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Entscheidung im Architektenwettbewerb um Pavillon der KASIG ist gefallen

(lifePR) (Karlsruhe, )
Am Montagabend hat das Preisgericht des Architektenwettbewerbs für den Informationspavillon der Karlsruher Schieneninfrastrukturgesellschaft mbH (KASIG) die Preise vergeben. Die Idee des Pavillon ist, während der Bauzeit der Kombilösung zur Anlaufstelle für Bürger und zum Ort von Veranstaltungen und Ausstellungen werden.

Sämtliche Preisträger sind Karlsruher Architekturbüros: Der mit 6000 Euro dotierte erste Preis ging an das Büro "Kränzle+Fischer-Wasels Architekten", das eine fein komponierte weiße Pavillonskulptur entworfen hat, dessen abgetrepptes Dach begehbar ist. Der zweite Preis, dotiert mit 3500 Euro, ging an "PIA Architekten" (Prof. Löffler, Schmeling, Leicht), der dritte Preis (2.500 Euro) an das Büro "Gilbert + Holzapel" in Arbeitsgemeinschaft mit "evaplan". Die beiden Ankäufe (je 1.500 Euro) erhielten die Architekten Thomas Lehmann und Kai Zahorszky, beide ebenfalls aus Karlsruhe.

Die KASIG hatte den Wettbewerb im März 2008 als einstufigen Realisierungswettbewerb ausgelobt. Während der Bauzeit der Kombi-Lösung könnte an der Südost-Ecke des Ettlinger Tors ein Informationspavillon errichtet werden. Der Standort ist für einen derartigen Pavillon prädestiniert, weil sich hier die beiden Komponenten der Kombilösung kreuzen: Der Südabzweig des Stadtbahntunnels unter der Ettlinger Straße sowie die neue Allee- und Stadtbahnachse in der Kriegstraße mit dem darunter befindlichen Straßentunnel. Die derzeit dort stehende Werbemöglichkeit des Badischen Staatstheaters soll in anderer Form in das Bauwerk integriert werden.

Aus den 40 Bewerbern für das Verfahren hatte der Auslober 25 Teilnehmer zum Wettbewerb ausgelost, darunter fünf "junge Büros". Die 25 eingereichten Entwürfe zeigen auf hohem Niveau eine Vielzahl von möglichen Pavillonlösungen auf.

Bei der Beurteilung der eingereichten Arbeiten wurde auf die schlüssige Stellung des Pavillons im Stadtraum geachtet. Es waren zwei mögliche Standflächen vorgegeben: Westlich der Kreuzung auf der Vorfläche des Landratsamtes und östlich auf dem Theatervorplatz. Die meisten Teilnehmer, darunter auch die drei Preisträger, entschieden sich für die Theatervorfläche, weil sie dort bessere Voraussetzungen für eine exponierte und werbewirksame Stellung des Pavillons sahen. Weitere Beurteilungkriterien waren die Nutzungsflexibilität im Inneren und die energetisch sinnvolle Gestaltung der Gebäudehülle. Besonderen Augenmerk legten die Juroren auf die Möglichkeit der Demontage, um den Pavillon nach Fertigstellung der Kombilösung an anderem Ort und für andere Nutzungen wieder aufbauen zu können. Damit ist die Wirtschaftlichkeit des Projektes sichergestellt.

Das Preisgericht setzte sich zusammen aus vier Fachpreisrichtern (Architekten und Stadtplanern) und drei Sachpreisrichtern. Fachpreisrichter waren Professor Zvonko Turkali, Architekt aus Frankfurt (Preisgerichtsvorsitzender) sowie Dr. Harald Ringler vom Stadtplanungsamt Karlsruhe, Anke Fuchs-Keck, Architektin aus Ettlingen, und Klaus Elliger vom Stadtplanungsamt Mannheim.

Sachpreisrichter waren Dr. Walter Casazza als KASIG-Geschäftsführer sowie Siegfried Lorenz, Prokurist der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) in Vertretung für den Ersten Bürgermeister Siegfried König und Gerhard Schönbeck, Prokurist der KASIG in Vertretung für Professor Florian Peffer von der HfG Karlsruhe.

Alle 25 Wettbewerbsarbeiten sind ab Donnerstag, 5. Juni, bis Mittwoch, 18. Juni, im Gewölbekeller des Weinbrennerhauses zu sehen (Eingang: Zähringer Straße 65 ). Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr, Samstag 12 bis 16 Uhr.
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