"Wir waren von der Idee, Sonnenenergie zur Beleuchtung von Wartehäuschen zu benützen, von Anfang an begeistert. Abgesehen von der enormen Aufwertung als Werbestandorte und dem Sicherheitsaspekt, ist das Projekt aus ökologischer Sicht ein Hit: So können in Zukunft auch Außenwerbestellen beleuchtet werden, ohne sie an das Stromnetz anschließen zu müssen. Die Tests im vergangenen Winter an der besonders exponierten und im Schatten liegenden Haltestelle Hallein/ Kaltenhausen haben beste Ergebnisse gebracht. Das Projekt ist ein Gewinn für uns alle, aber auch im Besonderen für die werbetreibende Wirtschaft und EPAMEDIA", sagte Thomas Frauenschuh, EPAMEDIA Salzburg, bei der Projektpräsentation am 24. Mai in Hallein.
Laut Regionalverband Tennengau ist das Solar-Projekt im geplanten Umfang bisher einzigartig. Die Solarpaneele sind am aktuellen Stand der Technik und erstmals in Europa im Einsatz. Dank Solarenergie gibt es auch einen bedeutenden Fortschritt in der Kundeninformation. Infotafeln in jeder Haltestelle erlauben eine aktuelle Fahrplanabfrage mittels NFC- (near field communication-)fähigem Mobiltelefon, oder per Handyanruf und Angabe der Haltestellennummer sowie über die Website http://m.oebb.at/ab. "Damit ist der Tennengau der erste Bezirk Österreichs, der dieses Informationssystem flächendeckend bei allen Haltestellen anbietet. Weiters haben wir an 25 Haltestellen elektronische Displays mit der minutengenauen Anzeige der Abfahrtszeiten aller dort verkehrenden Buslinien" freut sich Christian Steiner, Geschäftsführer Regionalverband Tennengau.
EPAMEDIA bewirtschaftet rund 50 Prozent aller Plakatstellen in Österreich. In Stadt und Land Salzburg kann EPAMEDIA rund 1.100 Plakatstellen (24-Bogen-Format), 400 City Lights, 25 Poster Lights (beleuchtete Plakatwechsler für 16- oder 24-Bogen) mit 43 Seiten, 16 Bigboards, 560 Wartehallen mit City Lights oder Plakatstellen (16- oder 24-Bogen), 175 Vitrinen und 68 Dauerwerbestellen anbieten.