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Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

Die häufigsten Fragen und Antworten zum Expertenchat "Kindliche Neugier braucht eine sichere Umgebung - Unfallverhütung zu Hause"

(lifePR) (Köln, )
Am 11. Juni 2008 hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder auf www.kindergesundheit-info.de einen Expertenchat mit Martina Abel, Geschäftsführerin der BAG Mehr Sicherheit für Kinder durchgeführt. Aufgrund der großen Nachfrage veröffentlicht die BZgA die am häufigsten gestellten Fragen und Antworten.

Frage: Kann mein 6-jähriger Sohn in der ersten Klasse seinen Schulweg allein bewältigen?
Antwort: Im Grundschulalter lernen Kinder Tag für Tag ihren Schulweg besser kennen. Sie können ihn auch alleine zurücklegen, wenn es die Verkehrsbedingungen zulassen. Wichtig aber ist, den Weg gemeinsam zu üben. Ein Kind kann noch nicht wissen, welche Gefahren zum Beispiel eine Ausfahrt bergen kann. Außerdem ist die kindliche Wahrnehmung noch nicht voll ausgereift. Deshalb ist das Üben besonders wichtig.

Frage: Wie kann ich für einen sicheren Schulweg üben?
Antwort: Bereits im Kindergarten oder auch in den ersten Schultagen stellen viele Schulen oder die kooperierende Polizei Schulwegpläne bereit, aus denen man den sichersten Weg zur Schule für sein Kind auswählen kann. Dann heißt es: gemeinsam den Weg gehen, in Ruhe Gefahrenpunkte erklären und richtiges Verhalten einüben.

Frage: Wie gefährlich ist ein Gartenteich mit 80 cm Wassertiefe? Ist es sinnvoll, den Teich mit einem Netz abzudecken?
Antwort: Gartenteiche sind für Kleinkinder sehr gefährlich. Jährlich ertrinken bis zu 10 Kinder im Gartenteich. Schon in 20 cm flachem Wasser kann ein Kind ertrinken. Deshalb ist zu empfehlen, den Teich erst dann anzulegen, wenn das Kind mindestens 4 Jahre alt ist. Will man dennoch nicht auf den Teich verzichten, dann muss er unbedingt mit einem Gitter oder mit Netzen abgedeckt werden. Aber auch dann besteht weiterhin die Gefahr, dass das Kind auf das Netz krabbelt und trotzdem einsinkt.

Frage: Kann man Kleinkinder bedenkenlos in einem Planschbecken spielen lassen?
Antwort: Bedenkenlos nicht, denn es kommt auch vor, dass Kleinkinder im Planschbecken ertrinken. Also unbedingt die Kinder im Blick behalten!

Frage: Ab welchem Alter kann ich mein Kind in einem Hochbett schlafen lassen?
Antwort: Von Hochbetten ist grundsätzlich abzuraten, weil es sehr häufig schwere Stürze daraus gibt. Die Hochbettnorm geht davon aus, dass Hochbetten für Kinder ab 6 Jahren geeignet sind, aber auch noch im Alter von 6-12 Jahren geschehen viele Unfälle mit Hochbetten. Sie sind eine der häufigsten Ursachen für schwere Kopfverletzungen - auch bei älteren Kindern.

Alle weiteren Fragen und Antworten zum Thema "Kindersicherheit" können unter www.kindergesundheit-info.de im Chatprotokoll nachgelesen werden. Darüber hinaus finden Eltern und Fachkräfte hier umfassende Informationen zum Thema Kindersicherheit, zum Schlafen, zur gesunden Ernährung, zur Vorbeugung von Gesundheitsrisiken, zu Schutzimpfungen, zu den häufigsten Krankheitssymptomen bei Kindern und zu vielfältigen Hilfe- und Beratungsangeboten.

Die BAG Mehr Sicherheit für Kinder bietet in ihrem Internetangebot www.kindersicherheit.de vielfältige Informationen für Fachleute und Eltern. Eltern finden hier umfassende Hinweise zu den verschiedenen Unfallorten und -arten, ein umfangreiches Wissenslexikon zur Kindersicherheit, Produktinformationen und vieles mehr.
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