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GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig Johannisplatz 5-11 04103 Leipzig, Deutschland http://www.grassimuseum.de
Ansprechpartner:in Frau Anett Lamprecht +49 341 2229104
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GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

GRASSIMESSE LEIPZIG: 24.10.-26.10.2014

Verkaufsmesse für angewandte Kunst und Design im GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

(lifePR) (Leipzig, )
Am letzten Oktoberwochenende lädt die Grassimesse im GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig zum Schauen und Kaufen ein. Auf dieser internationalen Verkaufsmesse präsentieren sich an rund 70 Messeständen etwa 110 Künstler, Kunsthandwerker und Designer aus Europa und Südkorea. Für Besucher die beste Gelegenheit, sich direkt bei den Kreativen über aktuelle Gestaltungstrends in den Bereichen Schmuck, Mode, Möbel, Metall, Glas, Papier, Keramik und Porzellan, Stein und Spielzeug zu informieren, erlesene Einzelstücke zu erwerben und sich inspirieren zu lassen.

Die Bereiche Schmuck (17 Aussteller) und Keramik (15 Aussteller) bilden die Schwerpunkte der diesjährigen Grassimesse. Daneben faszinieren eine Reihe von Textil-, Holz- und Glasgestaltern mit kreativen und überraschenden Arbeiten. Materialexperimente junger Designer stehen gleichrangig neben klassisch-schlichten und verspielt-humorvollen Arbeiten gestandener Künstler. Von qualitätsvollen Schals für die Winterzeit über gut gestaltetes Gebrauchsgeschirr bis hin zu ausgefallenem opulenten Schmuck reicht das Spektrum.

Special 2014: Design für Kinder

Mit welchen Ideen überraschen Designer, wenn es um gut gestaltetes Spielzeug und multifunktionale Kleinmöbel für Kinderzimmer und öffentliche Kinder-Räume geht? Vorgestellt werden unter anderem multifunktionale und "mitwachsende" Wiegen, "tierisch-lustigen" Möbel und gut gestaltetes Spielzeug für die Kleinen und Größeren.

Schmuck:

Im Bereich Schmuck sind sowohl klassische, handgefertigte Arbeiten in Gold und Silber zu bewundern wie auch serieller Schmuck aus alltäglichen Materialien wie beispielsweise die Halsketten aus Ripsband und Edelstahl der Kölnerin Heike Walk. Bimsstein verwendet die in Berlin lebende Vivi Touloumidi, deren Broschen durch das Schnitzen und Feilen wie große Naturschwämme erscheinen.

Keramik:

Zum ersten Mal dabei ist der gebürtige Südkoreaner Kiho Kang, dessen Gefäße und Objekte in Wulsttechnik aufgebaut sind und dadurch eine besonders reizvolle Oberflächenstruktur erhalten. Seine Gefäße sind als Einzelstücke, vor allem aber in der Gruppe sehr ausdrucksstark.

Mode/Textil:

Die gestrickten Jacken und Schals von Kristiina Karinen aus Celle sind Stammbesuchern der Grassimesse vertraut. Ihre neue Kollektion überrascht mit besonders plastisch wirkenden Kurzjacken. Das raffiniert entwickelte Strickmuster besticht in der Nahansicht durch eine kleinteilige Struktur. Aus der Entfernung ergibt sich ein bewegtes Bild aus Licht und Schatten.

Papier:

Urnen sind gemeinhin kein Thema, das sich der intensiven gestalterischen Auseinandersetzung erfreut. Kristina Rothe aus Leipzig hat keine Scheu und bietet mit ihren weißen Urnen aus Papier einen modernen und sensiblen Gegenentwurf zur konventionellen Bestattungskultur.

Metall/ Gerät:

Die exklusiven Messer aus Damaszenerstahl des Hannoveraners David Kaiser wirken durch die Kombination mit farbigen Kunstoffen besonders aktuell und frisch.

Möbel/Holz:

Der gebürtige Südtiroler Othmar Prenner ist zum ersten Mal als Aussteller auf der Grassimesse vertreten. Er stellt sich mit großen "Black Bowles" vor, einer Reihe von Gefäßen aus Keramik und Holz. Seine gedrechselten Gefäße aus Zirben- und Lärchenholz mit verbrannter Außenhaut stellen die Ästhetik tiefschwarzer, strukturierter Oberflächen in den Vordergrund.

Leichtigkeit und Mobilität sind Themen des Leipziger Möbeldesigners Andreas Mikutta. Sein Trolley auf Rädern ist ein vielfach nutzbares Möbel für Erwachsene ebenso wie für Kinder. Seine an die Wand gelehnten Garderoben aus dünnen Stangen stellt man dort ab, wo sie gebraucht werden.

Glas:

Wie kann man Musiksequenzen und Rhythmus visualisieren? Der Berliner Alexander Seitz versucht dies mit seinen großen und speziell verformten Glasschalen darzustellen.

Hochschulen:

Auf Einladung des Museums präsentieren drei Hochschulklassen ihre Arbeiten. In diesem Jahr konzentriert sich die Auswahl auf Silber- und Goldschmiedeklassen. Neben den Klassen der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim (Prof. Georg Dobler) und der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg (Prof. Suska Mackert) wird auch die Hochschule Wismar/Fakultät Gestaltung (Prof. Andrea Wippermann) neueste Entwicklungen vorstellen. Die in Leipzig ansässige School of Design, ein privates Ausbildungsinstitut zwischen Schule und Hochschule, stellt experimentelle Papiermode vor, die in der Modeklasse des Leipziger Modedesigners Andreas Trommler entstanden.

Special: "Design für Kinder"

Vor zwei Jahren rückte die Grassimesse unter dem Motto "Ü 60" Design für Ältere in den Blickpunkt. In diesem Jahr richtet das Museum den Fokus auf "Design für Kinder" und präsentiert verstärkt Spielzeug und Möbel für Kleine und Größere. Hervorzuheben ist dabei das junge Hallenser Designerduo Julia Kaupitwa und Carolin Malur, die sich unter dem Label Julica Design präsentieren. Frisch und tierischlustig sind die praktischen Kleinmöbel aus der Serie "zookids", mit denen sie Kinderzimmer und Wohnungen beleben.

Auf Einladung des Museums stellt das Berliner Unternehmen Afili aus, das sich als Plattform für kindgemäße, kreative und gut gestaltete Produkte versteht und sich an Eltern, KiTas und Kindergärten richtet. Afili präsentiert eine breite Palette von Leuchten über Spielteppiche und Kindermöbel bis hin zu Spielprodukten und Spielmitteln. Die Spiel- und Lernmittelklasse von Prof. Karin Schmidt-Ruhland von der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle stellt sich mit dem Projekt "Stapelware" vor und zeigt, dass ein klassisches Kinderspiel immer wieder neu und aktuell interpretiert werden kann. Aufeinanderschichten, Räume konstruieren und in die Höhe zu bauen fördert manuelle Geschicklichkeit und räumliches Vorstellungsvermögen schon bei den Kleinsten. Das Projekt Cullami-Wiegen thematisiert das jüngste Kindheitsstadium. Gezeigt werden die Ergebnisse eines internationalen Wettbewerbs, der angeregt durch Prof. Kuno Prey (Freie Universität Bozen/Italien) Designer und traditionelle Tischlereien aus Campino d'Ampezzo (Italien) zusammenführte. Die Wiegen zeichnen sich durch Multifunktionalität und die Verwendung natürlicher Materialien aus. Durch Umbauen und Umnutzen der Basismodelle können die Möbel auch nach der kurzen Babyphase noch viele Jahre verwendet werden.

Wettbewerb "Grassi für Kinder"

Anfang 2014 hat das GRASSI Museum für Angewandte Kunst einen öffentlichen Wettbewerb zum Thema "GRASSI für Kinder" ausgeschrieben. Dahinter steht der Wunsch, vor allem junge Besucher bereits in den Eingangsfoyers des Museums spielerisch auf das Museum als "Schatzhaus" und "Entdeckungsraum" einzustimmen und neugierig zu machen. In einer zweiten Ebene ging es um die Entwicklung unkonventioneller Projektideen zur kindgerechten Erschließung der Ausstellungsinhalte. Von einer Jury wurden neun der insgesamt 57 Einreichungen für die Präsentation während der Grassimesse ausgewählt. Sie vermitteln einen Eindruck von der Bandbreite der eingereichten Projektideen. Angestrebt wird, eines der Projekte im Eingangsbereich des Museums in absehbarer Zeit zu realisieren.

Grassipreise:

Die Fachjury vergibt vier Grassipreise für herausragende Arbeiten und zukunftweisende Projekte. Die Gewinner werden zur Preisverleihung am Donnerstag, dem 23.10. um 18.30 Uhr bekannt gegeben.

- Grassipreis der Carl und Anneliese Goerdeler-Stiftung (3.000 Euro)
- Grassipreis der Sparkasse Leipzig (dotiert mit 2.000 Euro)
- Grassipreis der Galerie Slavik/ Wien (dotiert mit 2.000 Euro)
- Appoline-Preis durch Delphine Saucier, Brüssel (dotiert mit 2.000 Euro)

Neben den vier Grassipreisen werden in diesem Jahr zwei weitere Preise vergeben:

- Lotte Hofmann-Gedächtnispreis

Die Lotte Hofmann-Gedächtnisstiftung für Textilkunst wurde von den aus Karlsruhe stammenden Schwestern Lotte und Käte Hofmann mit dem Ziel begründet, die Textilkunst in Deutschland zu fördern. Zu diesem Zweck vergibt die Stiftung seit 1984 alle vier Jahre den Lotte Hofmann-Gedächtnispreis für Textilkunst, den in diesem Jahr die Hamburger Textildesignerin und Weberin Ulrike Isensee erhält. Bekannt ist sie u.a. für ihre filigranen Gewebe mit gitterartigen Strukturen. Während der Messe ist eine Präsentation ihrer neuesten Arbeiten zu sehen.

- Grassi Nachwuchspreis

Erstmals in diesem Jahr wird eine von der Jury ausgewählte Abschlussarbeit an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle im Fachbereich Design ausgezeichnet. Der von der Leipziger Firma Culturtraeger gestiftete Preis dient der Förderung junger Gestalter und verdeutlicht zugleich die jahrzehntelange Verbundenheit zwischen Museum und Burg Giebichenstein. Die Abschlussarbeit wird von Culturtraeger erworben und geht in die Sammlung des Museums ein.

Publikation:

Zur Grassimesse erscheint die Zeitschrift ART AUREA mit integriertem Aussteller- Katalog, 12 Euro.

Öffnungszeiten, Veranstaltungsort:

Fr, 24. und Sa, 25.10. jeweils 10 - 19 Uhr, So, 26.10. 10 - 18 Uhr
GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Johannisplatz 5-11, 04103 Leipzig

Presse-Preview
Do, 23.10. um 14 Uhr

Preisverleihung:
Do, 23.10. um 18.30 Uhr im Café-Foyer des Grassimuseums

Eintritt:

Bis 18 Jahre frei
Eintritt: 8 € (berechtigt zusätzlich zum kostenfreien Eintritt in die Ständigen Ausstellungen des GRASSI Museums für Angewandte Kunst)

Tagesticket der Grassimesse berechtigt zum ermäßigten Eintritt bei den Designers Open (9 € statt 12 €). Tagesticket der Designers Open berechtigt zum ermäßigten Eintritt zur Grassimesse (5,50 € statt 8 €) www.designersopen.de)

Designers Open

Die Designers' Open gehören zu den größten Designfestivals in Deutschlands. Zum zehnten Mal werden aktuelle Trends im Interieur- und Modedesign, in Urban- und Streetart sowie Industriedesign und Architektur präsentiert. Neben dem zentralen Veranstaltungsort - die Glashalle des Leipziger Messegeländes - kreisen zahlreiche Spots im Stadtgebiet sowie in Halle und Dresden wie Satelliten um die Designers' Open. www.designers-open.de

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