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Gute Chancen auf Ausbildung in Sachsen

Bilanz des sächsischen Ausbildungsmarktes im Jahr 2013/2014

(lifePR) (Nürnberg, )
Von Oktober 2013 bis September 2014 haben in Sachsen insgesamt 22.096 Jugendliche mit Hilfe der Berufsberatung einen Ausbildungsplatz gesucht. Im gleichen Zeitraum waren 20.125 Berufsausbildungsstellen zur Besetzung bei den Agenturen für Arbeit gemeldet.

Aktuell sind noch 749 Jugendliche auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Dem gegenüber stehen noch 1.541 freie Ausbildungsstellen.


Von Oktober 2013 bis September 2014 haben sich insgesamt 22.096 Mädchen und Jungen bei den Agenturen für Arbeit gemeldet und bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz beraten lassen. Das sind 946 oder 4,5 Prozent mehr als im letzten Jahr. Im gleichen Zeitraum wurden den sächsischen Arbeitsagenturen 20.125 Lehrstellen gemeldet. Das sind 111 oder 0,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

"Der sächsische Ausbildungsmarkt hat sich in diesem Jahr positiv entwickelt. Sächsische Unternehmen haben den Arbeitsagenturen und Jobcentern wieder mehr freie Ausbildungsstellen gemeldet. Ein gutes Signal aus der Wirtschaft. Jedoch passen Angebot und Nachfrage nicht immer zusammen. Im Zuge der steigenden Fachkräftebedarfe sind hier neue Wege gefragt, damit Betriebe geeignete Kandidaten für die betriebliche Ausbildung finden", erklärt Dr. Klaus Schuberth, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit.

Zum Ende des Berichtsjahres gab es noch 1.541 unbesetzte Ausbildungsstellen und 749 Ausbildungsbewerber. Damit standen rechnerisch mehr als zwei freie Ausbildungsstellen für jeden noch suchenden Bewerber gegenüber.

An der Besetzung der noch offenen Berufsausbildungsstellen arbeiten die Arbeitsagenturen und gemeinsamen Jobcenter. Dazu findet von Oktober bis Dezember die gemeinsame Nachvermittlungsaktion im Rahmen des gemeinsamen Ausbildungspaktes mit den Kammern statt. Alle Jugendlichen, die bisher noch keine konkreten Zusagen erhalten haben oder die, deren Ausbildungsverhältnis vorzeitig gelöst wurde, können auf Ausbildungsbörsen und Nachvermittlungsaktionen schnell und direkt passende Angebote finden.

Aufgrund der Entwicklung, weist Schuberth auf das Potenzial der Ausbildungssuchenden hin: "Der Schwerpunkt bei der Fachkräftesicherung ist die betriebliche Ausbildung im Unternehmen - die Quelle für ausgebildete Fachkräfte. Um freie Ausbildungsstellen auch kurzfristig noch besetzen zu können sollten Personalentscheider schulschwächere Bewerber berücksichtigen. Viele junge Menschen haben ein Talent - nicht jedes findet man in Zeugnissen oder Bewerbungsunterlagen".

Junge Menschen sind oft motiviert, zuverlässig und dankbar für jede Chance. Falls zu Beginn oder im Verlauf der Ausbildung dennoch Defizite entstehen, unterstützt die Agentur für Arbeit mit ausbildungsbegleitenden Hilfen. Dieser Nachhilfeunterricht beinhaltet theoretisches und praktisches Training, findet außerhalb der Arbeitszeit und der Berufsschulstunden statt und kostet den Betrieb keinen Cent.

Die Unternehmen aus dem Bereich der drei sächsischen Industrie- und Handelskammern haben aktuell mit 10.150 betrieblichen Ausbildungsverträgen eine stabile und leicht steigende Ausbildungsbereitschaft zu verzeichnen. Das sind 293 Ausbildungsverträge mehr als im Vorjahr (plus drei Prozent).

"Das Ausbildungsjahr 2014 ist bei den sächsischen IHKs als ausbildungsstärkster Wirtschaftsbereich erfolgreich gestartet. Dennoch gehen immer mehr Unternehmen bei der Suche nach geeigneten Auszubildenden leer aus. Bei den meisten Unternehmen machen sich die demografische Entwicklung und der Akademisierungstrend bemerkbar. Alle gesellschaftlichen Akteure müssen hier an einem Strang ziehen, die berufliche Bildung stärken und auch mehr Leistungsstarke für Aus- und Weiterbildung in den Unternehmen zu gewinnen.

Erfolg und ein spannendes Berufsleben sind nicht nur durch ein Studium möglich", erklärt Franz Voigt, Präsident der Industrie- und Handelskammer Chemnitz.

Im Bereich der drei sächsischen Handwerkskammern ist die betriebliche Berufsausbildung zum Ende des Ausbildungsjahres stabil. Mit 4.483 neu eingetragenen betrieblichen Ausbildungsverträgen liegt die Ausbildung von Fachkräftenachwuchs im Handwerk leicht über dem Niveau des Vorjahres (plus 5,8 Prozent).

"Nach Beginn des Ausbildungsjahres 2014/15 können wir eine gute Zwischenbilanz im Handwerk ziehen. Gleichwenn noch offene Lehrstellen in vielen Handwerksberufen angeboten werden. Im Kammerbezirk Chemnitz haben wir am 30. September 1.717 neu eingetragene Ausbildungsverhältnisse registriert - das sind 5,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Und es freut uns, dass dabei 112 Betriebe erstmalig ausbilden. Die Ausbildungsberufe Kraftfahrzeugmechatroniker, Elektroniker, Friseur und Anlagenmechaniker für Sanitär-. Heizungsund Klimatechnik führen zahlenmäßig unsere ausbildungsstärksten Berufe an. Handwerk ist innovativ, regional verankert und bietet mit seinen zahlreichen Entwicklungsmöglichkeiten und Karrierechancen eine hervorragende Plattform für Jugendliche. So können beispielsweise leistungsstarke Auszubildende im Handwerk schon parallel zur Berufsausbildung eine anspruchsvolle

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