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In Grimma lädt das mobile BIOTechnikum zum "Erlebnis Forschung"

(lifePR) (Grimma, )
Auf Einladung des Beruflichen Schulzentrums Grimma zeigt die BMBF-Initiative „BIOTechnikum" am 21. und 22. Juni 2016 auf dem Schulhof eine interaktive Ausstellung zur Biotechnologie. Im doppelstöckigen For-schungstruck können Schülerinnen und Schüler praxisnah experimentie-ren und mit den begleitenden Wissenschaftlerinnen ins Gespräch kom-men. Während der „Offenen Tür" am Dienstagnachmittag sind alle interes-sierten Bürger sowie umliegende Schulen eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Was haben so unterschiedliche Dinge wie Medikamente, Kunststoffe und Käse mit Biotechnologie zu tun? „Eine Menge", lautet die Antwort, die Besucherinnen und Besucher bei einem Blick in das mobile Labor der Initiative „BIOTechnikum" er-halten, das im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durch Deutschland reist. Denn viele Produkte der Biotechnologie nutzen wir im Alltag ganz selbstverständlich – meist ohne zu ahnen, dass oft jahrelange wissenschaftliche Arbeit und nicht selten auch bedeutende Entdeckungen dahinterstecken.

Schülerinnen und Schüler, die wissen wollen, was sich hinter dem Begriff „Biotechnolo-gie" verbirgt, in welchen Branchen dieser Forschungsbereich eine wichtige Rolle spielt und in welchen Produkten und Anwendungen die Technik zum Einsatz kommt, können sich am Dienstag und Mittwoch, 21. und 22. Juni 2016, informieren. Das mobile BIOTechnikum ist dann auf dem Schulhof des Beruflichen Schulzentrums Grimma (BSZ) in der Karl-Marx-Straße 22 zu Gast. Unter dem Motto „Erlebnis Forschung" be-findet sich im Inneren des auffälligen Fahrzeugs eine anschaulich und interaktiv gestalte-te Ausstellung. Gezeigt wird, welche Rolle die lebenswissenschaftliche Forschung schon heute in den Bereichen Gesundheit, Ernährung und Umwelt spielt, welche Chancen der Fortschritt auf diesem Gebiet für die Zukunft verspricht und wo sich für Jugendliche inte-ressante Karrierewege auftun.

„Biotechnologie zum Anfassen" für Nachwuchsforscher

Im mobilen Ausstellungs- und Laborraum wird die Biotechnologie im wahrsten Sinne des Wortes (be-)greifbar. So lernen angemeldete Schulklassen wie sich Viren im menschlichen Körper schnell nachweisen lassen oder wie man mithilfe von Hefe und Hibiskusblütentee Strom erzeugen kann. Jugendlichen, die sich als Lebensmittelanaly-tiker versuchen wollen, stehen außerdem verschiedene Verfahren zur Verfügung, mit denen sie den Koffein- und Zuckergehalt von Getränken bestimmen oder die Keimbe-lastung von Oberflächen ermitteln können.

Wissen zum Mitnehmen: Die Offene Tür im BIOTechnikum

Neben Schulklassen sind am BSZ in Grimma auch alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem Besuch eingeladen. Während der „Offenen Tür" am Dienstag, 21. Juni, von 15.30 bis 17.00 Uhr steht das BIOTechnikum allen Forschernaturen offen, die sich in der Ausstellung oder im Gespräch mit den Wissenschaftlerinnen Dr. Aline Anton und Dr. Anne Wiekenberg informieren möchten. Die beiden Diplom-Biologinnen beantworten sowohl individuelle als auch allgemeine Fragen rund um die Forschungs- und Anwendungsgebiete im Bereich der Biotechnologie. Der Eintritt ist frei.

Entdecken, Staunen, Verstehen auf mehr als 100 Quadratmetern

Die mobile Erlebniswelt BIOTechnikum eröffnet lehrreiche Einblicke in die Biotechnolo-gie und damit auf Bestandteile und Vorgänge des Lebens, die aufgrund ihres winzigen Maßstabs meist im Verborgenen ablaufen. Doch wie kann die medizinische Forschung dazu beitragen, Therapien in Zukunft wirksamer und zugleich nebenwirkungsärmer zu machen? Wie können Lebensmittel unsere Gesundheit positiv beeinflussen? Und wel-che Perspektiven stecken in der wirtschaftlichen Nutzung biologischer Rohstoffe? Ant-worten auf diese und viele andere Fragen erhalten Besucherinnen und Besucher im Erdgeschoss des BIOTechnikums anhand von Themendisplays, interaktiven Exponaten und Multimedia-Terminals.

Die Ausstellung befasst sich dabei mit ganz unterschiedlichen Fragen, die alle von gro-ßer Bedeutung für unsere Zukunft sind – so etwa die Entwicklung der individualisierten und regenerativen Medizin, die Erforschung von Volkskrankheiten, Innovationen im Bereich der Medizintechnik sowie die Sicherung weltweiter Nahrungssicherheit durch nachhaltige Agrarproduktion. Mit dem Multimedia-Lernspiel „Bodymover" geht es auf eine spannende Reise durch menschliche und pflanzliche Organismen, bei der Besucher sich mittels Gestensteuerung durch Körperzellen bewegen und deren Bestandteile kennenlernen können. Wer sein Wissen auf den Prüfstand stellen will, dem bietet sich bei einem abschließenden Quiz eine gute Gelegenheit dazu.

Das Obergeschoss der mobilen Erlebniswelt bietet Raum für Dialog und Diskussion. Im Biotech-Kino geben Filme einen Überblick zu den verschiedenen Forschungs- und Anwendungsgebiete der Biotechnologie und vermitteln damit einen bleibenden Eindruck.

Die BMBF-Initiative „BIOTechnikum"

„BIOTechnikum: Erlebnis Forschung – Gesundheit, Ernährung, Umwelt" – mit dieser Initiative bringt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Menschen Biotechnolo-gie im wahrsten Sinne des Wortes näher. Die mobile Erlebniswelt BIOTechnikum – ein doppel-stöckiges Ausstellungsfahrzeug – ist seit Herbst 2008 im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregierung deutschlandweit unterwegs, um über die Bedeutung der modernen Biotech-nologie in Deutschland, ihre Forschung und Anwendung zu informieren, Berufsperspektiven aufzuzeigen und den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. 2013 wurde die erfolgreiche Initiative visuell und didaktisch neu gestaltet und ist seit Juli 2013 in neuem Gewand, mit neu-em Ausstellungs- und Veranstaltungskonzept wieder ständiger Gast auf Deutschlands Schul-höfen und Marktplätzen, Berufsinformations- und Fachmessen, Wissenschaftsnächten und Technik-Events.

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