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BMW Team RLL erlebt schwieriges Saisonfinale in Road Atlanta

IMSA WeatherTech SportsCar Championship

(lifePR) (Road Atlanta (US), )
Im letzten Rennen der Premierensaison mit dem neuen BMW M6 GTLM in Road Atlanta (US) haben technische Defekte dafür gesorgt, dass dem BMW Team RLL ein weiteres Top-Ergebnis in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IWSC) 2016 verwehrt blieb.

John Edwards (US), Lucas Luhr (DE) und Kuno Wittmer (CA) belegten nach zehn ereignisreichen Rennstunden beim "Petit Le Mans" den sechsten Rang in der GTLM-Klasse. Wie so oft in dieser Saison fehlte der Startnummer 100 das Glück. Nach zweieinhalb Stunden wurde der BMW M6 GTLM mit Wittmer am Steuer von einem Konkurrenten getroffen und drehte sich daraufhin von der Strecke. Später war ein langer Stopp notwendig, bei dem die Lichtmaschine repariert wurde. Obwohl die Reparatur während einer einstündigen Gelbphase erfolgte, in der die Streckenposten die aufgebrochene Fahrbahnoberfläche ausbesserten, verloren Edwards, Luhr und Wittmer mehrere Runden, die sie im weiteren Rennverlauf nicht mehr aufholen konnten.

Lange sah es so aus, als könnten zumindest Bill Auberlen (US), Dirk Werner (DE) und Augusto Farfus (BR) um einen weiteren Podestplatz für das BMW Team RLL kämpfen. Bis zwei Stunden vor dem Ende lag der BMW M6 GTLM mit der Nummer 25 auf dem aussichtsreichen dritten Rang, bis auch diese Crew nach langen Reparaturarbeiten an der Lenkung zurückfiel und schließlich ganz aufgeben musste. Der Sieg beim "Petit Le Mans" ging an den Ferrari mit der Nummer 62.

Der neue BMW M6 GTLM hatte beim 24-Stunden-Rennen von Daytona (US) im Januar seine Rennpremiere gefeiert, die erste Bewährungsprobe bei diesem Marathon gemeistert und Platz fünf belegt. Im Saisonverlauf folgten dann drei Podestplatzierungen in Sebring (US, Rang 2), Watkins Glen (US) und Road America (US, jeweils Rang 3).

Auch für das Team von Turner Motorsport war das "Petit Le Mans" der Abschluss seiner Premierensaison in der GTD-Klasse mit dem neu entwickelten BMW M6 GT3. Die Mannschaft von Will Turner (US) feierte insgesamt zwei Siege: beim Gastspiel der IWSC in Mosport (CA) sowie beim Rennen in Austin (US). Es waren jeweils BMW Werksfahrer Jens Klingmann (DE) und Bret Curtis (US), die ganz oben auf dem Treppchen standen. In Road Atlanta schied das Duo, verstärkt von Ashley Freiberg (US), im BMW M6 GT3 mit der Startnummer 96 hingegen vorzeitig aus. Ihre Teamkollegen Michael Marsal (US), Markus Palttala (FI) und Cameron Lawrence (US) belegten im Schwesterauto mit der Startnummer 97 den vierten Platz in der GTD-Klasse.

Die nächstjährige IMSA WeatherTech Championship beginnt am 28./29. Januar 2017. Erneut bilden dann die 24 Stunden von Daytona den Auftakt für die abwechslungsreiche Saison mit insgesamt elf Rennterminen für die GTLM-Klasse.

Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor):

"Das Rennen in Road Atlanta war der turbulente Abschluss einer spannenden Premierensaison mit dem BMW M6 GTLM in Nordamerika. Leider hat es beim Petit Le Mans in diesem Jahr für das BMW Team RLL nicht für eine Top-Platzierung gereicht. Zwei Polepositions und drei Podestplätze in der Saison 2016 sind dennoch eine Bilanz im Premierenjahr des neuen Fahrzeugs, auf der wir im Hinblick auf das kommende Jahr aufbauen können. Die gesamte Mannschaft in München und bei RLL in den USA hat hart gearbeitet, um die gesammelten Erfahrungen zu nutzen und unser Gesamtpaket Rennen für Rennen zu verbessern. Danke für diesen großartigen Einsatz. Jetzt werden wir uns akribisch auf die neue Saison vorbereiten - und dann beim 24-Stunden-Rennen von Daytona 2017 wieder voll angreifen. Ein großes Dankeschön geht auch an unser Kundenteam von Turner Motorsport. Mit ihren beiden Siegen in der GTD-Klasse hat die Mannschaft von Will Turner auch in Nordamerika gezeigt, wie konkurrenzfähig unser neuer BMW M6 GT3 auf Anhieb war."

Bobby Rahal (Teamchef, BMW Team RLL):

"Es ist enttäuschend, das Jahr auf diese Weise zu beenden. Die Nummer 25 hatte eigentlich ein recht gutes Rennen, vielleicht wäre ein Podestplatz möglich gewesen. Aber dann haben wir am Ende Probleme bekommen. Die Startnummer 100 wurde am Anfang von einem Ford GT von der Strecke befördert, dann hatten wir einen Schaden an der Lichtmaschine. Jeder hat in diesem Jahr so hart gearbeitet. Es tut mir leid für das Team und die Fahrer, denn man hasst es einfach, so in die Winterpause zu gehen. Aber so ist der Motorsport. Jetzt werden wir die Köpfe zusammenstecken, um es im nächsten Jahr hoffentlich wieder besser zu machen."

John Edwards (BMW M6 GTLM, Startnummer 100, 6. Platz):

"Das war ein hartes Rennen - und eine harte Saison. Wir haben viel über das Auto gelernt, aber leider konnten wir das nicht so oft zeigen. Für die Winterpause ist in Sachen Tests eine Menge in Planung. Deshalb bin ich für die kommende Saison optimistisch. Dieses Jahr werde ich einfach schnell abhaken."

Lucas Luhr (BMW M6 GTLM, Startnummer 100, 6. Platz):

"Die Saison ist für unser Auto eigentlich so zu Ende gegangen, wie sie auch begonnen hat - mit einem enttäuschenden Ergebnis. Wir hatten uns vorgenommen, hier vielleicht zum Abschluss noch einmal einen Podestplatz anzugreifen und ein anständiges Ergebnis zu erzielen. Daraus wurde aber nichts. Wir waren in dieser Saison so häufig im Pech, wie ich es selten erlebt habe. Aber so ist es im Motorsport manchmal einfach."

Kuno Wittmer (BMW M6 GTLM, Startnummer 100, 6. Platz):

"Das Rennen ist natürlich nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgenommen hatten. Der Zwischenfall mit der Startnummer 67 zu Beginn war ein Unfall, der passieren kann. Er hat vielleicht nicht erwartet, dass ich mich hart verteidige, und dann ist ihm ein Fehler passiert. Wir konnten weiterfahren, aber dann kamen später die technischen Probleme dazu. Wir werden in der kommenden Saison stärker zurückkommen."

Bill Auberlen (BMW M6 GTLM, Startnummer 25, Ausfall):

"Das Auto war phasenweise okay, aber wir sind insgesamt einfach nicht dort, wo wir sein wollen. Wir möchten um Spitzenplätze kämpfen. An diesem Punkt sind wir aber aktuell nicht. Hoffentlich kommen wir nächstes Jahr stärker wieder - und stehen dann auch wieder ganz oben auf dem Podium. Heute bin ich einfach nur enttäuscht."

Dirk Werner (BMW M6 GTLM, Startnummer 25, Ausfall):

"Das war sehr enttäuschend, vor allem deshalb, weil wir stark unterwegs waren, bis die Probleme anfingen. Die Pace war da. So wollten wir die Saison natürlich nicht abschließen. Ein Podium zum Abschluss wäre schön gewesen. Das Team hat alles versucht, um unser Auto wieder zu reparieren. Jeder hat wieder alles gegeben. Am Ende war jedoch zu wenig Zeit, um es wieder hinzubekommen."

Augusto Farfus (BMW M6 GTLM, Startnummer 25, Ausfall):

"Das war das erste Mal seit 2011, dass ich Road Atlanta ohne Regen erlebt habe. Ich denke, mein Stint war okay, ich konnte einige Positionen gutmachen. Ich hatte eine gute Pace, die Duelle haben Spaß gemacht. Dirk und Bill haben einen super Job gemacht. Und was uns dann passiert ist, gehört zum Rennsport eben manchmal einfach dazu."

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