Dazu erklärt Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt:
„Deutschland und Russland müssen im Gespräch miteinander bleiben, es darf keine Sprachlosigkeit zwischen Europa und Russland herrschen. Meine Reise ist ein wichtiger Beitrag um den Gesprächsfaden mit Moskau wieder zu intensivieren. Klar ist aber auch: Fortschritte hängen maßgeblich von der Umsetzung der Friedensvereinbarung Minsk II ab.
Mein Ziel ist es, das russische Embargo gegen europäische Lebensmittel Stück für Stück aufzulösen. Das Embargo hilft Russland nicht weiter, es verschärft die Krise im Land. Russland ist ein wichtiger Partner, auch weil es als größtes Flächenland für die Sicherung der Welternährung zukünftig eine wichtige Rolle tragen kann. Die natürlichen Handelspartner Russlands sind Europa und Deutschland.“