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Mit einem Lächeln in die Sommerferien: Arbeitslosigkeit geht weiter zurück

Der Potsdamer Arbeitsmarkt im Juni

(lifePR) (Nürnberg, )
Im Bezirk der Agentur für Arbeit Potsdam ging die Arbeitslosigkeit im Juni weiter zurück. 24.949 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das sind 879 weniger als im Mai und 794 weniger als im Juni 2012. Die Arbeitslosenquote lag bei 7,6 Prozent. Damit rangierte sie 0,3 Prozent unter dem Mai-Wert und 0,4 Hundertstel niedriger als vor einem Jahr.

Edelgard Woythe, Chefin der Agentur für Arbeit Potsdam: "Der hiesige Arbeitsmarkt kann mit einem Lächeln in die Sommerferien starten. So deutlich ist die Arbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich seit über einem Jahr nicht mehr zurück gegangen."

Schulabgängern empfiehlt sie, die Sommerferien auch zur Lehrstellensuche zu nutzen. "Wir haben noch über 1.300 Ausbildungsplätze im Angebot. Wer jetzt noch nicht weiß, wie es nach dem Sommer weiter geht, sollte sofort einen Termin bei der Berufsberatung vereinbaren." Freie Lehrstellen findet man auch mit der BA-Jobbörse-App oder im Internet auf http://jobboerse.arbeitsagentur.de.


Die Arbeitslosigkeit im Detail

Arbeitslosigkeit ist kein fester Block. Vielmehr gibt es auf dem Arbeitsmarkt viel Bewegung. 4.844 Menschen meldeten sich im Juni neu arbeitslos. Dies waren 330 weniger als im Mai und 144 mehr als im Vorjahresmonat. Dem gegenüber konnten 5.729 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden. Dies waren 376 weniger als im Mai und 936 mehr als im Juni 2012.

Nach Agentur für Arbeit (SGB III) bzw. Jobcentern (SGB II) getrennt betrachtet, entwickelte sich die Arbeitslosigkeit auch in diesem Monat unterschiedlich. 7.360 Personen wurden im Juni von der Agentur für Arbeit Potsdam betreut, 406 weniger als im Mai und 362 mehr als vor Jahresfrist. Die Jobcenter im Bezirk waren für 17.587 Arbeitslose zuständig (70,5 Prozent), 473 weniger als im Mai und 1.156 weniger als im Juni 2012.

Der Stellenmarkt

2.640 Stellen waren im Juni offen. Das sind 22 mehr als im Mai und 386 weniger als vor einem Jahr. Neu gemeldet wurden dem Arbeitgeber-Service diesen Monat 1.022 Stellen, 93 mehr als im Mai und 196 weniger als im Juni 2012. Im ersten Halbjahr 2013 wurden insgesamt 5.796 Vakanzen angezeigt. Das sind 21,7 Prozent weniger als im selben Zeitraum 2012.

Gesucht waren Arbeitnehmer in vielen Branchen. Insbesondere auf dem Bau sind derzeit viele Hände gefragt, um dem hohen Auftragsvolumen gerecht zu werden. Auch Helfern bieten sich hier Chancen. Weiterhin gesucht sind Berufskraftfahrer für den Nah- und Fernverkehr. Bei den Büroberufen sind es überwiegend Steuerfachangestellte und Buchhalter. Im Handel stehen Verkäufer von Backwaren hoch im Kurs. Viele offene Stellen gibt es nach wie vor auch im Hotel- und Gaststättenwesen, vor allem für Köche und Servicekräfte. Die Auto-Branche sucht derzeit nach Kfz-Mechatronikern und -mechanikern, Verkaufsberatern und Automobilverkäufern.

Arbeitsmarktpolitische Instrumente

Der Einsatz verschiedener arbeitsmarktpolitischer Instrumente trug dazu bei, für zahlreiche Personen Arbeitslosigkeit zu beenden oder zu verhindern. Insgesamt wurden 7.209 Teilnehmer gefördert. Die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit (abhängige Beschäftigung oder Selbstständigkeit) wurde bei 1.090 Menschen finanziell bezuschusst. In Beschäftigung schaffenden Maßnahmen waren Mitte des Monats 1.924 Personen aktiv. Hierzu zählen etwa Arbeitsgelegenheiten oder die Beschäftigungsphase Bürgerarbeit. 1.292 Menschen wurden mit Sonderprogrammen bei Berufswahl und Berufsausbildung unterstützt. Hierzu gehören Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen, Ausbildungsbegleitende Hilfen sowie Berufseinstiegsbegleitung. 1.231 Personen wurde eine Qualifizierung zur beruflichen Weiterbildung finanziert.

Unterbeschäftigung

Im Juni umfasste die Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) 32.535 Personen. Die Unterbeschäftigungsquote lag bei 9,8 Prozent (-0,2 zum Mai und -0,4 zum Juni 2012).

Die Unterbeschäftigung erfasst zusätzlich zu den registrierten Arbeitslosen auch die Personen, die nicht als arbeitslos im Sinne des Sozialgesetzbuches (SGB) gelten, weil sie Teilnehmer an einer Maßnahme der Arbeitsmarktpolitik sind oder einen arbeitsmarktbedingten Sonderstatus besitzen.

Der Ausbildungsmarkt

Mit dem Schuljahresende hat der Endspurt auf dem Ausbildungsmarkt begonnen. Aktuell sind noch 1.352 Ausbildungsstellen für den Herbst 2013 unbesetzt, 13 weniger als im Vorjahr. Seit Beginn des Berichtsjahres im Oktober hatten die regionalen Betriebe 2.387 Lehrstellen gemeldet.

Dem gegenüber haben sich 2.387 Jugendliche seit Oktober als Lehrstellenbewerber bei der Arbeitsagentur registriert. Aktuell noch unversorgt sind 1.074.

Rein statistisch konnte Mitte des Monats jeder Bewerber zwischen 1,26 vakanten Ausbildungsplätzen wählen. Im Vorjahr war das ein Verhältnis von 1,31.

(Weitere Informationen im PDF-Anhang)

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