"Angesichts der großen Herausforderungen ist es für unsere Gesellschaft von großer Bedeutung, über die Möglichkeiten von Forschung und Innovation für die Gestaltung der Zukunft im Dialog zu sein. Das Haus der Zukunft schafft dafür ein sehr passendes Format. Ich freue mich, dass wir mit Reinhold Leinfelder einen Gründungsdirektor gewonnen haben, der diese Idee umsetzen und mit Leben erfüllen wird", sagte Cornelia Quennet-Thielen, Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung. Das Haus der Zukunft bringt Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Bürger zusammen, um Zukunftsthemen der Wissenschaft zu zeigen, zur Diskussion zu stellen und zu gestalten. Es will Bürgerinnen und Bürger ansprechen und motivieren, sich mit den Themen der Zukunft zu beschäftigen. 2017 wird es im Herzen Berlins seine Pforten öffnen.
Die Gründung der gemeinnützigen Trägergesellschaft für das Haus der Zukunft fand am 15. Juli 2014 statt. Neben dem Bundesministerium für Bildung und Forschung beteiligen sich als Gesellschafter die Wissenschaftsorganisationen Alexander von Humboldt-Stiftung, der Deutsche Akademische Austauschdienst, die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina, die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften acatech, die Fraunhofer-Gesellschaft, die Helmholtz-Gemeinschaft, die Max-Planck-Gesellschaft und die Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz. Die forschende Wirtschaft ist vertreten durch BASF, Bayer, Boehringer Ingelheim Pharma, Siemens und Infineon. Aus dem Bereich der Stiftungen ist die Deutsche Telekom-Stiftung Gesellschafter.
Weitere Informationen unter: www.hausderzukunft-deutschland.de