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Gesunde Ernährung - ein Volkssport? Schön wäre es!

Bewegungsmangel - Überernährung- Fehlinformationen

(lifePR) (Neu-Ulm, )
Auszüge aus einem Interview mit Peter Hinojal - Referent für Gesunde Ernährung, Chefredakteur der Gfe.e.v. (Gesellschaft für Ernährungsforschung), Marktingleitung Energybody Systems

Warum dürfen Diäten niemals funktionieren? Warum geben Menschen ihren Haustieren oft gesündere Lebensmittel als sich selbst? Was bewegt Männer auf einen Ernährungsvortrag zu gehen? Und was hat das Ganze mit einem Theaterbesuch zu tun?

Immer wieder beweist Peter Hinojal (33), dass das Thema "gesunde Ernährung" alles, nur nicht langweilig ist!

Redaktion: Was meinen Sie mit Fehlinformationen? Gesunde Ernährung ist doch für die meisten ganz logisch. Eigentlich lernt man das ja bereits von zu Hause aus.

Peter Hinojal: Ist das so? Ich glaube zu Großmutters Zeiten, da war das noch so. Essen - vor allem gemeinsames Essen, hatte noch eine Bedeutung. Unsere Groß- und Urgroßmütter wussten teilweise mehr über Ernährung und Nahrungsmittel als wir heute. Sie kannten zum Beispiel regelrechte Wunderwaffen gegen Erkältungskrankheiten, wie die warme Hühnersuppe oder die warme Milch mit Honig zum Einschlafen. Die enthaltenen Eiweißbausteine (Aminosäuren) sind der Schlüssel zur Wirkung dieser Gerichte. Sehen Sie, allein Ihr Immunsystem braucht 1,5 Kg Aminosäuren im Aminosäurepool um richtig zu funktionieren! Und aus der Milch bekommt der Körper den Baustein Tryptophan, welcher wiederum Grundbaustein von Serotonin ist, und somit beim Einschlafen hilft. Vielleicht wussten unsere Groß- und Urgroßmütter das nicht so detailliert, aber sie kannten die Wirkung dieser Mahlzeiten.

Die Gründe warum wir heutzutage essen und vor allem wie wir essen unterscheiden sich vollkommen. Erst seit wenigen 10.000 Jahren ist in der westlichen Bevölkerung mehr als genug Nahrung vorhanden. Die Auswahl ist riesengroß und auch sogenannte "Designer-Food-Produkte" sind immer mehr im Kommen. Es muss schnell gehen, günstig sein und schmecken. Das sind heutzutage die Anforderungen an Nahrung. Nicht etwa, dass sie meinen Körper mit notwendigen Nährstoffen versorgt, oder gar gesund erhalten soll!

Redaktion: Sie behaupten, dass viele Menschen ihre Tiere besser ernähren als sich selbst. Wie meinen Sie das?

Peter Hinojal: Haben Sie einen Hund, eine Katze oder einen Wellensittich? Wenn ja, geben Sie Ihrem Hund, Pommes, Pizza und Schokolade? Ich hoffe nicht! Wir geben unseren Tieren die Lebensmittel, von denen wir zu glauben wissen, dass sie artgerecht sind. Damit unsere Haustiere gesund bleiben, leistungsfähig bleiben und ein glänzendes Fell bekommen. Glänzt Ihr Fell noch? - Nur Spaß! Wir wissen gar nicht mehr so genau für welche Art von Nahrung wir eigentlich geschaffen sind, welche Nahrung wir wirklich brauchen. Genau deshalb nehme ich die Teilnehmer in meinen Vorträgen zurück in die Vergangenheit - nein nicht zu Michael J. Fox, sondern zu unseren Vorfahren! So erkennen sie ganz schnell, welche Art von Ernährung tief in unserer Genetik verwurzelt ist.

Redaktion: Das heißt, Sie persönlich ernähren sich immer "artgerecht?!

Peter Hinojal: Nein, leider nicht immer, aber oft! Es ist heutzutage schwierig geworden. Und genau hier liegt die Motivation meiner Seminare. Die Teilnehmer verstehen, dass es nicht nur Schwarz und Weiß gibt. Wie kann ich mich gesund und gesund erhaltend ernähren, dabei Körperfett reduzieren und trotzdem "leben"? Essen ist purer Genuss. Wäre es nicht traurig immer auf kulinarische Reisen zu verzichten? Heute genießen wir italienische Pasta, morgen vielleicht ein spanisches Reisgericht oder eine Spezialität aus dem Fernen Osten. Wenn wir nicht alle Flecken dieser Welt bereisen können, zumindest kulinarisch können wir das. Nur - bitte nicht jeden Tag! Ich versuche die Ernährung an die Anforderungen meines Körpers, meiner Arbeit und meines Privatlebens bestmöglich an zu passen. Es gibt kein "perfekt"- aber wir können immer besser werden! Sie kennen vielleicht den poetischen Satz: "Nur wenn in einem das Feuer brennt, kann man andere zum Leuchten bringen!"- bedeutet: auch gesunde Ernährung kann schmecken, muss sie sogar. Denn nur wenn Sie gesunde Ernährung wirklich leben, werden Sie für sich selbst und andere ein Vorbild!

Redaktion: Sie benutzen kaum Fachwörter in Ihrem Vortrag, sondern die "bildhafte Ernährungssprache" - was hat es damit auf sich?

Peter Hinojal: Wer hat's erfunden? Ich nicht! Das war mein guter Freund und Mentor Patric Heizmann! Vor einigen Jahren habe ich Patric in Hamburg kennen gelernt. Er war mir gleich sympathisch und man merkt sofort, wenn die vorhin erwähnte Flamme in jemandem brennt! Er war als Berater für die Firma tätig, in der ich gerade neu angefangen hatte. So organisierte ich eine Schulung für meine Kunden. Patric referierte und genau in diesem Moment fing meine innere Flamme an zu entfachen! Ich verfügte zwar über ein ähnliches Fachwissen - da war ich mir sicher; nur konnte ich es mit meiner gelernten Fachsprache den Menschen nicht annähernd so nachhaltig vermitteln wie Patric. Aus Zusammenarbeit wurde Freundschaft und aus dieser Begegnung wurde mir etwas geschenkt: eine Vision - mit der Heizmann-Methode viele Menschen zu erreichen! Und genau wie er mich überzeugt hat, möchte ich auch die Teilnehmer meiner Seminare überzeugen. Doch das funktioniert mit Fach-Chinesisch nicht, daher greife ich in meinen Seminaren auf die bildhafte Sprache zurück. Ich finde anschauliche Beispiele, so dass sich jeder unter dem, was ich sage auch etwas Konkretes vorstellen kann.

Redaktion: Kommen wir mal zu Ihren Ernährungstipps. Mann soll also kein Reis, Brot, Nudeln oder Zucker essen?

Peter Hinojal: Das hab ich so niemals gesagt! Reis, Brot, Nudeln, Weißmehlprodukte und vor allem Zucker oder zuckerhaltige Getränke bezeichnen wir als schnelle Kohlenhydrate. In der bildhaften Ernährungssprache ist das das schnelle Papier. Und genau dieses gilt es zu reduzieren oder zum richtigen Zeitpunkt ganz weg zu lassen. Aber ich sagte niemals nie! Sehen Sie, Kohlenhydrate und Fette sind zwei Brennstoffe. Kohlenhydrate sind das Papier, Fette sind wie Briketts, besser gesagt Holzkohlebriketts. Stellen Sie sich vor, ihr Körper ist ein Feuerzeug und Ihr Organismus ist grundlegend ökonomisch programmiert. Halten Sie mal ein Blatt Papier unter ein Feuerzeug - brennt das? Na klar, sogar ziemlich schnell! Und das Brikett - klar, es brennt auch irgendwann, aber es dauert eine Weile. Wenn es aber erst mal glüht, hält es schön lange warm! Noch mal, Ihr Körper - ökonomisch wie er ist - verbrennt den schneller brennenden Brennstoff vorrangig. Die Briketts bleiben in ihren Speichern, das alt bekannte Hüftgold.

Jetzt betrachten Sie mal unsere Ernährung heutzutage. Ist es gut, dass die meisten Menschen sich beim Essen von morgens bis abends mit Papier vollstopfen? Wann ist denn dann mal Zeit für die Brikettverbrennung? Pommes und Burger, Kekse und Kuchen, Spaghetti mit Bolognese-Sauce. Bei diesen Beispielen kommen auch noch zwei Brennstoffe gleichzeitig im Körper an! Was macht Ihr Körper wohl mit den langsam brennenden? Na klar.. professionell einlagern!

Aber um zu wissen was da genau im Hintergrund passiert, da müssen Sie schon zu einem Vortrag kommen! Sie wollen sicherlich heute noch mal nach Hause.

Redaktion: Also Trennkost?

Peter Hinojal: Nein! Die klassische Trennkost, trennt Eiweiß und Kohlenhydrate von einander - einen Baustein und ein Brennstoff! Das ergibt aus ernährungsphysiologischer Sicht gar keinen Sinn! Aber zwei Brennstoffe zu trennen, einen schnellen und einen langsamen - das ergibt wirklich Sinn! Stellen Sie sich vor, Sie gehen heute zum Sport. Ihre Fettverbrennung läuft auf Hochtouren und danach haben Sie Hunger. Geben Sie dem Körper den schnellen Brennstoff zurück, freut er sich, kann er doch mit der aufwendigen Brikettverbrennung wieder aufhören und lieber das schnelle Papier in den Ofen werfen! Wenn Sie stattdessen wertvolle Bausteine und Gemüse essen (ja es stimmt - Gemüse ist gesund), beispielweise. ein Stück Wildlachs mit Spinat, einen Löffel Olivenöl, ein paar Pinienkernen und vielleicht noch ein kleines bisschen Light Mozzarella überbacken, dann läuft die Brikettverbrennung weiter und Ihr Organismus bekommt dennoch alles, was er zur Erholung braucht. Und Sie sehen, Ernährung muss schmecken. Kein Mensch will ständig Diät halten. Auch ich habe einen völlig normal funktionierenden Schweinehund!

Redaktion: Warum darf man den Vortrag am.... im.. nicht verpassen?

Peter Hinojal: Man darf natürlich schon, Frau nicht. Nein im Ernst, der Vortrag hat schon viele Menschen dabei unterstützt durch kleine Veränderungen viel zu schaffen. Abgesehen von den Ernährungs-und Figurtipps erfahren die Zuhörer noch eine Menge spannende Dinge über die Grenzen einen Ernährungsseminars heraus. Wissenschaftliche fundierte Fakten, einfach verpackt mit einer Menge Unterhaltung. Lernen muss Spaß machen und wenn wir anfangen herzlich über unser Verhalten zu lachen, ist das der erste Schritt zur Umsetzung. Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass unsere Fernsehgeräte immer flacher werden, diejenigen die Fernseh schauen aber immer mehr an die TV-Geräte aus den 80er Jahren erinnern? Warum das so ist, erfahren Sie u.a. beim Vortrag.

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