Die Besucherzahlen konnten gegenüber 2014 um knapp 7 Prozent gesteigert werden, ebenso erfreulich ist die Entwicklung bei der Auslastung der Konzerte, die von 75 auf 83 Prozent gestiegen ist. Die Dresdner Philharmonie konnte deutlich mehr Veranstaltungen anbieten und – was besonders positiv ist – auch die Zahl ihrer Abonnenten erhöhen – keine Selbstverständlichkeit unter den Bedingungen des Interims.
Frauke Roth:
„Ich freue mich, dass die Zahlen für mein erstes Jahr deutlich positiver ausfallen als zu erwarten gewesen wäre. Umso größer ist meine Freude, dass schon im nächsten Jahr mit dem Einzug in den neuen Konzertsaal für uns sozusagen eine „neue Zeitrechnung“ beginnt, auf die wir vor dem Hintergrund des vergangenen Jahres und der aktuellen Entwicklung mit großem Schwung und Optimismus zugehen.“
Ein ebenso positives Fazit kann von der gerade zu Ende gegangenen Gastspielreise durch große Konzerthäuser Deutschlands gezogen werden.
Orchestervorstand Peter Conrad:
„Wir haben sowohl in Berlin, als auch in Köln und München vor ausverkauften Häusern gespielt und dabei – wieder einmal – sehr deutlich gespürt, was es bedeutet, unter hervorragenden akustischen Bedingungen zu musizieren. Von unserer Qualität und Spielfreude überträgt sich einfach viel mehr, die begeisterten Reaktionen des Publikums bei allen Konzerten haben uns das sehr deutlich gezeigt. Umso mehr freuen wir uns natürlich auf unseren neuen Saal im Kulturpalast – für uns und natürlich für unser Publikum!“