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Im Musicalfieber: Interdisziplinäre Zusammenarbeit der Studiengänge Musical und Media und Interaction Design

(lifePR) (Osnabrück, )
Die Projektgruppe der Media und Interaction Designerinnen und Designer realisiert bei der ersten Kooperation des Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik und dem Institut für Musik der Hochschule Osnabrück interaktive Momente für das Musical Carrie.

Die Planungen für das Hochschul-Musical Carrie - nach dem gleichnamigen Horrorklassiker von Stephan King - laufen auf Hochtouren. Die Musical-Studierenden und die Studierenden des Studiengangs Media und Interaction Design arbeiten gemeinsam an der deutschsprachigen Erstaufführung: Zum einen, Isabel Waltsgott, die im Herbst Seite an Seite mit ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen der Abschlussklasse das Musical Carrie spielt und zum anderen fünf angehende Interaction Designerinnen und Designer, die für interaktive Momente sorgen.

Die Zusammenarbeit zwischen der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik (IuI) und dem Institut für Musik (IfM) ist für das Musical perfekt: "Im Musical Carrie passiert einfach so viel, denn Carrie ist ein Mädchen mit telekinetischen Kräften", so Waltsgott. Die von Carrie ausgeführte Telekinese - die rein durch geistige Kräfte verursachte Ortsveränderung von Gegenständen - ist ein für die Bühne dankbar darzustellendes Phänomen. "Die verschiedenen Effekte geben dem Stück eine besondere Note", erklärt die Interaction Design Studentin Jula Hugenberg.

Ihre Kommilitonen und Kommilitonen Neele Graef, Lennart Hehlgans, David Hörst und Ben Nöst arbeiten gerade an dem Buch-Effekt, der die telekinetischen Fähigkeiten Carries für die Zuschauer spürbar macht.

Magie liegt im Raum als die Projektgruppe ihre Idee präsentiert: "Durch das Öffnen des Buches wird mittels Bluetooth-Signal eine Projektion von Buchstaben erzeugt, sodass Buchstaben aus dem Buch herauszuströmen scheinen", so Hörst. Das ist ein kleiner Teil des Effekts, bei dem Carrie später aus den herausfliegenden Buchstaben auch noch ganze Wörter formen kann.

Die Identifikation mit dem Musical Carrie und der gleichnamigen Hauptfigur ist in der Projektgruppe deutlich spürbar, die Studierenden erzählen begeistert, wie sich Carrie im Stück gerade fühlt und welcher Effekt für die jeweilige Szene entwickelt wurde. Auch zuvor unbekannte Begriffe, wie die Gaze - dünne Stoffbahnen - sind für die angehenden Media und Interaction Designerinnen und Designer selbstverständlich geworden.

Mit Hilfe eines Lasers erprobt die Projektgruppe ihre Ideen: "Die Lasertechnologie wird normalerweise in der Automatisierungstechnik eingesetzt", so Interaction Design-Professor Johannes Nehls. Der präzise und robuste Laserscanner ist ein Sponsoring des Unternehmens SICK, das von der unkonventionellen Anwendung des Lasers begeistert ist und das Projekt unterstützt. Die Studierenden scannen den Bühnenraum mit den Bühnenobjekten sowie den Musicaldarstellerinnen und -darstellern fortlaufend ab, um so die Effekte für jede Aufführung individuell in den Verlauf des Musicals zu integrieren. Regisseur Prof. Sascha Wienhausen erklärt den Studierenden, dass sich die Darstellerinnen und Darsteller auf der Bühne frei bewegen müssen: "Elemente, wie der Laser, können nur über oder seitlich neben der Bühne installiert werden."

Die Media und Interaction Design-Studierenden sind sich einig: "Das sind für uns eine Menge neuer Herausforderungen, die aber viel Spaß machen." Bei allen Studierenden steigt die Vorfreude und Spannung auf das Musical. Im Oktober wird die Deutschlandprämiere im Theater Osnabrück gefeiert - für die Projektgruppe noch ein straffer Zeitplan, um alle geplanten Effekte zu realisieren. Aber eins ist Gewiss: "Carrie wird im Musical auch mit Feuer konfrontiert", verrät Hugenberg.

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