften von Holzfaserdämmplatten in Wärmedämmverbundsystemen näher ein:

Wärmedämmung: Im Winter fungiert der natürliche Dämmstoff im Wärmedämmverbundsystem als Energiesparhelfer, der die verbrennungstechnisch erzeugte Wärme länger im Raum hält, so dass weniger Brennstoff fürs Heizen benötigt wird. Die wärmedämmende Qualität von Dämmstoffen aus Holzfasern ist anderen am Markt etablierten Materialien mindestens ebenbürtig; das Erreichen des Passivhausstandards ist möglich, wie zahlreiche gebaute Beispiele vor Augen führen - unter anderem das als Passivhaus mit INTHERMO WDVS realisierte "Graue Haus von Oberursel", das von den Architekten selbst bewohnt wird.



Diffusionsoffenheit: Die Holzfaserdämmplatten im INTHERMO WDVS sind diffusionsoffen. Zum Schutz vor Schlagregen und Feuchtehinterwanderung an Bauteilfugen hat INTHERMO als erster Anbieter überhaupt Laibungen und Profile aus Backkork entwickelt und zusätzlich zu XPS-Detail-Produkten ins Lieferprogramm aufgenommen.

Brandschutz: Die Brandschutzeigenschaften des INTHERMO WDVS gehören traditionell zu den besten, die unter Fassadendämmsystemen auf Holzfaserbasis zu finden sind. Jürgen Waßermann veranschaulichte während der Architektenschulungen anhand eingängiger Fotoaufnahmen, die die gesetzlich vorgeschriebenen Brandversuche an der MPA Leipzig zeigen, dass die Holzfaserdämmplatte INTHERMO HFD-Exterior Compact nur sehr langsam abglimmt und nicht nachtropft. Auch werden giftige Gase vom natürlichen Holzfaserdämmstoff im Brandfall garantiert nicht freigesetzt. Die Rettung von Personen und Sachen wird somit erleichtert.

Das INTHERMO WDVS ist in Brandschutz-Klasse F 90-B eingestuft. Das bedeutet, dass die Feuerwehr im Brandfall 90 Minuten Zeit hat, um Personen aus dem brennenden Gebäude zu retten. Diese recht lange Zeitspanne liegt in der Bildung einer Verkohlungsschicht auf der Oberfläche der Holzfaserdämmplatte begründet, die den Durchbrand erheblich verzögert. Die statischen Eigenschaften des INTHERMO WDVS auf tragenden Holzrahmenkonstruktionen bleibt dadurch nachweislich mindestens 1 ½ Stunden gewahrt.

Sommerlicher Hitzeschutz: Optimalen Schutz vor Sommerhitze bietet das INTHERMO Holzfaser-WDVS durch die sehr hohe Wärmespeicherfähigkeit der eingesetzten Holzfaserplatte: Phasenverschiebungen von bis zu zwölf Stunden sind mit der HFD-Exterior Compact möglich, wodurch die Tageshitze - abgeschwächt - erst in den kühleren Abendstunden ins Haus gelangen kann und sich die Temperatur im Zimmer dann durch Lüften von Hand ganz einfach regulieren lässt.



Schallschutz: Luft- und Körperschall werden von der 180 kg/m³ schweren Holzfaserdämmplatte HFD-Exterior Compact deutlich reduziert: Dauerlärm (z.B. von einer vielbefahrenen Straße) wird hörbar vermindert, punktuelle Lärmspitzen (z.B. durch Flugzeuge) werden gekappt. Gerade beim Dämmen auf Mauerwerk - vor allem bei energetischen Sanierungsmaßnahmen - spielt das INTHERMO WDVS seine Schallschutz-Qualitäten aus. Während leichtere herkömmliche Dämmplatten auf gemauerten Außenwänden die Schallübertragung von außen nach innen verstärken können, reduziert die HFD-Exterior Compact den Lärm.

Gestaltung und Service

Natürlich wurde und wird bei INTHERMO nicht nur über Bauphysik gesprochen. Auch die Gestaltung kommt hier nicht zu kurz, besteht ein WDVS doch nicht allein aus der Dämm- alias Putzträgerplatte, sondern auch aus der passenden Beschichtung. Auf welche Details INTHERMO besonders achtet, mit welcher Raffinesse professionelle Farbdesigner zu Werke gehen, wie Farbtrends entstehen und wie sie sich zur Gestaltung von Fassaden nutzen lassen, berichtete Diplom-Farbdesignerin Kirstin Bachmann vom FarbDesignStudio in Ober-Ramstadt.

Die ausgewiesene Expertin für vorbildliches Fassaden-Design zeigte an ausgewählten Beispielen, aufgrund welcher Merkmale das menschliche Auge Fassaden einer bestimmten Entstehungszeit zuordnet und wie unterschiedliche Farbtönungen die Wahrnehmung von Gebäuden verändern. Dass die Farbgebung, das Material und die Strukturierung einer Fassade immer auch etwas mit dem baulichen Umfeld zu tun haben, das es bei jedem Gestaltungsvorschlag zu berücksichtigen gilt, war eine einleuchtende Erkenntnis, die aus Kirstin Bachmanns kurzweiligem Vortrag klar hervorging.



Selbstverständlich informiert INTHERMO auch außerhalb von Architekten- und Verarbeiterschulungen über fortschrittliche Detailanschlüsse, Fassadenputze, Farben in Standard- und Sondertönen sowie sonstige Anwendungen, die das Dämmen mit dem INTHERMO Holzfaser-WDVS reizvoll machen. Nähere Einzelheiten über besondere Services für Planer/Architekten und Energierberater wie z.B. die neuen Leistungsverzeichnisse zur Fassadendämmung mit INTHERMO Holzfaser-WDVS auf Holzrahmenkonstruktionen, Massivholzwänden oder Mauerwerk gibt es von der INTHERMO GmbH, Roßdörfer Str. 50, D-64372 Ober-Ramstadt, Fon +49 (0) 61 54 / 71-16 69, Fax -4 08, info@inthermo.de, www.inthermo.de sowie im persönlichen Gespräch mit den freundlichen INTHERMO-Mitarbeitern im Innen- und Außendienst. (az)

INTHERMO GmbH

Die INTHERMO GmbH wurde 2001 in Nordrhein-Westfalen als nicht-börsennotierte AG gegründet. 2006 verlegte der expandierende WDVS-Anbieter seinen Firmensitz an den heutigen Standort im südhessischen Ober-Ramstadt, um auf die Forschungs- und Entwicklungskapazitäten der Muttergesellschaft Deutsche Amphibolin-Werke (seit Juli 2013: DAW SE) unmittelbar zurückgreifen zu können. Seither gehört der mittelständische Bauzulieferer als 100%-ige Tochtergesellschaft zur DAW-Firmengruppe, die hochwertige Farben, Putze, Dämm- und Bautenschutzprodukte entwickelt, herstellt und unter den Markennamen Caparol, Alligator, Alpina, Alsecco, Disbon, INTHERMO, Krautol und vielen mehr mit beachtlichem Erfolg vertreibt. Im November 2011 feierte INTHERMO als Anbieter natürlicher Fassadendämmsysteme auf Holzfaserbasis 10-jähriges Bestehen. Geschäftsführer der INTHERMO GmbH sind Dipl.-Holzbauing. Guido Kuphal und Dipl.-Holzbauing. Stefan Berbner, beide geschäftsansässig Roßdörfer Str. 50, 64372 Ober-Ramstadt/Hessen.

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