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Eigentumswohnungen in Mitteldeutschland: zwischen Preisverfall und -explosion

(lifePR) (Nürnberg, )
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- Wohnungsmarkt in Mitteldeutschland: In Jena sind die Preise für Wohnungen in den letzten fünf Jahren um 27 Prozent gestiegen, das zeigt die Kaufpreisanalyse von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale

- Abwanderung und Zuzug: Große Unterschiede beim Vergleich von Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt zwischen 2008 und 2013

- In Zwickau ist der durchschnittliche Angebotspreis mit 654 Euro pro Quadratmeter am niedrigsten


Die Preiskluft in den zehn größten Städten Mitteldeutschlands wird immer größer: Knapp 1.500 Euro liegen zwischen den Angebotspreisen für Eigentumswohnungen im teuren Jena in Thüringen und dem nur rund 70 Kilometer entfernten sächsischen Zwickau. Das zeigt die Kaufpreisanalyse von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale. Verglichen wurden die Angebotspreise des 1. Halbjahres 2008 mit denen des 1. Halbjahres 2013.

Thüringen: Angespannter Wohnungsmarkt in Jena

Die höchste Preissteigerung (+27 Prozent) gab es in Jena. Inzwischen müssen Käufer einer Eigentumswohnung im Schnitt 2.081 Euro pro Quadratmeter bezahlen, 2008 waren es noch 1.636 Euro. Die Studentenstadt, Zentrum der deutschen Optik und Feinmechanik-Industrie, wächst seit über zehn Jahren stetig: Einwohner- und Studentenzahlen steigen, die Arbeitslosenquote sinkt. Diese positive Entwicklung hat auch ihre Schattenseiten: Der Wohnungsmarkt ist angespannt, die Nachfrage übersteigt das Angebot. Die Leerstandsquote liegt unter einem Prozent. Auch in der thüringischen Landeshauptstadt und Verkehrsdrehscheibe Erfurt stiegen die Angebotspreise innerhalb der letzten fünf Jahre zweistellig (+10 Prozent auf 1.605 Euro).

Genau gegenteilig ist die Entwicklung in der drittgrößten Stadt Thüringens: Gleich um 22 Prozent günstiger wurden Eigentumswohnungen in Gera. Hier gibt es immer weniger Einwohner und viele freie Wohnungen. Die Angebotspreise liegen im 1. Halbjahr 2013 bei durchschnittlich 675 Euro pro Quadratmeter.

Sachsen: In Zwickau ist es am günstigsten

Mit wachsenden Bevölkerungszahlen und Steigerung der Kaufkraft klettern in Leipzig und Dresden auch die Wohnungspreise nach oben. 1.880 Euro pro Quadratmeter müssen Käufer für Eigentumswohnungen im Schnitt in Dresden zahlen. 2008 waren es in einer der grünsten Großstädte Europas noch 1.576 Euro (+19 Prozent). Am Industriestandort Leipzig, der mitteleuropäischen Logistikdrehscheibe, kostet ein Quadratmeter inzwischen 6 Prozent mehr als 2008 (1.433 Euro). "Arbeitsplätze und das kulturelle Angebot werden weiter Menschen nach Leipzig und Dresden ziehen", erklärt Immowelt-Vorstand Carsten Schlabritz, "die Preise werden sich wahrscheinlich weiter nach oben entwickeln."

In Zwickau ist die Entwicklung absolut gegenläufig. Inzwischen kostet ein Quadratmeter Eigentumswohnung 654 Euro (-9 Prozent).

Die Einwohnerzahl der Stadt, in der Audi erfunden wurde und in der kurz nach der Wende der letzte Trabant vom Band rollte, sinkt seit den 1990er Jahren permanent. Während in der Stadt viele Häuser leer stehen, wächst der Speckgürtel und die Zahl der Einpendler steigt. Mit einem Stadtentwicklungskonzept versucht die Stadt, den Negativ-Trend zu beenden.

Sachsen-Anhalt: Fast stabile Preise

In den drei größten Städten im benachbarten Sachsen-Anhalt gibt es keine so großen Preisdifferenzen: In Halle und Magdeburg stiegen die Preise in den letzten fünf Jahren jeweils um 9 Prozent. In Halle mussten Käufer im 1. Halbjahr 2013 pro Quadratmeter Eigentumswohnung 1.165 Euro zahlen, in Magdeburg waren es 1.043 Euro. In den beiden größten Städten Sachsen-Anhalts hat sich die Zahl der Einwohner stabilisiert. Beide Städte profitieren von den steigenden Studentenzahlen - ganz im Gegensatz zu der 2007 zusammengelegten Stadt Dessau-Roßlau. Seit Jahren sinken die Einwohnerzahlen, die Arbeitslosenquote ist mit über 11 Prozent hoch. Trotzdem blieben die Preise mit 668 Euro pro Quadratmeter (-3 Prozent) relativ stabil.

Für die Kaufpreisanalyse wurden die Preise in den zehn größten Städten Mitteldeutschlands untersucht. Datenbasis für die Berechnung der Durchschnittspreise waren 19.300 auf immowelt.de inserierte Angebote. Verglichen wurde jeweils das 1. Halbjahr 2008 mit dem 1. Halbjahr 2013. Die Kaufpreise sind Angebots-, keine Abschlusspreise.

Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in unserem Pressebereich unter http://presse.immowelt.de.

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