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Pioniere des Pflegeberufs

Hochschule Osnabrück verabschiedet erste Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Pflege dual

(lifePR) (Osnabrück, )
Mit ihrem neuartigen Qualifizierungsprofil werden sie die Pflegebranche nachhaltig verändern. Diese Hoffnung begleitet die ersten 34 Absolventinnen und Absolventen des Bachelor-Studiengangs Pflege dual, die jetzt von der Hochschule Osnabrück verabschiedet wurden.

Mit dem Bachelor of Science in Pflege und einem Berufsabschluss in der Gesundheits- und Krankenpflege, der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege oder der Altenpflege verfügen die Pflegefachkräfte nicht nur über das Know-How der Fachpraxis und der Fachschule, sondern auch über das forschungsbasierte Wissen der Hochschule.

„Das integrierte Wissen ist die besondere Stärke unserer Studierenden“, meint Studiengangsbeauftragter Prof. Dr. Martin Moers. „Das befähigt sie zu ganzheitlichen Betrachtungen und großer Disziplin im Denken“. Möglich geworden sei das durch die „hervorragenden Kooperationen“ mit den Berufsfachschulen in Stadt und Land Osnabrück und darüber hinaus. „Diese guten Strukturen bilden die Basis dieser dualen Ausbildung“.

„Die Akademisierung der Pflegeberufe ist nicht nur gesellschaftlich hochrelevant, sondern auch für diese Region sehr wichtig“, verdeutlichte Dekanin Prof. Dr. Sabine Eggers und verwies auf die Gründung des Gesundheitscampus, mit dem die Hochschule einen wichtigen Schritt für die Entwicklung innovativer Versorgungskonzepte in der Region gegangen sei. 

Dieses Ansinnen vertrat auch Ulrich Barlag von der verbundleitenden Fachschule, dem Bildungszentrum St. Hildegard in Osnabrück. „Mit diesem Studiengang können wir die Pflege wirklich weiterentwickeln. Der Begriff Pflege muss neben Ökonomie und Medizin ein gleichberechtigter in der Gesundheitspolitik werden“. 

Sowohl ambulante als auch stationäre Einrichtungen befassten sich immer intensiver damit, welche zusätzlichen Aufgaben in der patientennahen Pflegeorganisation und Prozesssteuerung die Pflege-Bachelor übernehmen können. „Der Bedarf ist ganz deutlich gegeben“.

Der Professionalisierungsgedanke treibt auch Rüdiger Sievert, Berufsfachschulleiter des Schulzentrums am Christlichen Krankenhaus Quakenbrück. „Wir brauchen Abiturienten und schließlich Absolventen der Hochschule, um die Qualität der Pflege weiterzuentwickeln.“ Es dürfe nicht sein, dass Deutschland im europäischen Vergleich deutlich hinterherhinke.

Große Hoffnung verknüpft auch Pflegedirektor Martin Pope vom Klinikum Osnabrück mit den Absolventinnen und Absolventen. Ich gehöre zu denen, die die Früchte langjähriger, harter Arbeit ernten dürfen.“ Die Graduierten sieht Pope „als Pioniere des Pflegeberufs“. Als solche müssten Sie sich mit Kreativität, Durchsetzungsvermögen und Eigeninitiative an ihre Arbeit machen. „Mit ihnen wird sich die Dienstleistung Pflege und manche Organisationsstruktur wandeln und von der Routine verabschieden müssen.“

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