"Wir präsentieren uns seit ein paar Wochen sehr ausgeglichen und haben vier starke Reihen. Da fällt es nicht so schwer ins Gewicht, wenn eine Formation mal nicht so einen guten Tag erwischt", so der Kanadier. "Wenn wir diese Stärke beibehalten, einfach spielen und körperlich auftreten, mache ich mir kein Sorgen. Dann fallen die Tore von ganz allein."
Gerade in den letzten drei Partien, die die Freezers allesamt als Sieger beenden konnten, zeigte sich die Ausgeglichenheit in Zahlen: Sieben verschiedene Schützen erzielten die 15 Tore - insgesamt haben in dieser Saison bereits 19 von 21 Freezers-Feldspielern mindestens einen Treffer markiert. Auch in der Defensive weisen die Hamburger mittlerweile Spitzenwerte vor: Neben der stärksten Verteidigung (73 Gegentreffer) haben die Freezers mit Dimitrij Kotschnew (Gegentorschnitt: 2.06/Fangquote: 92.5%) und Niklas Treutle (Gegentorschnitt: 2.32/Fangquote: 92%) den statistisch besten bzw. drittbesten Torhüter der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zwischen den Pfosten.
"Wir dürfen uns auf keinen Fall auf diesen Zahlen ausruhen", warnt Laporte. "Was dann passiert, haben wir beim ersten Spiel in Straubing gesehen. Ich erwarte, dass wir uns am Freitag aufopfern und 60 Minuten lang Vollgas geben. Ansonsten werden wir in der hitzigen Atmosphäre am Pulverturm keine Chance haben."
Das nächste Heimspiel steigt dann am Sonntag, 6. Januar um 17.45 Uhr gegen die Grizzly Adams Wolfsburg. Die Partie wird live auf ServusTV übertragen. Tickets für das Nordderby gibt es über die Hotline 01805 - 208 408 (14 Cent/Minute, mobil max. 42 Cent), an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Fanshop der Volksbank Arena, auf der Geschäftsstelle der Hamburg Freezers und im Onlineshop.