In Deutschland hat die Waldfläche in den vergangenen 40 Jahren um rund eine Million Hektar zugenommen. "Wir brauchen den Wald. Daher müssen wir sorgsam mit ihm umgehen und unsere heimischen Bäume durch eine nachhaltige Waldbewirtschaftung schützen. In der deutschen Forstwirtschaft werden deshalb bis heute die Prinzipien der Nachhaltigkeit gelebt, die Hans Carl von Carlowitz bereits vor 300 Jahren beschrieben hat und die sich bis heute bewährt haben", sagte Schmidt.
Hintergrundinformation
Der Internationale Tag des Baumes geht zurück auf das Jahr 1872. Der amerikanische Journalist Julius Sterling Morton beantragte bei der Regierung von Nebraska die Einführung eines "Arbor Days". Was in den USA begann, wurde bald weltweit übernommen, 1952 auch in Deutschland. Damals pflanzten Bundespräsident Theodor Heuss
und der Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Robert Lehr, im Bonner Hofgarten einen Ahorn. Anlässlich des Internationalen Tag des Baumes am 25. April finden auch dieses Jahr weltweit Pflanztermine statt, um auf die Bedeutung von Bäumen und Wäldern für Mensch und Natur hinzuweisen.