Dobrindt: „Eines der größten digitalen Innovationsfelder ist die Mobilität. Deutschland muss vorangehen und den Sprung zur Mobilität 4.0 aktiv gestalten. Dafür brauchen wir die Innovationskraft und den Ideenreichtum digitaler Vordenker. Gründer, Entwickler und Startups sind dabei die Taktgeber. Der digitale Innovationszyklus lebt von Schnelligkeit und Pioniergeist. Mit dem mFUND fördern wir junge Ideen für digitale Innovationen im Bereich Mobilität. Der mFUND ist die Grundlage eines neuen Ökosystems für Mobility-Startups.“
Mit dem mFUND werden Forschungsvorhaben in den Kategorien „Industrielle Forschung“, „Experimentelle Entwicklung“ und „Durchführbarkeitsstudien“ gefördert. Von der Förderung sollen explizit kleinere Unternehmen und Start-ups profitieren. Förderschwerpunkte sind „Datenzugang“, „Datenbasierte Anwendungen“ und „Daten-Governance“.
Förderfähig sind:
- Projektvorschläge / Vorstudien mit einer Fördersumme von bis zu 100.000 Euro und einer Laufzeit von bis zu einem Jahr. Seit Veröffentlichung der Förderrichtlinie (am 3. Juni 2016 im Bundesanzeiger) können Projektskizzen eingereicht werden.
- Angewandte Forschung und experimentelle Entwicklung mit einer Fördersumme bis zu 3 Millionen Euro und einer Laufzeit von bis zu 3 Jahren. Bis zum 26. August 2016 können Projektskizzen eingereicht werden. Daraus werden die förderfähigsten ausgewählt. Die Antragsteller werden anschließend aufgefordert, die notwendigen Unterlagen für einen formalen Antrag einzureichen.