Der Skisprung Weltcup 2013/2014 macht an diesem Wochenende im schweizerischen Engelberg Station. Für die Athleten zugleich die letzte Chance vor der anstehenden Vierschanzen Tournee die eigene Form zu überprüfen. Eurosport-Experte Gerd Siegmund (WM-Silber im Skispringen 1995) zieht nach den ersten Weltcup-Springen Bilanz und weist Zweifel an den Leistungen der DSV-Athleten zurück: "Die Leistungsdichte ist überzeugend."
Sieben Nationen konnten in diesem Winter bereits Springer in die Top-10 bringen. Unter anderem die deutsche Mannschaft, die Siegmund mit teilweise herausragenden Leistungen überzeugt hat. "Titisee-Neustadt war vielleicht eine kleine Enttäuschung. Aber keine Panik, wir hatten sonst bei allen anderen Springen einen deutschen Athleten auf dem Podest. Das Team funktioniert", erklärt der WM-Silbermedaillen-Gewinner von 1995 deshalb.
Für Siegmund ist die Leistungsdichte im FIS Weltcup quer durch alle Altersklassen insgesamt so dicht wie lange nicht: "Noriaki Kasai (JAP) mit mittlerweile 41 Jahren und auch der 36 jährige Janne Ahonen (FIN) sind an den anderen dran. Man kann daher durchaus sagen - ob jung oder alt, in dieser Saison kann wirklich jeder auf das Podium springen."
Umso schwerer fällt dem Eurosport-Experten ein Tipp für den Gesamtsieg in der Vierschanzen Tournee: "Thomas Morgenstern wird wahrscheinlich in Oberstdorf an den Start gehen können. Sein Sturz in Titisee-Neustadt war glücklicherweise nicht so schlimm, wie anfänglich befürchtet. Eine Vorhersage für die 62. Tournee ist verdammt schwer. Jede große Skisprungnation hat mindestens einen Springer, der am Ende um den Sieg mitspringen kann."
Das gilt auch für Simon Amann aus der Schweiz, den der Titel bei der Springer-Tournee noch fehlt. "Simon hat in diesem Sommer hart gearbeitet. Spätestens seit dem zweiten Platz in Titisee-Neustadt ist wieder mit ihm zu rechnen. Ich habe ihn für die Tournee auf meinem Tippzettel", so Siegmund. Wichtiger Fingerzeig hierbei ist das Heimspringen in Engelberg, das Eurosport komplett LIVE am kommenden Wochenende überträgt. Den Anfang macht die Qualifikation am Freitag (13:30 Uhr), gefolgt von den Einzelspringen am Samstag (13:30 Uhr) und Sonntag (14:15 Uhr). Eurosport-Kommentator neben Gerd Siegmund ist Dirk Thiele.
Nur die Eurosport Reporter begleiten den kompletten Weltcup-Winter. An Ihrer Seite ein Expertenteam aus Weltmeistern und Weltmeister-Machern. Neben Frank Wörndl (Slalom Weltmeister 1987) gehören dazu u.a. Didier Cuche (Super G Weltmeister 2009), Urs Lehmann (Abfahrt Weltmeister 1993), Jochen Behle (Bundestrainer Langlauf 2000-2012), Gerd Siegmund (WM Silber Skispringen 1995) und Hans - Peter Pohl (Weltmeister Nordische Kombination 1987).
Sieben Nationen konnten in diesem Winter bereits Springer in die Top-10 bringen. Unter anderem die deutsche Mannschaft, die Siegmund mit teilweise herausragenden Leistungen überzeugt hat. "Titisee-Neustadt war vielleicht eine kleine Enttäuschung. Aber keine Panik, wir hatten sonst bei allen anderen Springen einen deutschen Athleten auf dem Podest. Das Team funktioniert", erklärt der WM-Silbermedaillen-Gewinner von 1995 deshalb.
Für Siegmund ist die Leistungsdichte im FIS Weltcup quer durch alle Altersklassen insgesamt so dicht wie lange nicht: "Noriaki Kasai (JAP) mit mittlerweile 41 Jahren und auch der 36 jährige Janne Ahonen (FIN) sind an den anderen dran. Man kann daher durchaus sagen - ob jung oder alt, in dieser Saison kann wirklich jeder auf das Podium springen."
Umso schwerer fällt dem Eurosport-Experten ein Tipp für den Gesamtsieg in der Vierschanzen Tournee: "Thomas Morgenstern wird wahrscheinlich in Oberstdorf an den Start gehen können. Sein Sturz in Titisee-Neustadt war glücklicherweise nicht so schlimm, wie anfänglich befürchtet. Eine Vorhersage für die 62. Tournee ist verdammt schwer. Jede große Skisprungnation hat mindestens einen Springer, der am Ende um den Sieg mitspringen kann."
Das gilt auch für Simon Amann aus der Schweiz, den der Titel bei der Springer-Tournee noch fehlt. "Simon hat in diesem Sommer hart gearbeitet. Spätestens seit dem zweiten Platz in Titisee-Neustadt ist wieder mit ihm zu rechnen. Ich habe ihn für die Tournee auf meinem Tippzettel", so Siegmund. Wichtiger Fingerzeig hierbei ist das Heimspringen in Engelberg, das Eurosport komplett LIVE am kommenden Wochenende überträgt. Den Anfang macht die Qualifikation am Freitag (13:30 Uhr), gefolgt von den Einzelspringen am Samstag (13:30 Uhr) und Sonntag (14:15 Uhr). Eurosport-Kommentator neben Gerd Siegmund ist Dirk Thiele.
Nur die Eurosport Reporter begleiten den kompletten Weltcup-Winter. An Ihrer Seite ein Expertenteam aus Weltmeistern und Weltmeister-Machern. Neben Frank Wörndl (Slalom Weltmeister 1987) gehören dazu u.a. Didier Cuche (Super G Weltmeister 2009), Urs Lehmann (Abfahrt Weltmeister 1993), Jochen Behle (Bundestrainer Langlauf 2000-2012), Gerd Siegmund (WM Silber Skispringen 1995) und Hans - Peter Pohl (Weltmeister Nordische Kombination 1987).
