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Ein ganzer Kerl - dank Leckerli!

ARAG Experten über die optimale Ernährung von Hunden

(lifePR) (Düsseldorf, )
Jeder dritte Hund in Deutschland ist zu dick. Schuld daran sind mangelnde Bewegung und vor allem eine falsche Ernährung, die bei Hunden immer häufiger zu Mangelerscheinungen, Schmerzen und Übergewicht führt. ARAG Experten geben im Folgenden Tipps, was Hundebesitzer bei der Nahrung bedenken sollte, damit ihr vierbeiniger Liebling gesund und vital ein langes Leben führen kann.

Futtern wie die Urahnen

Hunde stammen von Wölfen ab. Daher sollte sich auch ihre Ernährung an ihren Vorfahren orientieren. Und die sind Allesfresser, die sich nicht nur vom Fleisch ihrer Beutetiere ernähren, sondern auch die Innereien einschließlich des Inhalts von Magen und Darm genießen. So nehmen Wölfe wichtige pflanzliche Nährstoffe aus Beeren, Obst und Kräutern auf. Auch die Verdauung von Hunden ist also darauf ausgelegt, in gewissem Rahmen pflanzliche Nährstoffe zu verwerten.

Von Frauchen frisch gekocht, aus der Dose oder Trockenfutter?
Nach Ansicht der ARAG Experten ist es unerheblich, ob ein Hund Frisch- oder Fertigfutter, Trocken- oder Feuchtfutter bekommt. Wichtig ist lediglich, dass Futtermittel in der richtigen Menge und der richtigen Zusammensetzung gefüttert werden und der Hund dadurch langfristig mit allen Nährstoffen ausreichend versorgt wird. Dazu gehören u.a. genügende Mengen an Eiweißen, Kohlenhydraten, Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen. Wer sich also entscheidet, alles frisch zuzubereiten, sollte sich vom Tierarzt beraten lassen. Leichter ist der Griff zum Fertigfutter. Allerdings gibt es hier Qualitätsunterschiede, wie ein aktueller Test zum Thema Hundefutter zeigt - so gelingt beispielsweise nur jedem dritten von 30 Nassfuttern eine optimale Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen (Stiftung Warentest, Februar 2015).

Pfoten weg!
Essensreste von Frauchens Tisch sind tabu! Das für Hunde so typische Betteln am Tisch ist kein Ausdruck für Hunger, sondern genetisch bedingt: Der Leitwolf bekommt die Beute, gibt seinem Rudel davon ab und zeichnet sich so in seiner führenden Rolle aus. Da bei einem Hund das Rudel in aller Regel fehlt, muss er wohl oder übel die Beute allein auffressen und wird übergewichtig, wenn dies allzu oft geschieht. Zudem warnen die ARAG Experten vor vermeintlich harmlosen Speisen, die in größeren Mengen für Hunde sogar giftig sein können, wie etwa Weintrauben, Zwiebeln, Knoblauch, rohe Kartoffeln oder Schokolade. Augenmaß gilt auch bei den Leckerlis: Maximal zehn Prozent der täglichen Kalorien sollten über Naschereien aufgenommen werden.

Wie oft und wie viel?
Während junge Hunde drei - bis fünfmal täglich gefüttert werden sollten, reicht ab dem neunten Lebensmonat eine ein- bis zweimalige Fütterung pro Tag aus. Nach Angaben von ARAG Experten hängt der Energiebedarf eines Hundes stark von Rasse, Geschlecht, Alter und vielen anderen Faktoren ab. Entscheidend ist auch die Aktivität des Tieres. Ein erwachsener Hund ohne besondere Belastungen benötigt täglich pro Kilogramm Körpermasse etwa 57 Kilokalorien Futter. Bei kleinen Hunderassen liegen die Werte etwas höher. Welpen brauchen rund 100 bis 170 Kilokalorien.

Trinken nicht vergessen
Wie beim Menschen auch, kann Wasserentzug für den Vierbeiner innerhalb weniger Tage tödlich enden. Entscheidend für die Trinkmenge ist, ob nass oder trocken gefüttert wird. Egal, ob selbst gekocht oder aus der Dose: Bei Nassfutter sollte die tägliche Wasserration etwa bei 5 bis 10 ml pro Kilogramm Körpermasse liegen. Bei einer Fütterung mit Trockenfutter sollten es nach Auskunft der ARAG Experten 40 bis 50 ml sein.

Angaben auf der Verpackung beachten
Der Energiegehalt von Futtermitteln ist sehr unterschiedlich und hängt stark vom Wassergehalt eines Futters ab. Dieser muss per Gesetz auf der Verpackung angeben sein. Entscheidend für die richtige Menge des Futters ist aber das Gewicht des Hundes. Ist ein Hund also normalgewichtig, ist die Futtermenge richtig dosiert. Um zu testen, ob der Vierbeiner sein normales Gewicht hat, verraten die ARAG Experten einen ganz einfachen Trick: Die Rippen eines normalgewichtigen Hundes sind zwar nicht zu sehen, beim leichten Streichen mit der Hand jedoch deutlich fühlbar. Im Zweifelsfall kann ein Tierarzt bei der Ermittlung des Idealgewichtes helfen. Der regelmäßige Gang auf die Waage sollte übrigens nicht nur für Zweibeiner, sondern auch für den vierbeinigen Liebling zum Pflichtprogramm gehören.

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