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Ideenkatalog für EU-Aktionsprogramm Verkehrssicherheit 2011 - 2020

(lifePR) (Bad Windsheim, )
Die Ergebnisse von sechs Experten-Workshops zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in der EU wurden kürzlich in Brüssel gemeinsam mit den Resultaten einer öffentlichen Internet-Befragung vorgestellt. Sie dienen der Europäischen Kommission als Arbeitsvorlage für das Aktionsprogramm Verkehrssicherheit 2011-2020, das der künftige Verkehrskommissar Siim Kallas im Frühjahr 2010 starten will. Hier einige Empfehlungen aus dem Arbeitspapier, das dem Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) vorliegt: "Verletzlichen und ungeschützten Straßenbenutzern" müsse demnach mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden, etwa durch eine striktere Trennung von langsamem und schnellem Verkehr, durch die Einrichtung von Radwegen und häufigere Geschwindigkeitskontrollen. Zudem sollen technische Mindest-Sicherheitsstandards im Straßenbau in der EU stärker verbreitet werden. Durch Werbekampagnen zugunsten besserer Beleuchtung und reflektierender Kleidung will man Fußgänger und Radfahrer dazu bringen, sich bei Dunkelheit leichter sichtbar zu machen. Zum Thema Sicherheitstechnik in Fahrzeugen heißt es, die Effizienz neuer Technologien müsse über die gesamte Lebensdauer eines Fahrzeugs garantiert werden können. Eine europäische Internet-Plattform mit Reparatur- und Inspektionsinformationen zu jedem Fahrzeugmodell könnte hier wertvolle Hilfe leisten. Darüber hinaus soll eine Arbeitsgruppe von Experten die Kommission bei der Auswahl effizienter und förderungswürdiger neuer Technologien beraten.

Ebenfalls angedacht ist eine verstärkte Berechnung direkter und indirekter Folgekosten von Unfällen, um zum Beispiel Steuer- oder Mautbegünstigungen für sicherere Fahrzeuge zu ermöglichen. Ein besseres Fahrertraining mit einheitlichen Standards und eine Harmonisierung der Lerninhalte wie auch der Fahrlehrerausbildung sind weitere Vorschläge des Arbeitspapiers.

Die Wirksamkeit von Einschränkungen für besonders junge oder ältere Lenker bedürfe aber noch fundierter wissenschaftlicher Studien. Zusätzlich wird eine weitere Vereinheitlichung der Straßenverkehrsregeln in der EU empfohlen. Neben einer Fülle anderer Maßnahmen sprechen sich die von der Kommission beauftragten Experten ebenfalls für die dauernde Einrichtung einer Europäischen Beobachtungsstelle für Verkehrssicherheit aus.
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