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ttz Bremerhaven

22. März 2008: "Internationalen Tag des Wassers"

(lifePR) (Bremerhaven, )
Zum Thema Wasser bieten sich 4 Projekte für eine Darstellung an - natürlich wäre auch ein Querschnitt der Aktivitäten möglich:

NETSSAF
Das "stille Örtchen" ist für über 2,6 Milliarden Menschen weltweit keine Selbstver-ständlichkeit. Rund zwei Drittel der Weltbevölkerung haben keinen Zugang zu Trinkwasser oder sanitären Anlagen. Die Folge sind mangelnde Hygiene, ein er-höhtes Gesundheitsrisiko und damit verbunden eine hohe Sterblichkeitsrate, ins-besondere unter Kindern. Im EU-Projekt NETSSAF Abwasserexperten des ttz Bremerhaven ihr Wissen ein, um in Westafrika und Asien flächendeckend Abhilfe zu schaffen. Die Einrichtung nachhaltiger Sanitäranlagen schafft aber nicht nur verbesserte Hygienestandards. Sie hilft auch in Europa dabei, Wasser und Energie zu sparen.

Außerdem: Einführung eines Sanitärkonzeptes in Indien

WACOSYS
Wie können Landwirte in trockenen Steppen- und Wüstenlagen überleben? z.B. durch die Anlage von "Energieplantagen" (Biomasse für Energiegewinnung) mit schnell wachsenden Gehölzen wie Weiden oder Pappeln, die mit vorgereinigtem kommunalem Abwasser bewässert werden. Die Pflanzen fungieren hierbei als Biofilter für die im Abwasser enthaltenen Nährstoffe, diese beschleunigen wieder-um das Pflanzenwachstum und sorgen für höhere Erträge.

Mit dieser Kombination aus Biomasseproduktion und Biofiltration kann die Lebens-situation von rund 25.000 kleinen Gemeinden in Europa (ca. 135 Mio. Menschen) verbessert werden, die bislang keine Abwasserreinigung hatten.

LADAS
Das Projekt widmet sich der Landverbesserung und der Bekämpfung von Desertifi-kation und Abwanderung in die Städte der Gansuprovinz in China. 25 Millionen Menschen sind dort direkt von diesen Problemen betroffen - Tendenz steigend. Die landwirtschaftliche Nutzung ist stark eingeschränkt, da salziges/brackiges Wasser oft die einzige verfügbare Bewässerungsquelle ist. Menschen könne sich damit kaum eine Existenzgrundlage aufbauen. Das ttz identifiziert Pflanzen und Kultivierungsmethoden, die die Nutzung der großen Freiflächen wieder mög-lich machen. Damit soll ein Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung in wüstenbedroh-ten Gebieten geleistet werden.

WAFLA
Mehr als ein Viertel der Fläche Lateinamerikas ist von Trockengebieten bedeckt, einschließlich der Pazifikküste, den trockenen Ebenen der Anden und anderen Gebieten zwischen Mittelamerika und Patagonien. Für die Bevölkerung dieser Gegenden ist die fortschreitende Wüstenbildung das größte Problem, verursacht durch die nicht nachhaltige Bewirtschaftung der ehemals vorhandenen natürlichen Ressourcen. Eine Kombination aus integriertem Wasserressourcenmanagement und Ansätzen aus der Agro-Forstwirtschaft können Abhilfe schaffen.
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