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2013: Was bleibt im Portmonee

(lifePR) (Düsseldorf, )
Zum Jahreswechsel werden in vielen finanziellen Angelegenheiten die Karten neu gemischt. Auch 2013 bildet da keine Ausnahme: Während die Stromkosten steigen, entfällt die Praxisgebühr, die Post erhöht die Preise und auch sonst gibt es einige Änderungen. Über die wichtigsten geben ARAG Experten einen kurzen Überblick:

Höhere Stromkosten

Durch die um 47 Prozent gestiegene Ökostromumlage, die auf den normalen Strompreis gerechnet wird, findet 2013 eine wahre Strompreisexplosion statt. Durchschnittlich müssen die Bundeshaushalte 12 Prozent Mehrkosten einrechnen. Der Tarif- oder Stromanbieterwechsel ist eine gute Möglichkeit, die Kosten in einem adäquaten Rahmen zu halten. Doch warnen ARAG Experten davor, überstürzt zu handeln. Wer den Stromanbieter wechselt, sollte auch einen Blick ins Kleingedruckte werfen. Lockangebote, deren Festpreisgarantie lediglich ein paar Monate beträgt oder auch Angebote mit Vorauszahlungen werden schnell zur Kostenfalle statt zur -ersparnis.

Mehr Pflegegeld

Insbesondere die steigende Zahl der Demenzkranken erhält mehr Leistungen. Auch ohne Pflegestufe erhalten altersverwirrte Menschen nun ein Pflegegeld von 120 Euro im Monat. Innerhalb der Pflegestufen wird der Pflegegeldsatz für Demenzkranke erhöht. Das gilt ebenso für Sachleistungen wie die Bezahlung eines ambulanten Pflegedienstes.

Mehr Porto

Die Post will das Porto für Briefe und größere Sendungen erhöhen. Gestiegene Kosten seien für die erste Preiserhöhung seit 15 Jahren verantwortlich. So soll unter anderem der Versand eines Standardbriefs national nicht mehr 55 Cent, sondern 58 Cent kosten. 3 Cent-Briefmarken gibt es dann ab 2013 zum Nachbessern.

Mehr Hartz IV

Das Arbeitslosengeld II steigt in 2013 um 2,1 Prozent. Konkret ergibt sich für Erwachsene somit eine Erhöhung von 8 Euro im Monat. Singels erhalten demnach 382 statt 374 Euro und verpartnerte Arbeitslosengeld-II-Bezieher 345 statt 337 Euro.

Weniger Rentenbeiträge

Die Rentenbeiträge sinken 2013 von 19,6 auf 18,9 Prozent. Grund ist die hohe Rücklage der Rentenversicherung. Daher bleibt den meisten Arbeitnehmern am Ende des Monats ein wenig mehr Geld in der Tasche. Bei einem Bruttomonats- einkommen von 800 Euro sind es 2,80 Euro, bei 2400 Euro bleiben 8,40 Euro und bei 5500 Euro sind es 19,25 Euro. Allerdings bleibt einigen Besserverdienern gar nichts. Denn auch die Beitragsbemessungssätze werden angehoben.

Weniger Elterngeld

Die Berechnung des Elterngeldes wird vereinfacht. So wird nicht mehr der tatsächliche Nettoverdienst der letzten 12 Monate vor der Geburt zur Berechnung herangezogen, sondern eine Pauschale vom Brutto abgezogen und als Berechnungsgrundlage genommen. Da diese meist etwas höher ist als die tatsächlichen Sätze ergibt sich in der Berechnung ein geringeres Nettoeinkommen und somit auch weniger Elterngeld. Freibeträge werden nicht mehr berücksichtigt. Wer mit einem Steuerklassenwechsel dem möglichen finanziellen Verlust vorbeugen will, sollte dies so schnell wie möglich tun, damit es sich überhaupt lohnt.

Keine Praxisgebühr mehr

Ab 2013 müssen Patienten keine 10 Euro mehr beim Arzt abgeben. Die 2004 eingeführte, einmal im Quartal zu entrichtende Praxisgebühr entfällt. Das bedeutet auch, dass Patienten wieder ohne Überweisung Fachärzte konsultieren können.

Betreuungsgeld

Ab dem ersten August 2013 erhalten Eltern, die ihre unter dreijährigen Kinder privat betreuen, einen Zuschuss von 100 Euro monatlich. Ab August 2014 soll der Betrag auf 150 Euro pro Monat steigen.
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