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Evangelische Bank eG

Evangelische Bank ist zukunftsfähig aufgestellt

Gutes Geschäftsergebnis trotz herausfordernder Rahmenbedingungen

(lifePR) (Kassel/Kiel, )
Das erste vollständige Jahr nach der Fusion zur Evangelischen Bank kann nach allen juristischen und organisatorischen Umstellungen als erfolgreich gewertet werden. Der Jahresüberschuss ließ sich auf 10 Mio. Euro steigern (Vorjahr: 9,9 Mio. Euro). Damit werden die Rücklagen der Bank im Sinne einer nachhaltigen, soliden Geschäftspolitik weiter gestärkt. Das Provisionsgeschäft hat sich sehr gut entwickelt und verzeichnete einen bemerkenswerten Anstieg um 2,54 Mio. Euro auf 18,83 Mio. Euro. Auch bei den offenen Kreditzusagen konnte die Bank ein deutliches Wachstum verzeichnen: Diese stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 116,75 Mio. Euro auf nunmehr insgesamt 962,14 Mio. Euro. Dies ist vor dem Hintergrund des intensiven Wettbewerbs besonders positiv hervorzuheben.

Thomas Katzenmayer, Vorstandsvorsitzender der Evangelischen Bank, berichtete im Rahmen eines Pressegesprächs: „Die Fokussierung unseres Geschäftsmodells auf Kirche, Diakonie sowie Gesundheits- und Sozialwirtschaft hat sich auch im vergangenen Geschäftsjahr bewährt. Wir kennen das besondere Umfeld, in dem sich unsere Kunden bewegen, und richten unsere Produkte und Dienstleistungen gezielt danach aus. Wir haben in unserem Portfolio nicht nur Standardbankprodukte, sondern Speziallösungen, die an die Bedarfe unserer Kundenklientel angepasst sind. Das zahlt sich aus."

Die Bilanzsumme der Evangelischen Bank hat sich im Vergleich zum Vorjahr planmäßig um

0,8 % auf 7,10 Mrd. Euro reduziert. Wesentliche beeinflussende Faktoren sind die um 148,17 Mio. Euro niedrigeren verbrieften Verbindlichkeiten und die um 77,47 Mio. Euro rückläufigen Bankenrefinanzierungen. Die Kundeneinlagen hingegen sind um 156,75 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr gestiegen.

Trotz des Niedrigzinsumfelds wies die Kirchenbank zum Bilanzstichtag ein stabiles Kundenanlagegeschäft aus. Die Kundeneinlagen stiegen um 156,75 Mio. Euro auf rund 5,88 Mrd. Euro (5,72 Mrd. Euro in 2014). Der Trend zu kurzfristigen, liquiden Einlagen hat sich auch im Jahr 2015 be-stätigt. Während sich der Bestand an Spareinlagen nur geringfügig um 0,4 % auf 1,76 Mrd. Euro erhöhte, konnte der Bestand an Sichteinlagen um 546,86 Mio. Euro (+23,3 %) deutlich ausgebaut werden.

Eine ebenfalls positive Entwicklung verzeichnete die Bank im Wertpapiergeschäft. Das betreute Kundenanlagevolumen stieg auf 12,04 Mrd. Euro (11,67 Mrd. Euro in 2014).

Christian Ferchland, zuständiges Vorstandsmitglied für das institutionelle Kundengeschäft, führte im Pressegespräch aus: „Im vergangenen Jahr konnten wir das Kreditgeschäft weiter ausbauen und intensivieren. Der Nettozuwachs durch Neuvalutierungen aus dem Geschäft mit unseren Kernkunden betrug nach Tilgungen und Ablösungen 80,66 Mio. Euro."

Entwicklung der Ertragslage

Der Zinsüberschuss lag 7 % (-5,82 Mio. Euro) unter dem aggregierten Vorjahresergebnis. Dies resultiert aus der gesunkenen Rentabilität des Kundengeschäftes, die sich aus der Niedrigzinsphase ergibt, und den abnehmenden Möglichkeiten zur Fristentransformation. Insbesondere im Einlagengeschäft ergaben sich aufgrund der niedrigen Zinsen kaum Möglichkeiten, die Ergebnisse zu steigern.

Der Provisionsüberschuss hat sich insgesamt sehr erfreulich entwickelt. Er stieg um 15,6 % auf 18,83 Mio. Euro. Dies ist fast ausschließlich dem Wertpapier– und Vermögensverwaltungsgeschäft zu verdanken.

Eigenkapitalausstattung übertrifft die regulatorischen Anforderungen

Die von der Evangelischen Bank eingeleiteten Maßnahmen zur qualitativen Stärkung des Eigenkapitals haben zum Ausbau der Kernkapitalquote beigetragen. Zum Bilanzstichtag wies die Bank eine Kernkapitalquote von 11 % aus. Die Gesamtkapitalquote betrug zum Bilanzstichtag 14 % bei einem Mindestwert von 8 %. „Die Eigenkapitalquote übersteigt somit die gesetzlichen Anforderungen und bietet ausreichende Möglichkeiten, den Finanzierungswünschen unserer Kunden jederzeit nachkommen zu können", betonte Ferchland.

Veränderungen im Vorstand

Zum 1. April 2015 hat die Evangelische Bank ihre neue Aufbauorganisation umgesetzt.

Ende September 2015 hat Dr. Marco Kern die Evangelische Bank auf eigenen Wunsch verlassen. Seitdem wird die vorstandsseitige Leitung der Bank um zwei Generalbevollmächtigte, Joachim Fröhlich und Dr. Bernd Walter, ergänzt.

Insgesamt zog Katzenmayer ein positives Resümee des Jahres 2015: „Mit dem Verlauf des vergangenen Geschäftsjahres sind wir zufrieden. Wir haben die Fusion erfolgreich abgeschlossen und uns weiterhin zukunftsfähig aufgestellt. Wir gehen mit Zuversicht an die anstehenden Herausforderungen heran und werden auch künftig unsere Positionierung als Spezialfinanzdienstleister für Kirche, Diakonie sowie Gesundheit- und Sozialwirtschaft ausbauen."

Top Arbeitgeber 2016

Die erfreuliche Entwicklung der Kirchenbank setzt sich auch im aktuellen Jahr weiter fort. So wurde die Evangelische Bank, die zum 31.12.2015 376 Vollzeitkräfte, 108 Teilzeitkräfte sowie 19 Auszubildende beschäftigte, zum wiederholten Male als Top Arbeitgeber des Mittelstands in Deutschland ausgezeichnet.

Das Top Employers Institute zertifiziert führende Arbeitgeber mit optimalen Arbeitsbedingungen, die zur fachlichen und persönlichen Weiterbildung ihrer Mitarbeiter beitragen. Katzenmayer versicherte: „Wir wollen in unseren Leistungen nicht nachlassen und unsere Personal-politik auch künftig auf einen unabhängigen Prüfstand stellen. So sind wir auch weiterhin für Talente ein attraktiver Arbeitgeber."

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Evangelische Bank eG

Die Evangelische Bank eG ist ein genossenschaftlich organisiertes, nachhaltiges Kreditinstitut. Als moderner Finanzdienstleister bietet sie Spezial-Know-how und umfassende Finanzlösungen für den kirchlich-diakonischen und sozialen Bereich. Im Jahr 2014 ist die Evangelische Bank eG aus einem Zusammenschluss der Evangelischen Kreditgenossenschaft eG, Kassel, und der Evangelischen Darlehnsgenossenschaft eG, Kiel, entstanden. Mit einer Bilanzsumme von 7,10 Mrd. Euro stellt die Evangelische Bank eG die größte Kirchenbank dar und zählt zu den zehn größten Genossenschaftsinstituten in Deutschland. Als nachhaltig führende Kirchenbank Deutschlands ist die Evangelische Bank eG ein spezialisierter Finanzpartner der Kirchen, Diakonie, Caritas, Freien Wohlfahrtspflege und der Sozialwirtschaft sowie diesen Institutionen nahestehenden Personen. Rund 500 Mitarbeiter betreuen bundesweit etwa 19.000 institutionelle Kunden und ca. 72.000 private Kunden an 16 Standorten.

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