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Arbeitsagentur Karlsruhe-Rastatt investiert erfolgreich in künftige Fachkräfte

Umschulung/Ausbildung zum/r Industriemechaniker/in im Qualifizierungszentrum Metall des Berufsfortbildungswerkes (bfw) bietet auch jungen Erwachsenen eine Chance auf Ausbildung

(lifePR) (Karlsruhe, )
Gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden knapp. Die Arbeit der Zukunft wird immer anspruchsvoller. Die Perspektiven von Beschäftigten und Arbeitgebern werden künftig immer mehr davon abhängen, welches Qualifikationsniveau bei den einzelnen Mitarbeitern aber auch im Betrieb vorhanden ist.

"Umso wichtiger ist es, bereits jetzt dem weitersteigenden Fachkräftebedarf entgegenzuwirken und in die Bildung bisher ungelernter Menschen durch Umschulungsmaßnahmen, die mit einem Facharbeiterzertifkat enden, zu investieren. Das gilt auch für junge Erwachsene zwischen 25 und 35 Jahren, die bisher keinen Berufsabschluss haben. Ihnen wollen wir dadurch die Chance auf einen qualifizierten Abschluss eröffnen", sagt Marianne Staudte, Bereichsleiterin der Arbeitsagentur Karlsruhe-Rastatt.

Im Juli 2013 hat im bfw wieder eine 2-jährige Umschulung zum Industriemechaniker mit hoch motivierten Teilnehmern begonnen. Während der Ausbildung werden den Teilnehmern alle Kenntnisse vermittelt, die sie für die Aufnahme einer qualifizierten Tätigkeit benötigen.

Das Qualifizierungszentrum Metall des Berufsfortbildungswerkes bildet seit vielen Jahren Industriemechaniker in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit aus. Die Umschulung beinhaltet ein Praktikum, die Vermittlung der theoretischen Kenntnisse findet in Zusammenarbeit mit der Carl-Benz-Berufsschule in Karlsruhe statt. Im bfw lernen die Teilnehmer unter anderem konventionelle Zerspanung, CNC-Fertigung sowie Steuerungstechnik und werden auf die IHK-Abschlussprüfung vorbereitet.

Natürlich werden die Teilnehmer auch bei ihrer Arbeitsplatzsuche durch die Ausbilder und Mitarbeiter des bfw und der Arbeitsagentur unterstützt. Dabei profitieren sie vor allem von den vielen und langjährigen Kontakten aller Beteiligten zu regional ansässigen Firmen. Eine individuelle Integrationsstrategie kann dadurch realisiert werden.

"Ohne die Umschulung wäre ich immer noch auf Hilfsjobs angewiesen, jetzt habe ich wieder eine berufliche Perspektive. Auch wenn mir das ungewohnte Lernen noch schwer fällt, die Meister unterstützen mich und ich weiß, dass ich es schaffen werde. Ich rechne fest damit, dass ich nach Abschluss der Ausbildung wesentlich bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt habe, zumal Industriemechaniker gesucht werden", äußert sich der 35-jährige angehende Industriemechaniker Robert Clenny.

"Diese Aussage ist durchaus realistisch, das belegen die guten Ergebnisse der beiden letzten abgeschlossenen Umschulungsmaßnahmen. Von insgesamt 25 Teilnehmern haben 24 direkt im Anschluss an die Ausbildung einen Arbeitsplatz gefunden. Dies entspricht einer Integrationsquote von 96 Prozent", so Staudte.

Im Rahmen des bundesweiten Sonderprogramms "Initiative zur Flankierung des Strukturwandels" - kurz "IFLAS" - fördert die Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt die Ausbildung von ungelernten und motivierten Menschen. In Zusammenarbeit mit dem Berufsfortbildungswerk Karlsruhe werden hier arbeitslose Menschen unter anderem zu Fachkräften im Metallgewerbe oder in der Pflege ausgebildet.

Das IFLAS-Programm unterstützt in erster Linie Personen, die entweder keine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen können oder aber als "wieder ungelernt" gelten. "Das ist dann der Fall, wenn jemand mehr als vier Jahre nicht mehr in seinem ursprünglich erlernten Beruf, sondern stattdessen in an- oder ungelernter Arbeit tätig war", erklärt Staudte.

Bereits nach den Sommerferien beginnen weitere Qualifizierungsmaßnahmen unter anderem in den Bereichen Pflege, Erziehung, Holz, Lager, Elektro oder Metall.

Wer die Chance nutzen möchte, seine Perspektiven am Arbeitsmarkt durch eine Qualifizierung zu steigern, sollte sich mit seiner Vermittlungsfachkraft in der Arbeitsagentur in Verbindung setzen.

Es lohnt sich, denn Geringqualifizierte haben - auch bei einem stabilen Arbeitsmarkt - nachweislich ein deutlich höheres Risiko arbeitslos zu werden als Fachkräfte.

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