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FH Lübeck und FH Westküste gehen mit chinesischer Hochschule im Chinesisch-Deutschen Institut für Angewandte Ingenieurwissenschaften (CDAI) an den Start

(lifePR) (Lübeck, )
Das aktuelle Treffen (7./ 8. Mai 2014) zwischen den Vertretungen der Fachhochschulen Schleswig-Holsteins Lübeck und Heide sowie der Zhejiang University of Science and Technology (ZUST) erfolgte im Rahmen des "Chinesisch-Deutschen Instituts für Angewandte Ingenieurwissenschaften" (CDAI). Diese Einrichtung wurde im März 2013 von den Fachhochschulen Westküste und Lübeck gemeinsam mit der ZUST in Hangzhou/ China gegründet.

Eine Evaluierung durch die Zhejiang Provinzregierung ist zwischenzeitlich erfolgreich verlaufen und vom chinesischen Bildungsministerium in Beijing anerkannt worden. Im Wintersemester 2014/2015 werden die ersten chinesischen Studierenden ihr Studium am CDAI in Hangzhou aufnehmen.

Basierend auf der Länderpartnerschaft Schleswig-Holsteins mit der Provinz Zhejiang wurde die Gründung der gemeinsamen Einrichtung politisch unterstützt. Im November 2013 besuchte Ministerpräsident Albig die ZUST, um einen persönlichen Eindruck von diesem einzigartigen Projekt zu bekommen.

Im Focus dieses Instituts stehen anwendungsorientierten Ingenieurstudiengänge der schleswig-holsteinischen Fachhochschulen. Die FH Westküste in Heide bietet den Studiengang "Management und Technik" an, an der FH Lübeck ist es der Studiengang "Bauingenieurwesen". In der Kooperationsvereinbarung zwischen den Hochschulen ist festgehalten, wie das Grundprinzip der gemeinsamen Ausbildung erfolgt. Danach muss

1. jeder im CDAI angebotene Studiengang an einer der beteiligten Fachhochschulen in Schleswig-Holstein vorhanden sein.

2. Der im CDAI angebotene Studiengang wird mit einem Drittel aller fachlichen Lehrveranstaltungen (ca. 50 - 60 Semesterwochenstunden, SWS) von der schleswig-holsteinischen Mutterhochschule unterstützt.

3. Alle Landestypischen Anpassungen wurden in gemeinsamer Absprache getroffen

4. Die Unterrichtssprache ist anfänglich Chinesisch, nach ca. drei Semestern werden die ersten Lehrveranstaltungen in Deutsch gehalten und nach dem 4. Semester ist Deutsch Unterrichtssprache.

5. Alle Studierenden werden einen deutsch-chinesischen Doppelabschluss erhalten, einen Bachelor-Abschluss der ZUST sowie den Bachelor-Abschluss der jeweiligen schleswig-holsteinischen Fachhochschule.

6. Für die besten Studierenden (10 bis 15) besteht die Möglichkeit im zweiten Studienabschnitt zum 6. Semester für ca. 18 Monate an die jeweilige deutsche Fachhochschule zu wechseln, um das Studium dort zu beenden.

7. Im Gegenzug können ebenso viele deutsche Studierende aus dem entsprechenden Studiengang der jeweiligen Fachhochschule an das CDAI wechseln, um dort ihr Studium zu absolvieren.

8. Alle Gebäude sowie das administrative Personal und 2/3 der Lehrkräfte werden von der ZUST bereitgestellt.

9. Dem Institut sollen in einem zweiten Schritt ein Methodik-/Didaktikzentrum sowie ein Zentrum für e-learning angegliedert werden.

10. Anfänglich ist der Betrieb von zwei Bachelor-Studiengängen mit jeweils 65 Studienanfängerinnen und -anfängern in den Fächern Bauingenieurwesen (FH Lübeck) und Management und Technik (FH Westküste)) verabredet.

11. Für die Zukunft sind weitere Bachelor-Studiengänge sowie auch Masterstudiengänge aus weiteren Fachhochschulen Schleswig-Holsteins geplant.

Zur Leitung des CDAI wurde ein paritätisch besetztes Gremium eingerichtet, die sogenannte "Vereinigte Kommission". Das Gremium setzt sich zusammen aus Vertretern der ZUST und den beteiligten schleswig-holsteinischen Hochschulen. Von der ZUST waren es der Präsident der Hochschule, Prof. Dr. YE Gaoxiang mit den Dekanen und Professoren der entsprechenden Studiengänge bei dem aktuellen Treffen. Von der FH Westküste nahmen der Präsident, Prof. Dr. Hanno Kirsch mit seinen Kollegen Prof. Dr. Stephan Hußmann, Dekan des Fachbereichs Technik und Freddy Oldsen, Geschäftsführer des FB Technik, teil. Die FH Lübeck wurde durch den Vize-Präsidenten Prof. Dr.-Ing. Joachim Litz und den Projektleiter Prof. Dr. Ing. Matthias Grottker sowie weiteren Kollegen und Kolleginnen von der Chinakoordination der FH Lübeck vertreten.

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