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Mieten im Rhein-Main-Gebiet liegen bis zu 94 Prozent über dem Bundesdurchschnitt

(lifePR) (Nürnberg, )
Im Raum Frankfurt-Rhein-Main liegen die Mietpreise bis zu 94 Prozent über dem Bundesdurchschnitt / Im Hochtaunus zahlen Mieter fast so viel wie in Frankfurt - das zeigt der Mietpreisvergleich des Rhein-Main-Gebiets von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale / Preiswerte Alternativen sind Friedberg und Hanau / Das hohe Mietniveau in der Region konsolidiert sich seit 2008

Egal ob mitten in der Stadt oder weiter draußen im Speckgürtel: Wer im Einzugsgebiet von Frankfurt am Main lebt, muss für seine Mietwohnung tief in die Tasche greifen. Das ergibt der Mietpreisvergleich von 12 ausgewählten Städten des Rhein-Main-Gebiets von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale. Am teuersten ist Frankfurt selbst, das Herz der Region. Hier liegt der durchschnittliche Mietpreis derzeit bei 12,80 Euro pro Quadratmeter und damit 94 Prozent über dem Bundesdurchschnitt (6,60 Euro). Aber auch in den kleineren Kommunen außerhalb wie Eschborn oder Bad Soden müssen Mieter mit durchschnittlichen Preisen zwischen 10 und 11 Euro rechnen.

Weiter draußen heißt nicht automatisch billig

Dass die Erreichbarkeit Frankfurts die Mietpreise im Umkreis kräftig befeuert, liegt an dem gut ausgebauten Nahverkehr und dem engmaschigen Verkehrsnetz. Die Region hat sich längst in einen großen Transitraum für Tausende von Pendler verwandelt. Im Rhein-Main-Gebiet kann man ländlich wohnen, ohne auf die Vorteile der nahen Stadt zu verzichten.

Einige der nobleren Frankfurter Adressen liegen deshalb auch gar nicht in Frankfurt selbst, sondern außerhalb. Unberührt vom Lärm der Großstadt und in bester Gesellschaft lebt es sich zum Beispiel im Hochtaunus. In den Gemeinden Kronberg, Königsstein oder Bad Homburg zahlen Mieter im Schnitt zwischen 10,30 Euro und 10,60 Euro pro Quadratmeter und damit fast so viel wie in manchem Quartier direkt in Frankfurt.

Teuer wohnt es sich auch in den Städten, die für sich genommen bereits wichtige Standorte sind. In den beiden Landeshauptstädten Mainz (10,10 Euro) und Wiesbaden (9,60 Euro) etwa schlägt sich die Nähe zu Frankfurt nur als ein zusätzlicher Faktor nieder, der die Höhe der Mieten beeinflusst. Auch Darmstadt erreicht dadurch sein beachtliches Mietniveau von 9,40 Euro pro Quadratmeter.

Günstiger geht's in Offenbach, Friedberg oder Hanau

Doch natürlich gibt es auch im Rhein-Main-Gebiet preiswertere Alternativen: Wer ganz nah an Frankfurt wohnen will und weder Verkehrslärm noch Industrie scheut, sollte nach Offenbach (8,20 Euro) ziehen. Weiter draußen findet man in Friedberg und Hanau Mietwohnungen für unter 7,50 Euro pro Quadratmeter. Auch wenn die Bahn nach Frankfurt von hier aus etwas länger unterwegs ist: Hier kann man Wohnkosten sparen, das macht beide Orte vor allem für Familien interessant.

Mieten konsolidieren sich auf hohem Niveau

Das insgesamt hohe Mietniveau im Rhein-Main-Gebiet hat sich in den letzten 5 Jahren vielerorts konsolidiert auf hohem Niveau. In 7 der 12 ausgewählten Kommunen stiegen die Mietpreise seit 2008 sogar schneller als die Inflation im selben Zeitraum (10 Prozent). Dazu gehört zuallererst die Stadt Frankfurt (+17 Prozent), wo der Wohnungsneubau trotz Anstrengungen hinter der steigenden Nachfrage zurückbleibt. Den zweitgrößten Mietanstieg erlebte Wiesbaden (+16 Prozent), danach folgen Königsstein (+13 Prozent) und Hanau (+12 Prozent).

Für den Mietpreisvergleich wurden die Wohnungsmieten in 12 ausgewählten Städten des Rhein-Main-Gebiets untersucht. Datenbasis für die Berechnung der Durchschnittsmieten waren insgesamt 23.000 auf immowelt.de inserierte Angebote. Die Mietpreise sind Nettokaltmieten bei Neuvermietung. Verglichen wurden die Mietpreise des 1. Halbjahres 2008 und des 1. Halbjahres 2013.

Die Inflationsrate lag im betrachteten Zeitraum zwischen 2008 und 2013 bei 10 Prozent.

Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in unserem Pressebereich unter http://presse.immowelt.de.

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