Wer im Winter Ofen oder Kamin beheizen will, muss sich frühzeitig um Brennholz kümmern. Wie ist das Holz am besten zu lagern und welche Sorten bieten welche Vorteile? Die Redaktion von bauemotion.de hat die wesentlichen Fakten zusammengefasst.
So lagert und trocknet das Brennholz am besten
Brennholz ist in Baumärkten und Gartencentern, aber ebenso bei regionalen Anbietern erhältlich. Nach seiner Zerkleinerung muss das Holz richtig gelagert und getrocknet werden – je trockener das Holz, umso höher ist sein Heizwert. Holz brennt am besten mit einer Restfeuchte von unter 20 Prozent. Um diesen Zustand zu erreichen, braucht es Sonneneinstrahlung, eine gute Luftzirkulation und einen ausreichenden Witterungsschutz. Deshalb sollte die Lagerung nicht in geschlossenen Räumen wie Keller oder Schuppen erfolgen, wo sich Schimmel und Pilze bilden können. Stattdessen ist ein Standort an überdachten und gut durchlüfteten Orten außerhalb des Hauses vorzuziehen. Ein entrindeter Streifen sorgt für eine beschleunigte Trocknung des Holzes. Wird das Kaminholz an der Hauswand gestapelt, ist ein Abstand von 10 bis 15 Zentimetern zwischen Stapel und Wand, ebenfalls ein Abstand von 20 bis 40 Zentimeter zum Boden von Vorteil. Um den optimalen Heizwert des Kaminholzes zu erhalten und zu nutzen, muss mit einer Trocknungszeit von ein bis zwei Jahren gerechnet werden. Wiederum sollte das Brennholz nicht länger als vier Jahre lagern, da sich sonst die gasreichen Bestandteile des Holzes verflüchtigen und so der Heizwert verringert wird.
Holzarten und deren Heizwert
Neben dem Heizwert sind auch die Farbe der Flammen und der Duft des Kaminholzes wichtig. Den höchsten Heizwert hat Buchenholz, das lange glüht, langsam abbrennt und so für eine lang anhaltende und gleichmäßige Wärme sorgt. Ahorn, Esche oder Kirsche sind vergleichbar, werden aber seltener als Brennstoff angeboten. Eichenholz bietet kein schönes Flammenbild und produziert beim Verbrennen wegen der Gerbsäuren einen unangenehmen Geruch. Das genaue Gegenteil ist hingegen Birkenholz, das mit bläulichen Flammen und einen angenehmen Duft durch die im Holz enthaltenen ätherischen Öle überzeugt. Weitere Tipps zu diesem und zu weiteren Themen rund ums Zuhause gibt es unter www.bauemotion.de und in gedruckter Form im „Ratgeber – Ideen und Lösungen für Ihr Zuhause“, der kostenlos bei vielen Banken und Sparkassen erhältlich ist.
So lagert und trocknet das Brennholz am besten
Brennholz ist in Baumärkten und Gartencentern, aber ebenso bei regionalen Anbietern erhältlich. Nach seiner Zerkleinerung muss das Holz richtig gelagert und getrocknet werden – je trockener das Holz, umso höher ist sein Heizwert. Holz brennt am besten mit einer Restfeuchte von unter 20 Prozent. Um diesen Zustand zu erreichen, braucht es Sonneneinstrahlung, eine gute Luftzirkulation und einen ausreichenden Witterungsschutz. Deshalb sollte die Lagerung nicht in geschlossenen Räumen wie Keller oder Schuppen erfolgen, wo sich Schimmel und Pilze bilden können. Stattdessen ist ein Standort an überdachten und gut durchlüfteten Orten außerhalb des Hauses vorzuziehen. Ein entrindeter Streifen sorgt für eine beschleunigte Trocknung des Holzes. Wird das Kaminholz an der Hauswand gestapelt, ist ein Abstand von 10 bis 15 Zentimetern zwischen Stapel und Wand, ebenfalls ein Abstand von 20 bis 40 Zentimeter zum Boden von Vorteil. Um den optimalen Heizwert des Kaminholzes zu erhalten und zu nutzen, muss mit einer Trocknungszeit von ein bis zwei Jahren gerechnet werden. Wiederum sollte das Brennholz nicht länger als vier Jahre lagern, da sich sonst die gasreichen Bestandteile des Holzes verflüchtigen und so der Heizwert verringert wird.
Holzarten und deren Heizwert
Neben dem Heizwert sind auch die Farbe der Flammen und der Duft des Kaminholzes wichtig. Den höchsten Heizwert hat Buchenholz, das lange glüht, langsam abbrennt und so für eine lang anhaltende und gleichmäßige Wärme sorgt. Ahorn, Esche oder Kirsche sind vergleichbar, werden aber seltener als Brennstoff angeboten. Eichenholz bietet kein schönes Flammenbild und produziert beim Verbrennen wegen der Gerbsäuren einen unangenehmen Geruch. Das genaue Gegenteil ist hingegen Birkenholz, das mit bläulichen Flammen und einen angenehmen Duft durch die im Holz enthaltenen ätherischen Öle überzeugt. Weitere Tipps zu diesem und zu weiteren Themen rund ums Zuhause gibt es unter www.bauemotion.de und in gedruckter Form im „Ratgeber – Ideen und Lösungen für Ihr Zuhause“, der kostenlos bei vielen Banken und Sparkassen erhältlich ist.
