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Hochschwarzwald Tourismus GmbH Freiburger Str. 1 79856 Hinterzarten, Deutschland http://www.hochschwarzwald.de/
Ansprechpartner:in Frau Katharina Bayer +49 7652 12068251
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Hochschwarzwald Tourismus GmbH

Hochschwarzwald Tourismus GmbH zeigt sich zufrieden mit der Zahl der Ankünfte und Übernachtungen in 2013

(lifePR) (Hinterzarten, )
Trotz der für den Tourismus nicht ganz optimalen Witterungsbedingungen im Jahr 2013 konnten die Zahlen gegenüber dem Vorjahr nahezu auf diesem hohen Niveau gehalten werden. Besonders erfreulich sind die Zuwächse aus dem Ausland.

Die Hochschwarzwald Tourismus GmbH zeigt sich generell zufrieden mit den Statistiken zu den Nächtigungen und Ankünften in der Ferienregion Hochschwarzwald im Jahr 2013. Die Zahl der Gästeankünfte im Hochschwarzwald konnte im Jahr 2013 gegenüber 2012 mit 722.000 gehalten werden. Mehr als 1/3 der Ankünfte entfallen auf Betriebe mit Hochschwarzwald Card und aus dem Ausland.

Die Zahl der Nächtigungen im Hochschwarzwald ist in 2013 gegenüber 2012 leicht gesunken (-0,77% oder absolut rund 20.000 Nächtigungen) und beläuft sich auf knapp 3 Mio. Übernachtungen (2,96 Mio.). Der stärkste Monat des Jahres war der März, mit einer Steigerung der Nächtigungen um 21,27% im Vergleich zum Vorjahr. Dies gründet vor allem auf der guten Schneelage und den Osterferien-Zeit Ende März. Auch in der Hochsaison konnten die Übernachtungen sowohl im Juli als auch im August noch geringfügig gesteigert werden und betrugen insgesamt 842.173 Nächtigungen. Die schwächsten Monate waren erwartungsgemäß April und Juni, mit einem Rückgang von -25,64% und -10,24%. Dies lässt sich vor allem auf die nicht sehr günstige Wetterlage zurückführen.

Insgesamt lässt sich dieser Rückgang bei den Nächtigungen durch weniger Campingplatz-Übernachtungen aufgrund der Witterungsabhängigkeit, Hotelrenovierungen und durch die Aufgabe von Ferienwohnungs-Angeboten erklären. Zum Beispiel hat die Gemeinde Schluchsee einen Rückgang von -4,65% im Vergleich zum Vorjahr zu verbuchen. Diese Entwicklungen sind jedoch nicht verwunderlich, so wurde beispielsweise in Schluchsee in 2013 das Hotel Vier Jahreszeiten renoviert, weshalb nicht die komplette Bettenzahl zur Verfügung stand. Die Gründe für das Wegfallen von Ferienwohnungs-Angeboten sind vielfältig: Ruhestand, Nachfolgerprobleme, Festvermietung. Nichtsdestotrotz sind es aber gerade die kleineren Hochschwarzwald-Gemeinden, die im gleichen Zeitraum eine Steigerung der Nächtigungen vorweisen können: Lenzkirch, Häusern, Löffingen und Eisenbach konnten jeweils starken (bis zu 14%) Zuwachs an Nächtigungen erzielen. Größere Gemeinden wie Feldberg, Titisee oder Hinterzarten verbuchten Übernachtungszahlen nahe dem Vorjahr.

Auch die positive Entwicklung der Hochschwarzwald Card zeigt sich in den Nächtigungen. Nach 19% Steigerung der Hochschwarzwald Card Übernachtungen von 2010 bis 2012 konnten auch in 2013 leichte Steigerungen von rund 1% gegenüber dem Vorjahr verzeichnet werden.

Nach Betriebsart gegliedert machen die Statistiken deutlich, dass der größte Rückgang an Nächtigungen im Bereich der Campingplätze liegt. Beim Camping liegen die Werte 10,64% unter dem Vorjahr, was auf die schlechten Witterungsbedingungen zurückzuführen ist. Sowohl bei Hotels, Pensionen, Gasthöfen (+0,63%) als auch bei Ferienwohnungsbetrieben und Privatzimmern (0,62%) blieben die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert, jedoch mit einer leichten Steigerung.

Der allgemeine Trend hin zu Kurzurlauben spiegelt sich auch in den Statistiken aus dem Hochschwarzwald wider. So ist die durchschnittliche Aufenthaltsdauer leicht rückläufig. In 2012 lag die Aufenthaltsdauer im Schnitt bei 4,13 Nächten, im Jahr 2013 waren es 4,10 Nächte. Einzelne Gemeinden konnten jedoch sogar Steigerungen erzielen und liegen über dem Durchschnitt. Dies sind beispielsweise Hinterzarten mit durchschnittlich 4,5 Tagen, St. Peter und Feldberg mit jeweils 4,8 Tagen, sowie St. Blasien (durch Klinikaufenthalte bedingt) mit 9 Tagen.

Bei den Übernachtungszahlen nach Herkunftsland zeigt sich eine deutliche Entwicklung hin zu mehr ausländischen Gästen. Waren es im Jahr 2012 noch 30,91% ausländische Gäste im Hochschwarzwald, so konnte in 2013 diese Zahl um über 5% auf einen Anteil von rund einem Drittel ausgebaut werden. Demnach zeigt sich erstmals bei der Entwicklung der Gästezahlen aus dem Inland ein leichter Rückgang auf 67% in 2013. Den größten Anteil ausländischer Gästegruppen an den Gesamtübernachtungen haben nach wie vor die Schweiz mit rund 320.000 Nächtigungen (Gesamtmarktanteil 10,85%, Steigerung zu 2012 5,08%), die Niederlanden (Steigerung zu 2012 7,55%) und Frankreich (Steigerung zu 2012 26,35%). Auch das verstärkte Marketingengagement in Spanien zeigt Wirkung: hier gab es Zuwächse im Vergleich zu 2012 von 64,23%. Auch die Marketingaktivitäten außerhalb der europäischen Kernmärkte spiegeln sich in der Entwicklung der Auslandsstatistiken wider. Die größten Zuwächse gab es hier bei den Gästen aus Israel mit einer Steigerungsrate von +104,18% im Vergleich zu 2012, was fast 80.000 Nächtigungen entspricht.

"Nach den Wachstumsraten der letzten Jahre haben wir 2013 schwierigere Rahmenbedingungen im Inlandstourismus gehabt, welche sich im ländlichen Raum etwas verstärkter ausgewirkt haben. Wir können generell mit dem hohen Niveau der Nächtigungen, das wir in 2013 wieder erreicht haben, zufrieden sein, haben aber noch Luft nach oben. Ziel muss es daher sein, durch weitere Verbesserung der Angebote und der Produkte sowie zielgerichtetere Kommunikationsmaßnahmen im In- und Ausland neues Gästepotential in unsere Region zu bringen", so Mag. Thorsten Rudolph, Geschäftsführer der Hochschwarzwald Tourismus GmbH.

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Hochschwarzwald Tourismus GmbH

Die Hochschwarzwald Tourismus GmbH ist eine Tourismusorganisation und somit Träger der kooperativen Aufgaben der Destination Hochschwarzwald. Sie fasst jegliche Leistungsträger des Hochschwarzwaldes zusammen und profiliert sie unter der gemeinsamen Marke "Hochschwarzwald" auf dem nationalen sowie internationalen Markt.

Die Hochschwarzwald Tourismus GmbH wurde am 01. Januar 2009 als ein Zusammenschluss aus den 10 Gemeinden Breitnau, Eisenbach, Feldberg, Friedenweiler, Hinterzarten, Lenzkirch, Löffingen, Schluchsee, St. Märgen und Titisee-Neustadt gegründet. Entstanden ist die Gesellschaft aus einem Zweckverband, der sich zum Bau des Badeparadieses in Titisee-Neustadt entwickelt hat. Am 01. Januar 2011 wurde St. Peter als 11. Gemeinde mit aufgenommen. Im Jahr 2012 kamen die beiden Gemeinden St. Blasien und Häusern hinzu. Im Jahr 2014 wurde das Rothauser Land mitaufgenommen. Damit umfasst das Unternehmen heute 14 Gemeinden mit insgesamt 54.075 Einwohnern. Insgesamt gehören 20 Tourist-Informationen zur Hochschwarzwald Tourismus GmbH, die sich auf die jeweiligen Gemeinden verteilen.

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