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BMW Team RLL beendet Rennen in Long Beach auf den Plätzen fünf und zehn - Poleposition für Auberlen und Werner

IMSA WeatherTech SportsCar Championship

(lifePR) (München, )
Das BMW Team RLL hat ein schwieriges Debüt des BMW M6 GTLM in Long Beach (US), der dritten Station der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IWSC), erlebt.

Das 100 Minuten lange Rennen begann sehr vielversprechend, denn das Fahrzeug mit der Startnummer 25 mit Bill Auberlen (US) am Steuer übernahm von der Poleposition aus für die ersten 13 Runden die Führung in der GTLM-Klasse. Eine Durchfahrtsstrafe in Runde 28 in Folge einer Kollision mit einem Fahrzeug der Prototype-Challenge-Klasse vier Runden zuvor warf die Nummer 25 jedoch auf Position sechs zurück. Dirk Werner (DE) übernahm das Fahrzeug in Runde 31 auf Position sieben. Er gab danach alles, konnte sich aber nicht entscheidend nach vorn schieben. Beim Neustart nach einer Gelbphase wurde Werner in der Haarnadelkurve hinten rechts von einem Prototypen getroffen und musste wegen des daraus resultierenden Reifenschadens an die Box kommen. Letztlich sah Werner als Fünfter in der GTLM-Klasse die Zielflagge. Der Sieg ging an Porsche.

John Edwards (US) und Lucas Luhr (DE) hatten auch in Long Beach Pech. Das Duo konnte das Rennen nicht beenden. Luhr startete von Position sechs, musste aber bereits nach vier Runden wegen Elektronikproblemen die Box ansteuern. Er kam als Neunter zurück auf die Strecke. Edwards übernahm das Fahrzeug in Runde 49 und schob sich auf die achte Position. Beim Restart in Runde 55 gab es eine Berührung mit einem anderen Fahrzeug. Edwards und das Team bemerkten den daraus entstandenen Schaden am Fahrzeug schnell, doch bevor sie es an die Box zurück bringen konnten, rutschte Edwards in die Streckenbegrenzung und schied aus. Letztlich wurde das Fahrzeug auf Platz zehn in der GTLM-Klasse gewertet.

Bobby Rahal (Teamchef BMW Team RLL):

"Das war kein gutes Rennen für uns. Wir haben eine Strafe bekommen und beide Fahrzeuge wurden beschädigt. So kann man kein gutes Resultat erreichen. Das ist sehr schade, denn die Führung der Nummer 25 zu Beginn des Rennens war sehr vielversprechend. Die Nummer 100 hatte früh ein technsiches Problem und ist dadurch weit zurückgefallen. Auch das ist sehr schade, aber immerhin konnte die Nummer 25 mit Platz fünf noch wichtige Punkte sammeln. Jetzt konzentrieren wir uns auf das nächste Rennen."

Bill Auberlen (#25 BMW M6 GTLM, 5. Platz):

"Wir wussten, dass die Porsches sehr stark sein würden, und sie sind beide durch gute Manöver an mir vorbeigekommen. Danach war es wie so oft: Man schließt auf einen Prototypen auf, dann zieht er wieder etwas davon, dann schließt man wieder auf, und so weiter. Ich habe dann beim Überholversuch etwas zu viel riskiert und ihn leider getroffen. Er konnte mich sicher nicht sehen und hat sich gedreht. Dafür habe ich die Strafe bekommen und das Rennen wurde schwierig. Nach der Gelbphase hatten wir jedoch die Chance, noch einmal nach vorn zu kommen, doch diesmal wurde Dirk von einem Prototypen am Heck getroffen. Der folgende Reifenschaden hat uns die Chance auf ein Podium endgültig genommen. Wir hätten ein besseres Ergebnis verdient gehabt."

Dirk Werner (#25 BMW M6 GTLM, 5. Platz):

"Das war ein hartes Rennen ohne Happy-End für uns. Vor allem deshalb, weil ich zweimal getroffen wurde. Das erste Mal hätte ich mich fast in der Fountain-Kurve gedreht, konnte mich aber noch im Rennen halten. Die Kollision nach der Gelbphase hat jedoch einen Reifen zerstört und mich zum Boxenstopp gezwungen. Danach haben wir einfach nur noch versucht, so weit vorn wie möglich ins Ziel zu kommen, und als Fünfte nehmen wir immerhin noch einige wichtige Punkte mit. Das ist natürlich ein enttäuschendes Ergebnis, aber solche Rennunfälle kommen vor. Das müssen wir abhaken. Wir haben ein gutes Fahrzeug und können mit unserer Arbeit sehr zufrieden sein. Ich freue mich jetzt einfach auf das kommende Rennen."

John Edwards (#100 BMW M6 GTLM, 10. Platz):

"Das Rennen war für uns von Anfang an hart. Wir hatten früh technische Probleme und haben durch den Boxenstopp eine Runde verloren. Das hat uns zurückgeworfen. Beim Restart hatte ich dann im Gegensatz zu allen anderen frische Reifen und habe alles gegeben, um wieder zurück in die Führungsrunde zu kommen. Leider wurde ich dann aber beim Restart von einem Prototypen getroffen. In Turn 1 bin ich von der Strecke abgekommen und ziemlich hart in die Streckenbegrenzung eingeschlagen. Das ist schade, denn ich denke, wir hätten noch einige Plätze gutmachen können."

Lucas Luhr (#100 BMW M6 GTLM, 10. Platz):

"Das war ein harter Tag für uns alle - sowohl für die Nummer 25 als auch für die Nummer 100. Man muss dabei aber immer bedenken, dass der BMW M6 GT3 nach wie vor ein neues Fahrzeug ist und in Long Beach sein Debüt auf einem Stadtkurs gegeben hat. Die Bodenwellen und der Wechsel zwischen Beton und Asphalt sind neue Herausforderungen. Aber das ist Rennsport. Man lernt mehr aus schlechten Tagen wie diesem als aus Siegen. Wir müssen uns nun viele Dinge anschauen und daraus die richtigen Schlüsse ziehen. Dann werden wir beim nächsten Rennen umso stärker zurückkommen."

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