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Aigner: "Die Welthungerhilfe leistet einen wertvollen Beitrag im Kampf gegen Hunger"

(lifePR) (Berlin, )
Zum 50-jährigen Bestehen der Welthungerhilfe gratuliert Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner der Präsidentin Bärbel Dieckmann und ihrem Team für ihr unermüdliches Engagement im Kampf gegen den Hunger: "Die wachsende Weltbevölkerung, der Klimawandel und die Verknappung natürlicher Ressourcen machen die weltweite Ernährungssicherung zu einer großen Herausforderung. Die Welthungerhilfe mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern leistet hier im In- und Ausland einen wichtigen Beitrag, um diese Zukunftsaufgabe zu meistern. Auch die enge Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft in den Entwicklungsländern und die daraus gewonnenen Erfahrungen prägen die Verdienste der Welthungerhilfe. Die Welthungerhilfe ist längst ein anerkannter Akteur bei der Projektarbeit vor Ort, sie gestaltet die bilaterale Politik zur Ernährungssicherung erfolgreich mit und hat nicht zuletzt deshalb wichtige Erfolge im Kampf gegen den Hunger vorzuweisen. Für ihr unermüdliches Engagement in den vergangenen 50 Jahren gebührt der Welthungerhilfe mit all ihren Mitarbeitern große Anerkennung", erklärte Aigner am Freitag in Berlin.

Die Gründung der Welthungerhilfe vor 50 Jahren stand in engem Zusammenhang mit dem Engagement gegen den Hunger der UN-Welternährungsorganisation FAO, für die in Deutschland das Bundeslandwirtschaftsministerium als Schnittstelle der Bundesregierung fungiert. Aigner betonte die enge Verbundenheit und gute Zusammenarbeit mit der Welthungerhilfe: "Ländliche Entwicklung, der Erhalt der natürlichen Ressourcen in Entwicklungsländern und die unmittelbare Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort - das sind Grundsätze für die Entwicklungszusammenarbeit, die wir mit der Welthungerhilfe teilen. Ich teile die Einschätzung, dass die Landwirtschaft der Schlüssel zur Hungerbekämpfung ist. Denn zwei von drei hungernden Menschen leben in ländlichen Gebieten. Ich freue mich daher sehr, dass wir die Welthungerhilfe auch für das Global Forum for Food and Agriculture im Rahmen des Internationalen Agrarministergipfels im Januar 2013 in Berlin gewinnen konnten. Dort werden wir wichtige Impulse setzen, um vor allem private Investitionen in die Landwirtschaft zu fördern."

An diesem Freitag blickt die Welthungerhilfe bei einem Festakt am Gründungstag nicht nur auf das Jubiläumsjahr, sondern auch auf eine 50-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Seit ihrer Gründung 1962 setzt sich die Welthungerhilfe für eine gesicherte Ernährung aller Menschen ein. Anfangs stand dabei die Nothilfe beispielsweise bei Dürren oder anderen Naturkatastrophen im Vordergrund. Seit den 1970-er Jahren werden jedoch mit Hilfe wachsender Spendeneinnahmen und öffentlicher Fördergelder auch immer mehr nachhaltige Entwicklungsprojekte finanziert. Seit ihrer Gründung konnte die Welthungerhilfe mit gut 2,25 Milliarden Euro rund 4.500 Selbsthilfeprojekte, 1.100 Projekte für Kinder und Jugendliche und über 1.000 Nothilfeprogramme in 70 Ländern fördern. Erstmals thematisiert wurde der weltweite Hunger von der FAO 1960 mit der so genannten "Freedom from Hunger"-Kampagne. Als Antwort darauf gründete der damalige Bundespräsident Heinrich Lübke am 14. Dezember 1962 den "Deutschen Ausschuss für den Kampf gegen den Hunger". 1967 wurde dieses Gremium in "Deutsche Welthungerhilfe" umbenannt und 1968 als gemeinnütziger, unabhängiger Verein eingetragen.
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