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Biotechnologie zum Anfassen: In Salzwedel und Osterburg lädt das mobile BIOTechnikum ins Labor ein

(lifePR) (Salzwedel/Osterburg, )
Bei ihrer Tour durch die Altmark zeigt die BMBF-Initiative „BIOTechnikum“ vom 15. bis 17. August in Salzwedel und am 18. und 19. August in Osterburg eine interaktive Ausstellung zur Biotechnologie. In Kooperation mit der Agentur für Arbeit Stendal können Schülerinnen und Schüler im doppelstöckigen Forschungstruck praxisnah experimentieren und mit den begleitenden Wissenschaftlern ins Gespräch kommen. Während der „Offenen Tür“ sind alle interessierten Bürger eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Was haben so unterschiedliche Dinge wie Medikamente, Kunststoffe und Käse mit Biotechnologie zu tun? „Eine Menge“, lautet die Antwort, die Besucherinnen und Besucher bei einem Blick in das mobile Labor der Initiative „BIOTechnikum“ erhalten, das im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durch Deutschland reist. Denn viele Produkte der Biotechno­logie nutzen wir im Alltag ganz selbstverständlich – meist ohne zu ahnen, dass oft jahrelange wissenschaftliche Arbeit und nicht selten auch bedeutende Entdeckungen dahinterstecken.

Was sich hinter dem Begriff „Biotechnologie" verbirgt, in welchen Branchen dieser Forschungsbereich eine wichtige Rolle spielt und in welchen Produkten und Anwendungen die Technik zum Einsatz kommt, erfahren angemeldete Schülerinnen und Schüler an den folgenden Standorten:
  • 15. bis 17. August 2016: Salzwedel, Parkplatz Dänisches Bettenlager (Vor dem Lüchower Tor 25)
  • 18. bis 19. August 2016: Osterburg, Parkplatz Lindenstraße
Unter dem Motto „Erlebnis Forschung“ befindet sich im Inneren des auffälligen Fahrzeugs eine anschaulich und interaktiv gestaltete Ausstellung. Gezeigt wird, welche Rolle die lebenswissenschaftliche Forschung schon heute in den Bereichen Gesundheit, Ernährung und Umwelt spielt, welche Chancen der Fortschritt auf diesem Gebiet für die Zukunft verspricht und wo sich für Jugendliche interessante Karrierewege auftun.

„Biotechnologie zum Anfassen“ für Nachwuchsforscher

Im mobilen Ausstellungs- und Laborraum wird die Biotechnologie im wahrsten Sinne des Wortes (be-)greifbar. So extrahieren angemeldete Schulklassen mithilfe von Zentrifugen, Pipetten und Co. das Erbgut aus Bakterienzellen, um den DNA-Strang – den sogenannten „Faden des Lebens“ – anschließend im Reagenzglas sichtbar zu machen. Unter dem Motto „CSI BIOTechnikum“ wird nach dem Vorbild echter Kriminaltechniker ein genetischer Fingerabdruck erstellt. Und im Einsteiger-Praktikum lernen vor allem junge Schüler, welche Bedeutung Enzymen bei der Käseherstellung zukommt. Jugendlichen, die sich als Lebensmittelanalytiker versuchen wollen, stehen außerdem verschiedene Verfahren zur Verfügung, mit denen sie den Koffein- und Zuckergehalt von Getränken bestimmen oder die Keimbelastung von Oberflächen ermitteln können.

Wissen zum Mitnehmen: Die Offene Tür im BIOTechnikum

Neben Schulklassen sind an beiden Tourstandorten auch alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem Besuch eingeladen. Während der „Offenen Tür“ steht das BIOTechnikum zu den folgenden Terminen offen:
  • Salzwedel: Montag, 15.08., 15.00 bis 17.30 Uhr
  • Osterburg: Donnerstag, 18.08., 15.30 bis 17.00 Uhr
    Freitag, 19.08., 15.00 bis 17.00 Uhr
Sowohl in der Ausstellung als auch im Gespräch mit den Wissen­schaftlern Dr. Anne Wiekenberg und Dr. Tim Fechtner erhalten Besucher praxisnahe Informationen zu den Schwerpunktthemen Gesundheitsforschung, Gesundheitswirtschaft und Bioökonomie. Die drei Biologen beantworten sowohl individuelle als auch allgemeine Fragen rund um die Forschungs- und Anwendungsgebiete in diesen Bereichen. Der Eintritt ist frei.

Entdecken, Staunen, Verstehen auf mehr als 100 Quadratmetern

Die mobile Erlebniswelt BIOTechnikum eröffnet lehrreiche Einblicke in die Biotechnologie und damit auf Bestandteile und Vorgänge des Lebens, die aufgrund ihres winzigen Maß-stabs meist im Verborgenen ablaufen. Doch wie kann die medizinische Forschung dazu beitragen, Therapien in Zukunft wirksamer und zugleich nebenwirkungsärmer zu ma-chen? Wie können Lebensmittel unsere Gesundheit positiv beeinflussen? Und welche Perspektiven stecken in der wirtschaftlichen Nutzung biologischer Rohstoffe? Antworten auf diese und viele andere Fragen erhalten Besucherinnen und Besucher im Erdge-schoss des BIOTechnikums anhand von Themendisplays, interaktiven Exponaten und Multimedia-Terminals.

Die Ausstellung befasst sich dabei mit ganz unterschiedlichen Fragen, die alle von großer Bedeutung für unsere Zukunft sind – so etwa die Entwicklung der individualisierten und regenerativen Medizin, die Erforschung von Volkskrankheiten, Innovationen im Bereich der Medizintechnik sowie die Sicherung weltweiter Nahrungssicherheit durch nachhaltige Agrarproduktion. Mit dem Multimedia-Lernspiel „Bodymover" geht es auf eine spannende Reise durch menschliche und pflanzliche Organismen, bei der Besucher sich mittels Ges-tensteuerung durch Körperzellen bewegen können.

Die BMBF-Initiative „BIOTechnikum"

„BIOTechnikum: Erlebnis Forschung – Gesundheit, Ernährung, Umwelt" – mit dieser Initiative bringt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Menschen Biotechnologie im wahrsten Sinne des Wortes näher. Die mobile Erlebniswelt BIOTechnikum – ein doppelstöckiges Ausstellungsfahrzeug – ist seit Herbst 2008 im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregierung deutschlandweit unterwegs, um über die Bedeutung der modernen Biotechnologie in Deutschland, ihre Forschung und Anwendung zu informieren, Berufsperspektiven aufzuzeigen und den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. 2013 wurde die erfolgreiche Initiative visuell und didaktisch neugestaltet und ist seit Juli 2013 in neuem Gewand, mit neuem Ausstellungs- und Veranstaltungskonzept wieder ständiger Gast auf Deutschlands Schulhöfen und Marktplätzen, Berufsinformations- und Fachmessen, Wissenschaftsnächten und Technik-Events.

Hinweis: Zugunsten einer besseren Verständlichkeit wird in diesem Dokument teilweise auf die weibliche bzw. männliche Sprachform verzichtet oder eine geschlechtsneutrale Formulierung gewählt. Die Unterschiede in der Lebenswirklichkeit von Frauen und Männern sind jedoch durchgängig berücksichtigt. Im Sinne der Gender Mainstreaming-Strategie der Bundesregierung vertreten wir ausdrücklich eine Politik der gleichstellungssensiblen Informationsvermittlung.

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