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Continental Aktiengesellschaft

Unfallfreies Fahren: Technologien von Continental machen Nutzfahrzeuge sicherer

IAA Nutzfahrzeuge 2016

(lifePR) (Frankfurt/Hannover, )
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 - Schaut 250 Meter weit voraus: Fernbereichsradar erkennt auch Fußgänger, die teilweise verdeckt sind

- Konzentration auf das Verkehrsgeschehen: Head-up-Display mit Frontscheiben- oder Combiner-Technik verfügbar

Keine Verkehrstoten, keine Verletzten, keine Unfälle: Continental hat sich mit der Vision Zero das unfallfreie Fahren zum langfristigen Ziel gesetzt. „Weltweit täglich 3.300 Verkehrstote und 140.000 Verletzte sind aus unserer Sicht vollkommen inakzeptabel. Verkehrsunfälle gehören ins Museum“, ist das Credo von Dr. Elmar Degenhart, Vorstandsvorsitzender des internationalen Technologieunternehmens Continental. So machen zahlreiche Komponenten und Systeme des Unternehmens nicht nur Pkw, sondern auch Nutzfahrzeuge sicherer. Der neue Fernbereichsradar für Nutzfahrzeuge erkennt sogar Fußgänger, die teilweise verdeckt sind, und leitet im Notfall Bremsmanöver ein. Dank der Einführung von Head-up-Displays müssen zukünftig die Lkw-Fahrer den Blick auch nicht mehr von der Straße lösen, um wichtige Fahrinformationen zu erhalten. Beide Technologien zeigt Continental als Beispiele für neue Sicherheitstechnik im Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge auf dem Stand A06 in Halle 17.

Radarsensor ermöglicht bedeutenden Schritt in Richtung Unfallvermeidung

In kritischen und unübersichtlichen Situationen schnell und sicher reagieren – dabei unterstützt die Radartechnologie von Continental Lkw-Fahrer. Der hochauflösende Fernbereichsradar (Advanced Radar Sensor) unterscheidet zwischen statischen sowie bewegten Objekten. Mit einer Sensorreichweite von bis zu 250 Metern und einem breiten Sichtfeld kann er den Fahrer rechtzeitig in Gefahrensituationen warnen. Notfalls wird ein automatischer Bremseingriff eingeleitet. Das Besondere: Neben Fahrzeugen werden erstmalig auch Fußgänger erkannt. So können schwere Unfälle im Stadtverkehr verhindert werden. Denn der Radar erkennt sogar durch ein Fahrzeug teilweise verdeckte Fußgänger. Ein ebenso großer Vorteil des Sensors ist seine Robustheit: Selbst bei schlechten Sichtverhältnissen durch Nebel, Sprühregen oder blendende Sonneneinstrahlung erkennt er Objekte zuverlässig.

Neben dem Notbremsassistenten können auf Basis des Fernbereichsradars zudem weitere Funktionen wie die vorausschauende Kollisionswarnung (Forward Collision Warning), bei der der Fahrer vor einer bevorstehenden Kollision akustisch und optisch gewarnt wird, oder der intelligente Tempomat angeboten werden. Hierbei wird das Fahrgeschehen vor dem Fahrzeug kontinuierlich beobachtet und der nötige Sicherheitsabstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen automatisch angepasst, ohne dass der Fahrer ständig abbremsen oder beschleunigen muss. Der Fernbereichsradar gehört mit zum Sensorkonzept von Continental für automatisiertes Fahren und dem besonders effizienten und sicheren Platooning.

17.500 erfolgreiche Testkilometer: Head-up-Display bietet zahlreiche Anzeigemöglichkeiten

Als eines der weltweit ersten Unternehmen hat Continental ein Head-up-Display (HUD) für Nutzfahrzeuge entwickelt. Die Anzeige projiziert wichtige Fahrinformationen als farbiges Bild in das Sichtfeld des Fahrers. So sorgt das HUD als Ergänzung zum konventionellen Kombi-Instrument für mehr Sicherheit und Komfort. Continental bietet das Display den Herstellern als Frontscheiben- oder Combiner-HUD an. Zudem können Kunden entscheiden, ob die Anzeige im oberen oder unteren Sichtfeld eingeblendet wird (Look-up- bzw. Look-down-Konzept).

Die Anzeigemöglichkeiten des HUD sind vielfältig und können vom Hersteller ebenso wie die Farbgebung frei definiert werden: Je nach verfügbaren Quellen reicht die Auswahl von Geschwindigkeit, Navigationshinweisen und Warnmeldungen über Verkehrszeichen, wie Überholverbote oder Geschwindigkeitsbegrenzungen, bis hin zum Abstandswarner, der Tankfüllung und der Restlenkzeit bis zur nächsten fälligen Pause. Der Fahrer erhält alle wichtigen Informationen genau dort, wo er sie braucht – in seinem Sichtfeld. Zudem muss er den Blick nicht, wie beim konventionellen Kombi-Instrument, kurzzeitig von der Straße lösen. „Das Head-up-Display trägt maßgeblich zur Sicherheit im Straßenverkehr bei. Der Fahrer kann das Geschehen ermüdungsfrei überwachen, da sich das Auge nicht vom Fern- auf den Nahbereich und zurück fokussieren muss. Das HUD hält ihn darüber auf dem Laufenden, was in seiner näheren Umgebung passiert – etwa den Abstand zum Vordermann, ein Stauende oder plötzliche Wetterereignisse wie Starkregen“, erläutert Dr. Michael Ruf, Leiter der Business Unit Commercial Vehicles und Aftermarket. Im unternehmenseigenen InnovationTruck, der auch auf der IAA Nutzfahrzeuge zu sehen ist, ist die Technologie bereits seit mehr als 17.500 Kilometern erfolgreich im Einsatz.    
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