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Kardinal Schönborn und Präses Diener unterstützen "Weihnachten im Schuhkarton®"

Überkonfessionelle Geschenkaktion startet zum 21. Mal

(lifePR) (Berlin, )
Über 135 Millionen Kinder in Not wurden bereits im Rahmen der weltweiten Geschenkaktion „Operation Christmas Child“ seit dem Aktionsstart beschenkt. Im deutschsprachigen Raum startet Anfang Oktober der 21. Sammelzeitraum für die individuell gepackten Geschenke. Bis 15. November können sie zu tausenden Abgabestellen gebracht werden.

Erstmals wird die überkonfessionelle Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ von einem katholischen Kardinal aus dem deutschsprachigen Raum unterstützt. Das teilte der Trägerverein, das christliche Werk Geschenke der Hoffnung, in Berlin mit. Im aktuellen Flyer kommt der Erzbischof von Wien, Kardinal Christoph Schönborn, als einer der Unterstützer zu Wort: „Kinder sind die Zukunft unserer Welt. Sie mit der Liebe Gottes zu erreichen und ihnen Hoffnung und Perspektive für ihr Leben zu geben, ist ein wichtiger Auftrag an uns Christen. Im Rahmen von ,Weihnachten im Schuhkarton‘ können wir das über Konfessionsgrenzen hinweg gemeinsam tun.“ Schönborn – der auch der österreichischen Bischofskonferenz vorsteht – ist der erste katholische Würdenträger im deutschsprachigen Raum, der sich auf diese Weise für die überkonfessionelle Geschenkaktion starkmacht. Auch von evangelischer Seite kommt Zuspruch. Der Präses des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes und Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz, Dr. Michael Diener, kommt zu dem Schluss, dass sich „Weihnachten im Schuhkarton“ inzwischen fest in Kirchen und Gemeinden etabliert habe. „Warum? Geschenke sind Herzensöffner und zeigen Wertschätzung. Christen sind Menschen, die anderen die Liebe Gottes gönnen. Und wie könnte man dies besser verdeutlichen als mit Geschenken? Geschenke, die Hoffnung bereiten und Mut machen“, so Diener, der auch dem Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland angehört.

Mutmachende Signale für Gemeinden

Für den Geschäftsführer von Geschenke der Hoffnung, Bernd Gülker, sind dies mutmachende Signale insbesondere für Kirchengemeinden, die sich aktuell überlegen an „Weihnachten im Schuhkarton“ zu beteiligen. „Die Aktion verbindet Christen unterschiedlicher Konfessionen im ihrem Engagement, die Liebe Gottes zu den Menschen zu tragen. Das sehen wir immer wieder in unseren Empfängerländern und auch hier im deutschsprachigen Raum.“, stellte Gülker klar. Gemeinden hätten durch die Aktion eine einfache Möglichkeit, den Dienst von Glaubensgeschwistern in anderen Teilen der Welt zu unterstützen und Kinder und ihre Familien mit dem Vergebungsangebot Gottes bekanntzumachen.

Aktion stärkt Miteinander der Konfessionen

Vielerorts stelle man fest, dass sich durch die Aktion auch das Miteinander der Konfessionen verbessere. „Die Kinder, die wir im Blick haben, leiden nicht nur materielle Armut, sondern oft auch an einem Mangel an Zuwendung. Wenn es darum geht, diesen Kindern Liebe greifbar zu machen, sollten wir an einem Strang ziehen und nicht gegeneinander kämpfen“, sagte Gülker. Es sei schade, wenn theologische Differenzen gerade in kirchlichen Reihen zur Abgrenzung oder gar Boykottaufrufen führten. „Grundsätzlich gehört es zur Kernaufgabe jeder Kirchengemeinde – ganz gleich welcher Konfession – zum christlichen Glauben einzuladen. Viele unserer Partner schätzen es, dass wir ihnen hier mit ,Weihnachten im Schuhkarton‘ und dem Nachfolgeprogramm ,Die größte Reise‘ eine Möglichkeit geben, diesen Auftrag umzusetzen.“ Es sei erfreulich, dass sich viele Päckchenpacker nicht von kritischen Stellungnahmen verunsichern ließen. „Ich kann nur jeden ermutigen, sich selbst zu informieren: Dank unserer transparenten Kommunikation auch in den sozialen Netzwerken kann sich jeder selbst ein Bild von uns machen und bei offenen Fragen direkt Kontakt aufnehmen.“

Über die Aktion:

„Weihnachten im Schuhkarton“ ist Teil der internationalen Aktion „Operation Christmas Child“ des christlichen Hilfswerks Samaritan’s Purse. Träger im deutschsprachigen Raum ist das christliche Werk Geschenke der Hoffnung. Im vergangenen Jahr wurden weltweit rund 11,2 Millionen Kinder in etwa 100 Ländern durch die Aktion erreicht. Geschulte Verteilpartner vor Ort (Kirchengemeinden unterschiedlicher Konfessionen) verteilen die Päckchen zielgerichtet an bedürftige Kinder und laden zu weiterführenden Angeboten ein.

Mitmachen ist ganz einfach: Deckel und Boden eines Schuhkartons separat mit Geschenkpapier bekleben oder vorgefertigten Schuhkarton unter www.jetzt-mitpacken.de bestellen. Das Päckchen mit neuen Geschenken für einen Jungen oder ein Mädchen der Altersklasse zwei bis vier, fünf bis neun oder zehn bis 14 Jahre füllen. Bewährt hat sich eine Mischung aus Kleidung, Spielsachen, Schulmaterialien, Hygieneartikeln und Süßigkeiten. Packtipps und Hinweise, was nicht eingepackt werden sollte, sind auf der Webseite der Aktion zu finden. Ist der Karton gepackt, wird er zu einer der Abgabestellen gebracht. Da die Aktion nur von Spenden finanziert wird, empfiehlt Geschenke der Hoffnung für die Schulung der Ehrenamtlichen, den Transport, die Qualitätssicherung und die Gesamtkoordination eine Spende von acht Euro pro beschenktem Kind. Diese kann bei den Abgabestellen, über die Webseite oder per Überweisung gespendet werden: Geschenke der Hoffnung, IBAN: DE12 3706 0193 5544 3322 11, BIC: GENODED1PAX, Verwendungszweck: 300501/Weihnachten im Schuhkarton. Alle Informationen und Abgabeorte erfährt man unter www.weihnachten-im-schuhkarton.org oder der Hotline +49 (0)30 - 76 883 883.

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