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Großer Biotech-Truck: An der Klosterschule Roßleben lädt das mobile BIOTechnikum ins Labor ein

(lifePR) (Roßleben, )
Am 30. und 31. Januar 2017 informiert die BMBF-Initiative „BIOTechnikum" auf dem Schulhof der Klosterschule mit einer interaktiven Ausstellung über die Biotechnologie. Im doppelstöckigen Forschungstruck können angemeldete Schülergruppen im Labor praxisnah experimentieren und mit den begleitenden Wissenschaftlern ins Gespräch kommen. Während der „Offenen Tür" am Montag von 16.00 bis 17.00 Uhr sind alle interessierten Bürger und umliegenden Schulen eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Wer beim Stichwort „Biotechnologie" zuerst an gentechnische Methoden denkt, deren Einsatz in einzelnen Anwendungsfeldern kritisch diskutiert wird, liegt nicht falsch. Jedoch handelt es sich hierbei nur um einen Teil der Anwendungsmöglichkeiten. Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zeigt das mobile Labor der Initiative „BIOTechnikum" bei ihrem Tour-Stopp in Roßleben, dass die Biotechnologie ebenso für die Herstellung alltäglicher Produkte wie Medikamente, Kunststoffe oder Käse genutzt wird.

Schülerinnen und Schüler, die wissen wollen, was sich hinter dem Begriff „Biotechnologie" verbirgt, in welchen Branchen sich gute Karrierechancen bieten und in welchen Produkten oder Anwendungen die Technik zum Einsatz kommt, können sich am Montag und Dienstag, 30. und 31. Januar 2017, informieren. Das mobile BIOTechnikum ist dann auf Einladung der Klosterschule Roßleben auf dem Schulhof zu Gast.

Unter dem Motto „Erlebnis Forschung" befindet sich im Inneren des auffälligen Fahrzeugs eine anschaulich und interaktiv gestaltete Ausstellung. Gezeigt wird, welche Bedeutung der lebenswissenschaftlichen Forschung schon heute in den Bereichen Gesundheit, Ernährung und Umwelt zukommt und welche Chancen der Fortschritt auf diesem Gebiet für die Zukunft verspricht.

„Biotechnologie zum Anfassen" für Nachwuchsforscher

Im mobilen Ausstellungs- und Experimentierraum wird die Forschung im wahrsten Sinne des Wortes begreifbar. So isolieren angemeldete Schulklassen mithilfe von Zentrifugen, Pipetten und anderen Laborgeräten den DNA-Strang, den sogenannten „Faden des Lebens" aus Bakterienzellen. Als „Protein-Profis" bestimmen ältere Jahrgänge die Virenlast eines fiktiven Patienten anhand spezifischer Antikörper, wie es auch in medizinischen Laboren üblich ist. Und wohin die Reise in Sachen Ausbildung, Studium und Beruf gehen kann, zeigen die begleitenden Wissenschaftler bei Vorträgen im Schulgebäude.

Wissen zum Mitnehmen: Die Offene Tür im BIOTechnikum

Neben angemeldeten Schulklassen der Klosterschule sind in Roßleben auch alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem Besuch im mobilen Labor eingeladen. Während der „Offenen Tür" am Montag, 30. Januar, von 16.00 bis 17.00 Uhr steht das BIOTechnikum allen Forschernaturen offen, die sich in der Ausstellung oder im Gespräch mit den Wissenschaftlern Dr. Aline Anton und Dr. Tim Fechtner informieren möchten. Die beiden Diplom-Biologen beantworten sowohl individuelle als auch allgemeine Fragen rund um die Forschungs- und Anwendungsgebiete im Bereich der Biotechnologie. Der Eintritt ist frei.

Entdecken, Staunen, Verstehen auf mehr als 100 Quadratmetern

Die mobile Erlebniswelt BIOTechnikum eröffnet lehrreiche Einblicke in die Biotechnologie und damit auf Bestandteile und Vorgänge des Lebens, die aufgrund ihres winzigen Maßstabs meist im Verborgenen ablaufen. Doch wie kann die medizinische Forschung dazu beitragen, Therapien in Zukunft wirksamer und zugleich nebenwirkungsärmer zu machen? Wie können Lebensmittel unsere Gesundheit positiv beeinflussen? Und welche Perspektiven stecken in der wirtschaftlichen Nutzung biologischer Rohstoffe? Antworten auf diese und viele andere Fragen erhalten Besucherinnen und Besucher im Erdgeschoss des BIOTechnikums anhand von Themendisplays, interaktiven Exponaten und Multimedia-Terminals.

Die Ausstellung befasst sich dabei mit ganz unterschiedlichen Fragen, die alle von großer Bedeutung für unsere Zukunft sind – so etwa die Entwicklung der individualisierten und regenerativen Medizin, die Erforschung von Volkskrankheiten, Innovationen im Bereich der Medizintechnik sowie die Sicherung weltweiter Nahrungssicherheit durch nachhaltige Agrarproduktion. Mit dem Multimedia-Lernspiel „Bodymover" geht es auf eine spannende Reise durch menschliche und pflanzliche Organismen, bei der Besucher sich mittels Gestensteuerung durch Körperzellen bewegen und deren Bestandteile kennenlernen können. Wer sein Wissen auf den Prüfstand stellen will, dem bietet sich bei einem abschließenden Quiz eine gute Gelegenheit dazu.

Das Obergeschoss der mobilen Erlebniswelt bietet Raum für Dialog und Diskussion. Im Biotech-Kino geben Filme einen Überblick zu den verschiedenen Forschungs- und Anwendungsgebiete der Biotechnologie und vermitteln damit einen bleibenden Eindruck.

Die BMBF-Initiative „BIOTechnikum"

„BIOTechnikum: Erlebnis Forschung – Gesundheit, Ernährung, Umwelt" – mit dieser Initiative bringt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Menschen Biotechnologie im wahrsten Sinne des Wortes näher. Die mobile Erlebniswelt BIOTechnikum – ein doppelstöckiges Ausstellungsfahrzeug – ist seit Herbst 2008 im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregierung deutschlandweit unterwegs, um über die Bedeutung der modernen Biotechnologie in Deutschland, ihre Forschung und Anwendung zu informieren, Berufsperspektiven aufzuzeigen und den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. 2013 wurde die erfolgreiche Initiative visuell und didaktisch neugestaltet und ist seit Juli 2013 in neuem Gewand, mit neuem Ausstellungs- und Veranstaltungskonzept wieder ständiger Gast auf Deutschlands Schulhöfen und Marktplätzen, Berufsinformations- und Fachmessen, Wissenschaftsnächten und Technik-Events.

Hinweis: Zugunsten einer besseren Verständlichkeit wird in diesem Dokument teilweise auf die weibliche bzw. männliche Sprachform verzichtet oder eine geschlechtsneutrale Formulierung gewählt. Die Unterschiede in der Lebenswirklichkeit von Frauen und Männern sind jedoch durchgängig berücksichtigt. Im Sinne der Gender Mainstreaming-Strategie der Bundesregierung vertreten wir ausdrücklich eine Politik der gleichstellungssensiblen Informationsvermittlung.

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