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- Lehrstellenbewerber auf dem Niveau des Vorjahres (plus 3 Bewerber)
- Zahl der Ausbildungsplätze leicht gesunken (minus 3,7 Prozent)
- 48 Jugendliche noch auf der Suche bei 55 unbesetzten Stellen
"Für die jungen Chemnitzer hat sich die sehr gute Lage am Ausbildungsmarkt auch in diesem Jahr fortgesetzt. Unsere Stadt bietet mehr Ausbildungsplätze als wir Bewerber für eine betriebliche Ausbildung haben. Was für die Jugendlichen komfortabel ist, stellt die Unternehmen unverändert vor die Herausforderung, ausreichend geeignete Nachwuchskräfte zu finden. Hinzu kommt, dass sich Realschüler mit guten Noten häufig für den Besuch einer weiterführenden Schule entscheiden, was die Zahl potentieller Auszubildenden zusätzlich schrumpfen lässt. Trotz guter Ausbildungsangebote hatten Ende September rund 5 Prozent aller gemeldeten Bewerber für eine betriebliche Ausbildung noch keinen Lehrvertrag. Die Gründe sind vielschichtig. Häufig hakt es an schulischen Leistungen oder auch an ganz persönlichen Lebensumständen, die eine sofortige Vermittlung in Ausbildung erschweren. Unser Ziel ist es, bis zum Jahresende diesen Jugendlichen dennoch eine Perspektive anzubieten. Der direkte Weg in eine betriebliche Ausbildung steht ohne Frage an erster Stelle. Ein Praktikum - die sogenannte Einstiegsqualifizierung - kann hierfür der Türöffner sein. Ich appelliere an die Betriebe, den leistungsschwächeren Schülern eine Chance zu geben. Zudem kann die Arbeitsagentur auch mit Nachhilfeunterricht bereits ab dem ersten Tag der Ausbildung leistungsschwächere Azubis bei der Bewältigung des Berufsschulunterrichtes unterstützen. Wichtig ist es, die Fähigkeiten und Wünsche der Bewerber mit den Anforderungen der Betriebe zusammenzubringen. Um dies zu erreichen, beraten wir Arbeitgeber und Schüler zu allen Fragen und bieten individuelle Lösungen. Wir wollen alles daran setzen, unseren Schüler zu zeigen, was Chemnitz zu bieten hat, um sie hier zu halten", betont Angelika Hugel, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Chemnitz.
Von Oktober 2012 bis September 2013 haben 898 Ausbildungsplatzbewerber die Berufsberatung und Ausbildungsvermittlung der Arbeitsagentur Chemnitz in Anspruch genommen. Mit drei Bewerbern weniger bewegt sich damit die Anzahl nahezu auf dem Niveau des Vorjahres. Der Anteil an Schulabgängern früherer Jahre, sogenannter Altbewerber, lag bei 46,1 Prozent (414 Bewerber - 4 Bewerber mehr als im Vorjahr).
Die häufigsten Berufswünsche waren Kaufmann/frau im Einzelhandel sowie Verkäufer/in, gefolgt von Bürokaufmann/-frau. Daran schließen sich die technischen Berufe Kfz-Mechatroniker/in und Mechatroniker/in an.
48 Jugendliche waren im Agenturbezirk Ende September noch unversorgt. Darunter sind sowohl Jugendliche die noch keinen passenden Ausbildungsplatz gefunden haben als auch Jugendliche die ihre Ausbildung bereits in den ersten Wochen wieder beendet oder ihr Studium abgebrochen haben.
Der Arbeitsagentur stand ein Gesamtangebot von 1.347 Ausbildungsstellen für die Vermittlung zur Verfügung. Die meisten Ausbildungsplätze gab es in den Berufen Mechatroniker/in, Zerspanungsmechaniker/in, Bürokaufmann/-frau, Kaufmann/-frau im Einzelhandel und Industriemechaniker/in.
Ende September waren noch 55 Ausbildungsstellen unbesetzt.
Die Relation von Stellen und Bewerbern beträgt genau 1,5. Im Vorjahr betrug die Relation 1,58 - damit stellt sich das Verhältnis für die Betriebe etwas günstiger als im Vorjahr dar.
- Lehrstellenbewerber auf dem Niveau des Vorjahres (plus 3 Bewerber)
- Zahl der Ausbildungsplätze leicht gesunken (minus 3,7 Prozent)
- 48 Jugendliche noch auf der Suche bei 55 unbesetzten Stellen
"Für die jungen Chemnitzer hat sich die sehr gute Lage am Ausbildungsmarkt auch in diesem Jahr fortgesetzt. Unsere Stadt bietet mehr Ausbildungsplätze als wir Bewerber für eine betriebliche Ausbildung haben. Was für die Jugendlichen komfortabel ist, stellt die Unternehmen unverändert vor die Herausforderung, ausreichend geeignete Nachwuchskräfte zu finden. Hinzu kommt, dass sich Realschüler mit guten Noten häufig für den Besuch einer weiterführenden Schule entscheiden, was die Zahl potentieller Auszubildenden zusätzlich schrumpfen lässt. Trotz guter Ausbildungsangebote hatten Ende September rund 5 Prozent aller gemeldeten Bewerber für eine betriebliche Ausbildung noch keinen Lehrvertrag. Die Gründe sind vielschichtig. Häufig hakt es an schulischen Leistungen oder auch an ganz persönlichen Lebensumständen, die eine sofortige Vermittlung in Ausbildung erschweren. Unser Ziel ist es, bis zum Jahresende diesen Jugendlichen dennoch eine Perspektive anzubieten. Der direkte Weg in eine betriebliche Ausbildung steht ohne Frage an erster Stelle. Ein Praktikum - die sogenannte Einstiegsqualifizierung - kann hierfür der Türöffner sein. Ich appelliere an die Betriebe, den leistungsschwächeren Schülern eine Chance zu geben. Zudem kann die Arbeitsagentur auch mit Nachhilfeunterricht bereits ab dem ersten Tag der Ausbildung leistungsschwächere Azubis bei der Bewältigung des Berufsschulunterrichtes unterstützen. Wichtig ist es, die Fähigkeiten und Wünsche der Bewerber mit den Anforderungen der Betriebe zusammenzubringen. Um dies zu erreichen, beraten wir Arbeitgeber und Schüler zu allen Fragen und bieten individuelle Lösungen. Wir wollen alles daran setzen, unseren Schüler zu zeigen, was Chemnitz zu bieten hat, um sie hier zu halten", betont Angelika Hugel, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Chemnitz.
Von Oktober 2012 bis September 2013 haben 898 Ausbildungsplatzbewerber die Berufsberatung und Ausbildungsvermittlung der Arbeitsagentur Chemnitz in Anspruch genommen. Mit drei Bewerbern weniger bewegt sich damit die Anzahl nahezu auf dem Niveau des Vorjahres. Der Anteil an Schulabgängern früherer Jahre, sogenannter Altbewerber, lag bei 46,1 Prozent (414 Bewerber - 4 Bewerber mehr als im Vorjahr).
Die häufigsten Berufswünsche waren Kaufmann/frau im Einzelhandel sowie Verkäufer/in, gefolgt von Bürokaufmann/-frau. Daran schließen sich die technischen Berufe Kfz-Mechatroniker/in und Mechatroniker/in an.
48 Jugendliche waren im Agenturbezirk Ende September noch unversorgt. Darunter sind sowohl Jugendliche die noch keinen passenden Ausbildungsplatz gefunden haben als auch Jugendliche die ihre Ausbildung bereits in den ersten Wochen wieder beendet oder ihr Studium abgebrochen haben.
Der Arbeitsagentur stand ein Gesamtangebot von 1.347 Ausbildungsstellen für die Vermittlung zur Verfügung. Die meisten Ausbildungsplätze gab es in den Berufen Mechatroniker/in, Zerspanungsmechaniker/in, Bürokaufmann/-frau, Kaufmann/-frau im Einzelhandel und Industriemechaniker/in.
Ende September waren noch 55 Ausbildungsstellen unbesetzt.
Die Relation von Stellen und Bewerbern beträgt genau 1,5. Im Vorjahr betrug die Relation 1,58 - damit stellt sich das Verhältnis für die Betriebe etwas günstiger als im Vorjahr dar.
