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Ein-Kanal-ABS von Continental erhöht die Fahrsicherheit von allen Motorradtypen

ABS für Motorräder verhindert Blockieren des Vorderrades beim Bremsen und reduziert dadurch das Unfallrisiko des Fahrers

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
Motorradfahrer lieben das Gefühl von Freiheit und Abenteuer. Doch das Fahrvergnügen birgt viele Risiken und Motorradfahrer sind besonders gefährdet. Ein blockierendes Vorderrad führt fast immer zum Sturz. Laut ADAC Unfallforschung hätte rund jeder fünfte Motorradunfall verhindert werden können, wenn die Zweiräder mit einem Antiblockiersystem (ABS) ausgestattet gewesen wären. Wie beim Auto ist es auch für Motorräder wichtig, dass bei einer Vollbremsung das Fahrzeug stabil bleibt. Zur Verbesserung der aktiven Fahrsicherheit von Motorrädern erweitert der internationale Automobilzulieferer Continental sein auf Basis bewährter PKW-ABS-Technologie entwickeltes Angebot an elektronischen Bremssystemen um ein Ein-Kanal-Motorrad-ABS für kleinere Motorräder und Roller. Es wurde speziell für kostensensitive Märkte wie Asien entwickelt, wobei die Fahrzeuge nur über eine hydraulische Bremse am Vorderrad verfügen müssen.

Die Serieneinführung des Ein-Kanal-ABS ist für Anfang 2014 vorgesehen. Das Motorrad-ABS mit einem Box-Volumen von deutlich unter 300 Kubikzentimetern ist mit rund 420 Gramm sehr leicht und an die unterschiedlichen Motorrad- und Motorrollermodelle einfach anzupassen. Durch die ABS-Regelung des Vorderrades wird auch bei einer Panikbremsung das Blockieren des Rades verhindert und der Sturz sicher vermieden. Ein Raddrehzahlsensor kontrolliert ständig, wie schnell sich das Vorderrad dreht und die Algorithmen in der Reglereinheit ermitteln daraus, ob dann beim Bremsen ein Blockieren droht. Ist das der Fall, reduziert das System den Bremsdruck und verhindert damit den Verlust der Fahrstabilität.

Das Ein-Kanal-ABS ergänzt das Continental-Produktportfolio an bereits in Serienproduktion befindlichen Systemen für Motorräder: Motorrad Integral-Bremssysteme und 2-Kanal-Motorrad-ABS. "Entsprechend unserem Motto 'Sicherheit für alle' wollen wir das Ein-Kanal-ABS allen Verkehrsteilnehmern zur Verfügung stellen und den Motorradfahrern weltweit einen wesentlichen Sicherheits- gewinn anbieten", sagte Lothar Kienle, Leiter Entwicklung Motorrad im Bereich Elektronische Bremssysteme bei der Continental-Division Chassis & Safety. Wie groß der Bedarf beispielsweise gerade in asiatischen Ländern ist, zeigt eine Studie zur weltweiten Verkehrs- sicherheit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus dem Jahr 2009. Demzufolge sind in Indien und China rund 28 Prozent der Verkehrstoten unter Zwei- und Dreiradfahrern zu finden. Der Prozentsatz steigt in Ländern wie Indonesien oder Thailand sogar auf bis zu 61 beziehungsweise 70 Prozent an.

Dass sich durch ABS viele Unfälle vermeiden oder die Schwere des Aufpralls verringern lässt, zeigt auch der DEKRA Verkehrs- sicherheitsreport 2010. Laut Report wären bei einer Ausstattung der Motorräder mit ABS sogar 25 bis 35 Prozent der ausgewerteten schweren Unfälle vermeidbar gewesen wären. "Der flächendeckende Einsatz von ABS bei Motorrädern und Motorrollern wäre ein entscheidender Beitrag, die Zahl der Schwerverletzten und Unfalltoten deutlich zu senken", sagte Kienle. Selbst europaweit ist die Rate der mit ABS ausgestatteten Motorräder noch gering. Ein Zustand, den die Europäische Union (EU) ändern will: Für alle Motorräder über 125 Kubikzentimeter wird europaweit ABS verbindlich vorgeschrieben. Diese Regelung gilt ab dem Jahr 2016 für neu entwickelte Modellreihen und ab 2017 für alle neuen Motorräder.

Die Automotive Group mit den drei Divisionen Chassis & Safety (ca. 7,0 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2012, 34.500 Mitarbeiter), Powertrain (ca. 6,1 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2012, 31.000 Mitarbeiter) und Interior (ca. 6,4 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2012, 33.000 Mitarbeiter) erzielte im Jahr 2012 einen Umsatz von circa 19,5 Milliarden Euro. Die Automotive Group ist an über 170 Standorten weltweit aktiv. Als Partner der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie entwickelt und produziert sie innovative Produkte und Systeme für eine moderne automobile Zukunft, in der individuelle Mobilität und Fahrfreude mit Fahrsicherheit, Umweltverantwortung und Wirtschaftlichkeit in Einklang stehen.

Die Division Chassis & Safety entwickelt und produziert elektronische und hydraulische Brems- und Fahrwerkregelsysteme, Sensoren, Fahrerassistenzsysteme, Airbagelektronik und -sensorik, Scheibenreinigungssysteme sowie elektronische Luftfedersysteme. Kernkompetenz ist die Integration aktiver und passiver Fahrsicherheit in ContiGuard. Die Division Powertrain integriert innovative und effiziente Systemlösungen rund um den Antriebsstrang. Das Produktportfolio reicht von Benzin- und Dieseleinspritzsystemen über Motor- und Getriebesteuerungen inklusive Sensoren und Aktuatoren sowie Kraftstofffördersysteme bis hin zu Komponenten und Systemen für Hybrid- und Elektroantriebe. In der Division Interior dreht sich alles um das Informationsmanagement. Zum Produktspektrum gehören Instrumente und Multifunktionsdisplays, Kontroll- und Steuergeräte, elektronische Fahrzeug- Zugangssysteme, Reifeninformationssysteme, Radios, Multimedia- und Navigationssysteme, Klimaanlagensteuerungen und -bedienungen, Telematiklösungen sowie Cockpits.

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Continental gehört mit einem Umsatz von 32,7 Milliarden Euro im Jahr 2012 weltweit zu den führenden Automobilzulieferern. Als Anbieter von Bremssystemen, Systemen und Komponenten für Antriebe und Fahrwerk, Instrumentierung, Infotainment-Lösungen, Fahrzeugelektronik, Reifen und technischen Elastomerprodukten trägt Continental zu mehr Fahrsicherheit und zum globalen Klimaschutz bei. Continental ist darüber hinaus ein kompetenter Partner in der vernetzten, automobilen Kommunikation. Continental beschäftigt derzeit rund 170.000 Mitarbeiter in 46 Ländern.

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