Ulrich Müller, geschäftsführender Vorstand der Deutschen Kleiderstiftung, sagt zum humanitären Hilfsprojekt für die Ostukraine: "Die Menschen in Donetsk und Lugansk leiden sehr unter dem Konflikt und sind dringend auf unsere Hilfe angewiesen. Mit unseren Kleider- und Wäschespenden unterstützen wir sie bei der Gründung einer neuen Existenz." Vor allem Winterkleidung und Schuhe für Kinder, Damen und Herren sowie Haushaltswäsche würden benötigt. Der erste Transport der Textilien und Schuhe startet am 18. Februar in Helmstedt. Dort sammelt und sortiert die Deutsche Kleiderstiftung die gespendeten Güter von Hand.
"Mit dem Transport der gespendeten Textilien und Schuhe nehmen wir natürlich Risiken auf uns", sagt Ulrich Müller. "Zusammen mit der Hilfsorganisation Helpua, die sich bestens in der Region auskennt, gehen wir sie aber gern ein." Die Deutsche Kleiderstiftung unterstützt soziale Einrichtungen im In- und Ausland. Aktuell hat die gemeinnützige Organisation internationale Projekte in Albanien, Bulgarien, Moldawien, Russland und Weißrussland sowie in Brasilien, Indien und Togo.
Um die Abgabe von Textilien und Schuhen für die Spender möglichst einfach zu gestalten, hat die Deutsche Kleiderstiftung vor einem Jahr die Paketspende eingeführt: Ausrangierte Textilien, Schuhe und Haushaltswäsche können in große Kartons gepackt werden. Unter www.kleiderstiftung.de können die Spender sich selbst Versandaufkleber ausdrucken. Mit DHL und Hermes werden die Pakete kostenfrei verschickt. Die Paketspende der Deutschen Kleiderstiftung ist die erste Versandspende, die mit dem Siegel "FairWertung" ausgezeichnet ist. Dieses beschreibt die ethischen Standards des gemeinnützigen, nachvollziehbaren und umweltschonenden Umgangs mit gebrauchter Kleidung.
Weitere Informationen und Paketaufkleber unter: www.kleiderstiftung.de