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Playboy-Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum

"Playboy Architektur, 1953-1979" in Frankfurt noch bis zum 20. April 2014

(lifePR) (Hannover, )
Designklassiker im Playboy! Bis zum 20. April zeigt das Deutsche Architekturmuseum nach Stationen in Maastricht und Rotterdam die Ausstellung "Playboy Architektur, 1953-1979".

Die Playboy-Ausstellung zeigt die zentrale Rolle des amerikanischen Playboy-Magazins bei der Verbreitung und Förderung der Avantgarde-Architektur der 50er- bis 70er-Jahre. Das Magazin berichtete seit der Erstausgabe 1953 bis in die späten 70er-Jahre über innovative und visionäre architektonische Entwürfe und wurde so zu einem wichtigen Vermittler avantgardistischer Designströmungen. Anhand originaler Playboyhefte, Modelle, Möbel und Designobjekte zeichnet die reich bebilderte Schau nach, wie ein Magazin, das primär für erotische Fotografie bekannt ist, ein Massenpublikum in die Welt der modernen Architektur und Designs einführt.

Designklassiker im Playboy

Die Floskel, man "lese den Playboy wegen seiner Artikel", ist nicht völlig unbegründet. Die Zeitschrift ließ viele der berühmtesten Autoren der jeweiligen Zeit für sich schreiben wie Ernest Hemingway, Vladimir Nabokov, Gabriel García Márquez oder Heinrich Böll. Dass das Heft darüber hinaus zahlreiche Artikel über avantgardistische Architekturen, ausgefallene futuristische Interieurs und Designklassiker veröffentlichte, ist weniger bekannt. In alten Playboy-Heften lassen sich Fotostrecken entdecken, auf denen Charles Eames, Eero Saarinen, George Nelson oder Harry Bertoia den Playmates die Schau stehlen.

Playboy-Hefte dienten als Inspirationsquelle für die Gestaltung der eigenen vier Wände und enthielten gezielte Kaufanleitungen, um jedermann sein eigenes urbanes, fortschrittliches Interieur zu ermöglichen. Auf diese Weise wurde der Abonnent zum zeitgemäßen Wohnen erzogen und das Einrichten erstmals auch in eine männliche Domäne überführt: Der designaffine Junggeselle als Vorbild einer ganzen Generation, heute ein Stück Zeitgeschichte.

Bis in die sechziger Jahre waren farbenfroh illustrierte, imaginäre Entwürfe für die durchgestylte Junggesellenwohnung ein essentieller Bestandteil des Magazins: Als Gegenentwurf zum typischen Vorortdomizil war die mit modernistischen Designklassikern bestückte Playboy-Wohnung für eingefleischte Junggesellen konzipiert.

Was die Vermittlung von modernem Design an ein Massenpublikum betrifft, hat der Playboy angesichts seines hohen Verbreitungsgrades mehr bewirkt als die üblichen Fachzeitschriften für Architektur oder gar das Museum of Modern Art. Rückblickend kann der Playboy als der einflussreichste Förderer der Moderne für das amerikanische Publikum bezeichnet werden. Die fiktiven Apartments erfreuten sich stets großer Beliebtheit und zahlreiche Leser verfassten Briefe, um in Erfahrung zu bringen, wo man die einzelnen Möbel erwerben konnte. Wir geben die Antwort: Die Designklassiker aus den Playboy-Heften sind natürlich bei Connox erhältlich!

Umfangreiche Ausstellung

Die Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum ist in fünf Themenbereiche gegliedert, die aufzeigen, wie Architektur und Design auf vielfältigste Art und Weise den Lesern vermittelt wurden. Die einzelnen Kapitel werden in pavillonähnlichen Strukturen präsentiert, die mit zahlreichen Abbildungen bestückt sind und den Besucher in visionäre architektonische Entwürfe fern der biederen Einfamilienhausidylle entführen. Verschiedene Möbel, Modelle, Videoclips sowie Musik vervollständigen das Playboy-Universum.

Den Kern der Ausstellung in Frankfurt am Main bildet das sogenannte Archiv, in dem alle originalen Playboy-Magazine von 1953 bis 1979 zum Durchblättern zur Verfügung stehen. Die in der Schau über einen Rechner zugängliche "Playboy Hard Drive" enthält alle amerikanischen Playboyhefte von 1953 bis 2010 in digitaler Form und ergänzt die umfangreiche Heftsammlung. Bis zum 20. April 2014 ist die Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum noch zu sehen.

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