Der Deutsche Amateur-Radio-Club (DARC) e.V. ist die größte Vereinigung von Funkamateuren in Deutschland und Europa. Der DARC gliedert sich bundesweit in 24 Distrikte und ca. 960 Ortsverbände. Die Aufgaben des Clubs sind es, den Amateurfunk zu fördern und die geeigneten Rahmenbedingungen für den Amateurfunkdienst zu schaffen. International engagiert er sich als Mitglied in der International Amateur Radio Union (IARU).
Jetzt anmelden zum Technik-Flohmarkt beim DARC-Jubiläum am 30.8.!
Was ist eine große DARC-Veranstaltung ohne einen Technik-Flohmarkt? Zum Jubiläum wird der Baunataler Markplatz unmittelbar neben der Stadthalle zum Treffpunkt für Freunde von technischem Gerät und Zubehör aller Art – und das muss durchaus nicht allein aus dem Bereich des Amateurfunks kommen!
Von 10 bis 17 Uhr können private Anbieter ihre Schätze einem großen Publikum anbieten. Und Schnäppchenjäger können sich auf die Suche nach ihrem zukünftigen Lieblingsstück machen. Der Eintritt ist natürlich frei! Standanbieter melden sich bitte hier an: events.darc.de/floh75darc/
Interview unter dem Turm #73: Jörg Dorgeist, DJ7NT, über das Online-Logbuch "Wavelog"
In unserer Videoreihe „Interview unter dem Turm“ stellen wir Ihnen Menschen und ihre Leidenschaft für ihr Projekt vor. In der Folge 73 sprechen wir mit Jörg Dorgeist, DJ7NT. Er ist einer der vier Entwickler, der die Logging-Software "Wavelog" zur Verfügung gestellt hat. Was treibt ihn an, am Projekt mitzuwirken? Welche Features bietet die Software? Auf jeden Fall ein moderner Ansatz, da Wavelog im Webbrowser arbeitet und keine lokale Installation auf dem PC erfordert. Dies und mehr erfahren Sie in unserem "Interview unter dem Turm“ mit DJ7NT.
Diese und weitere Punkte erfahren Sie in unserem „Interview unter dem Turm“. Den kurzweiligen Videobeitrag finden Sie auf dem DARC-YouTube-Kanal „darchamradio“ unter https://youtu.be/1bgOSUHTL9M. DARC-Mitglieder finden Ihre Instanz von Wavelog unter https://log.darc.de.
Die Sonnenaktivität war in den letzten 24 Stunden mäßig, u.a. mit einem langperiodischen M3.9-Flare (07/1131UTC). Weitere M-Flares sind wahrscheinlich (M 55% X 10% Proton 25%). Die Sonnenwindgeschwindigkeit liegt auf Normalniveau, die anfänglich ruhigen geomagnetischen Bedingungen werden wahrscheinlich unter Einfluss von CH69/+ aktiv, bei Eintreffen des erwarteten CMEs auch stürmisch (G1/G2).
ZCZC 080515UT AUG25 QAM SFI151 SN150 eSFI116 eSSN71 KBORN A4 K(3H)2 SWS340 BZ3 BT8 HPI14 DST32 KP4CAST(24H) 22234654 ⚠️ MUF3000 MAX18+(D) MIN15(N) DATA BY DK0WCY KC2G SWPC/NOAA SANSA WDC/KYOTO MET OFFICE UK GFZ POTSDAM FWBST RHB NNNN
Hallo liebe SWLs, YLs und OMs, Sie hören den Deutschland-Rundspruch Nummer 31 des Deutschen Amateur-Radio-Clubs für die 32. Kalenderwoche 2025. Diesmal haben wir Meldungen zu folgenden Themen:
- Bedrohung des 70-cm-Bandes durch US-Satellitensystem? - HamTV auf der Internationalen Raumstation aktiv - Interview unter dem Turm Folge 72: Luisa Erler über ihr Jugend-forscht-Projekt - Jetzt anmelden zum Technik-Flohmarkt beim DARC-Jubiläum am 30. August - Aktuelle Conteste und - Was gibt es Neues vom Funkwetter?
Hier die Meldungen:
Bedrohung des 70-cm-Bandes durch US-Satellitensystem? Verschiedene Artikel in der Fachpresse zur Nutzung des 70-cm-Bands durch ein US-amerikanisches Satellitensystem sorgen in letzter Zeit nicht nur in der Amateurfunkwelt für Besorgnis. Was ist das für ein System, und in welcher Form ist der Amateurfunk wegen der Nutzung des Bandes durch das Unternehmen AST SpaceMobile gefährdet? Das Referat Frequenzmanagement hat deshalb eine Einordnung des Themas vorgenommen. Worum geht es? Bei AST Spacemobile [1] handelt es sich um ein im US-Bundesstaat Texas ansässiges Unternehmen, das mit Basisstationen im Weltraum terrestrische Mobilfunknetze ergänzen oder ersetzen möchte. Die Satelliten kommunizieren dabei direkt mit gebräuchlichen Mobiltelefonen. So weit, so gut. Wenn aber die "Erdfunkstellen" normale Handys sind, die in dem ihnen zugewiesenen Frequenzbereich arbeiten, wofür braucht SpaceMobile dann auch Frequenzen im Bereich 430-440 MHz? Neben den Nutzkanälen benötigt jedes Satellitensystem auch Kommunikationsmöglichkeiten zur Überwachung und Steuerung der Satelliten. Hierzu will AST Spacemobile unter anderem Frequenzen im 70-cm-Band benutzen. Bisher wurden von dem System sechs Kanäle mit einer Bandbreite von jeweils 50 kHz genutzt. Mittenfrequenzen sind 430,5 MHz, 432,5 MHz, 434,1 MHz, 435,9 MHz, 437,5 MHz und 439,5 MHz. Diese Kommunikation wird mit einigen über den Globus verteilten Erdfunkstellen stattfinden. In Europa ist aktuell in Bulgarien eine erste Station in Betrieb. In der Kommunikation mit der bulgarischen Station wird vom Satelliten aus natürlich ganz Europa "bestrahlt". Wie sich die Situation entwickelt, wenn die derzeit mit sechs Satelliten eher kleine Konstellation auf die geplante Größe von deutlich über 200 Satelliten anwächst, bleibt abzuwarten. Zwischenzeitlich ist die Frist für eine Anhörung der amerikanischen Fernmeldebehörde FCC abgelaufen. In Summe wurden etwa 2500 Kommentierungen gezählt, unter anderem von Amateurfunkverbänden und Funkamateuren. Die Nutzung des Bandes 430-440 MHz für dieses Vorhaben entspricht allerdings nicht den Frequenzzuweisungen, wie sie in der "Vollzugsordnung für den Funkdienst" (VO Funk, englisch: Radio Regulations) zwischen den ITU-Mitgliedsstaaten vereinbart sind. Bei der Genehmigung bezieht sich die amerikanische Fernmeldeverwaltung auf eine Klausel, nach der von den Zuweisungen dann abgewichen werden kann, wenn das bei den zugewiesenen Funkdiensten nicht zu Störungen führt. Was bedeutet das für die Amateurfunknutzung? Die bestehenden Nutzungsrechte fürs 70-cm-Band werden in keiner Weise eingeschränkt. Störungen durch Amateurfunkaussendungen muss das Satellitensystem hinnehmen; die Ursachen für etwaige Störungen des Amateurfunks muss es beseitigen. Hierzu bedarf es einer Dokumentation der Störungen, also einer Störungsmeldung an die Bundesnetzagentur. Was tut der DARC? Jede Nutzung der Amateurfunkbänder durch andere Funkdienste, insbesondere wenn diese aufgrund internationaler Vereinbarungen nicht vorgesehen ist, schränkt die Nutzung durch Funkamateure potenziell ein. Eine Positionierung gegen solche Nutzungen ist unerlässlich. Daher wurde die Bundesnetzagentur durch den RTA bereits am 18.6.2025 schriftlich auf die Situation hingewiesen und um Unterstützung gebeten. Es gilt, weiterhin die Situation zu beobachten. Vor allem aber ist es erforderlich, auftretende Störungen im Amateurfunk zu dokumentieren und unverzüglich zu melden. Darüber berichten Bernd Mischlewski, DF2ZC, und Martin Weber, DL5DS, vom DARC-Referat Frequenzmanagement.
HamTV auf der Internationalen Raumstation aktiv Die Installation neuer Geräte an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) zur Wiederinbetriebnahme des HamTV-Systems war erfolgreich. ARISS berichtet, dass Bodenstationen über Europa am 29. Juli das Trägersignal des HamTV-Systems empfangen haben. Eine technische Dokumentation zum Empfang von HamTV von der ISS bietet der British Amateur Television Club (BATV) auf seiner Webseite [2]. ARISS bietet einen Live-Feed des Videostreams, wenn sich die ISS in Reichweite der HamTV-Empfangsstationen befindet [3]. Das HamTV-System sendet digitales Amateurfunkfernsehen (DATV) zur Erde. Es ist vorrangig dazu gedacht, damit Schüler ihre Funkpartner auf der ISS bei einem ARISS-Kontakt auch sehen können. Das System überträgt MPEG-2-Videos unter Verwendung des DVB-S-Protokolls mit einer Downlink-Frequenz von 2395 MHz. HamTV war ursprünglich im Jahr 2013 in Betrieb gegangen, fiel aber 6 Jahre später im Jahr 2019 aus. Ausführliche Informationen zum HamTV-System finden Sie in CQ DL 9/23 auf S. 51 sowie initial im Titelthema der CQ DL 9/13 auf S. 619 und 620ff.
Interview unter dem Turm Folge 72: Luisa Erler über ihr Jugend-forscht-Projekt In der Videoreihe "Interview unter dem Turm" stellt Ihnen der DARC Menschen und ihre Leidenschaft für ihr Projekt vor. In der Folge 72 sprechen wir mit Luisa Erler. Zum Zeitpunkt unseres Interviews ist sie 16 Jahre alt und wir treffen sie auf der HAM RADIO 2025 in Friedrichshafen. Sie hat ein Intercom-System entwickelt, mit dem einfache Nachrichten ausgetauscht werden können. Auslöser war eine alte Glocke, die sie sinnvoll wiederverwenden wollte. Kleiner Spoiler vorweg - auf die Frage, wie sie die Messe wahrgenommen hatte, entgegnete sie: "Auf jeden Fall eine richtig coole Erfahrung. Als ich hergekommen bin, dachte ich, ich sei fehl am Platz. Ich habe aber Leute kennengelernt, die mir Sachen gezeigt haben, die ich seit langem nicht mehr auf einmal gelernt habe." Über die weiteren Hintergründe und ihre Motivation berichtet Luisa in unserem "Interview unter dem Turm" auf dem DARC-YouTube-Kanal "darchamradio" [4].
Jetzt anmelden zum Technik-Flohmarkt beim DARC-Jubiläum am 30. August Am 30. August feiert der DARC e.V. sein 75-jähriges Jubiläum mit einer Festveranstaltung in der Stadthalle Baunatal - melden Sie sich noch heute für ihren Stand zum Technik-Flohmarkt an. Von 10 bis 17 Uhr können private Anbieter ihre Schätze einem großen Publikum anbieten. Und Schnäppchenjäger können sich auf die Suche nach ihrem zukünftigen Lieblingsstück machen. Der Eintritt ist natürlich frei. Standanbieter melden sich bitte hier online über die DARC-Webseite an [5].
Aktuelle Conteste 10. August: Nordischer Höhentag 9. bis 10. August: WAE DX Contest und RSGB MGM Contest 12. August: DARC FT4-Contest 16. bis 17. August: SARTG RTTY Contest und Keymen's Club of Japan Contest Die Ausschreibungen finden Sie auf der Webseite des Contest-Referates [dx] sowie mittels der Contest-Termintabelle in der CQ DL 8/25 auf S. 66.
Der Funkwetterbericht vom 5. August, erstellt von Hartmut Büttig, DL1VDL Zunächst der Rückblick vom 29. Juli bis zum 5. August: Die vergangene Woche erfreute uns mit guten Ausbreitungsbedingungen auf den Kurzwellenbändern. Zur Sonnenaktivität trugen drei M- und etwa 160 C-Flares bei. Der solare Fluxindex lag zwischen 146 und 152 Einheiten. Das geomagnetische Feld war bis auf eine kurze Störung am Abend des 3. August ruhig. Die höchsten MuF2-Werte waren wieder abends. Bis etwa 20:00 UTC konnte man das 15-m-Band nach ganz Nordamerika benutzen. Vormittags waren sowohl der Funkweg in den Südpazifik über den Nordpol als auch der lange Weg nach VK offen. Die sporadische E-Schicht war täglich präsent.
Vorhersage bis 12. August: Laut NASA fällt der solare Fluxindex bis auf etwa 130 Einheiten. Weitere M-Flares sind zu 40 Prozent wahrscheinlich. Das Erdmagnetfeld soll erst ab dem 11. August gestört sein. Die für 3000 km Sprungentfernung geltende MuF2 liegt nachts meist über 14 MHz, bei Sonnenaufgang bei 15 MHz und mittags bei 19 MHz. Sie steigt nachmittags bis etwa 24 MHz und beträgt um 20:30 UTC noch etwa 21 MHz [6]. Für den bevorstehenden WAEDC-Contest erwarten wir gute Ausbreitungsbedingungen auf allen Bändern bis 15 m. Das 10-m-Band öffnet vorzugsweise in Ostwestrichtung und nach Süden hin.
Es folgen nun die Orientierungszeiten für Gray-Line DX, jeweils in UTC:
Sonnenuntergang: New York/USA-Ostküste 00:06; San Francisco/Kalifornien 03:14; Sao Paulo/Brasilien 20:45; Port Stanley/Falklandinseln 20:38; Honolulu/Hawaii 05:07; Anchorage/Alaska 06:39; Johannesburg/Südafrika 15:43; Melbourne/Ostaustralien 07:35; Auckland/Neuseeland 05:38; Berlin/Deutschland 18:52.
Das waren die Meldungen des DARC-Deutschland-Rundspruchs. Die Redaktion hatte Stefan Hüpper, DH5FFL, vom Amateurfunkmagazin CQ DL. Meldungen für den Rundspruch - mit bundesweiter Relevanz - schicken Sie bitte per Post oder Fax an die Redaktion CQ DL sowie per E-Mail ausschließlich an redaktion@darc.de. Diesen Rundspruch gibt es auch als PDF- und MP3-Datei auf der DARC-Webseite, in Packet Radio unter der Rubrik DARC sowie per E-Mail-Abonnement. Über die DARC-Webseite [mail] können Sie sich dazu jederzeit an- und abmelden. Bitte bewahren Sie hierfür Ihr Passwort stets griffbereit auf!
Vielen Dank fürs Zuhören und AWDH bis zur nächsten Woche!
In der aktiven Region AR 4168 brach heute gegen 1552 UTC eine Sonneneruption der Klasse M4.4 aus. Sonnenradioemissionen vom Typ II deuten darauf hin, dass die Explosion einen koronalen Masseauswurf (CME) mit einer Geschwindigkeit von knapp 900 km/s Richtung Erde geschleudert haben könnte. Das könnte bereits Donnerstag zu Störungen der Funkwellenausbreitung führen. Das HF-Referat wird berichten! (Credit: SDO/AIA 131)
Bad Honnefer Funkamateure auf Reise in Frankreich!
Zum zehnten Mal reisen die Bad Honnefer Funkamateure in die Partnerstadt Berck-sur-Mer!
Vom 14. bis 19. August werden sieben Funkamateure vom Bercker Leuchtturm aus Funkkontakte in die ganze Welt herstellen. Dank der Städtepartnerschaft und intensiver Vorbereitung kann die Gruppe wieder unter dem besonderen Rufzeichen TM0BSM senden.
„Bereits in den vergangenen Jahren erreichten wir über 12.000 Funkkontakte in über 140 Länder der Erde auf allen Kontinenten“, so Dr. Hans Eckhard Krüger. Dieses Jahr findet am Leuchtturm ein Jubiläumsempfang statt, um sich bei den französischen Unterstützern zu bedanken. Ein Hinweisschild, das auf Bad Honnef hinweist, wird dort als Zeichen der Verbundenheit übergeben.
Wir wünschen den Funkamateuren eine erfolgreiche Reise und viele tolle Kontakte!
Bedrohung des 70-cm-Bandes durch US-Satellitensystem?
Verschiedene Artikel in der Fachpresse zur Nutzung des 70-cm-Bands durch ein US-amerikanisches Satellitensystem sorgen in letzter Zeit nicht nur in der Amateurfunkwelt für Besorgnis. Was ist das für ein System, und in welcher Form ist der Amateurfunk wegen der Nutzung des Bandes durch das Unternehmen AST SpaceMobile gefährdet? Das Referat Frequenzmanagement hat deshalb eine Einordnung des Themas vorgenommen.
Worum geht es? Bei AST Spacemobile (https://ast-science.com) handelt es sich um ein im US-Bundesstaat Texas ansässiges Unternehmen, das mit Basisstationen im Weltraum terrestrische Mobilfunknetze ergänzen oder ersetzen möchte. Die Satelliten kommunizieren dabei direkt mit gebräuchlichen Mobiltelefonen. So weit, so gut. Wenn aber die „Erdfunkstellen“ normale Handys sind, die in dem ihnen zugewiesenen Frequenzbereich arbeiten, wofür braucht SpaceMobile dann auch Frequenzen im Bereich 430 – 440 MHz?
Neben den Nutzkanälen benötigt jedes Satellitensystem auch Kommunikationsmöglichkeiten zur Überwachung und Steuerung der Satelliten. Hierzu will AST Spacemobile unter anderem Frequenzen im 70-cm-Band benutzen. Bisher wurden von dem System sechs Kanäle mit einer Bandbreite von jeweils 50 kHz genutzt. Mittenfrequenzen sind 430,5 MHz, 432,3 MHz, 434,1 MHz, 435,9 MHz, 437,5 MHz und 439,5 MHz. Diese Kommunikation wird mit einigen über den Globus verteilten Erdfunkstellen stattfinden. In Europa ist aktuell in Bulgarien eine erste Station in Betrieb. In der Kommunikation mit der bulgarischen Station wird vom Satelliten aus natürlich ganz Europa „bestrahlt“. Wie sich die Situation entwickelt, wenn die derzeit mit sechs Satelliten eher kleine Konstellation auf die geplante Größe von deutlich über 200 Satelliten anwächst, bleibt abzuwarten. Zwischenzeitlich ist die Frist für eine Anhörung der amerikanischen Fernmeldebehörde FCC abgelaufen. In Summe wurden etwa 2500 Kommentierungen gezählt, unter anderem von Amateurfunkverbänden und Funkamateuren.
Die Nutzung des Bandes 430 – 440 MHz für dieses Vorhaben entspricht allerdings nicht den Frequenzzuweisungen, wie sie in der „Vollzugsordnung für den Funkdienst“ (VO Funk, englisch: Radio Regulations) zwischen den ITU-Mitgliedsstaaten vereinbart sind. Bei der Genehmigung bezieht sich die amerikanische Fernmeldeverwaltung auf eine Klausel, nach der von den Zuweisungen dann abgewichen werden kann, wenn das bei den zugewiesenen Funkdiensten nicht zu Störungen führt.
Was bedeutet das für die Amateurfunknutzung? Die bestehenden Nutzungsrechte fürs 70-cm-Band werden in keiner Weise eingeschränkt. Störungen durch Amateurfunkaussendungen muss das Satellitensystem hinnehmen; die Ursachen für etwaige Störungen des Amateurfunks muss es beseitigen. Hierzu bedarf es einer Dokumentation der Störungen, also einer Störungsmeldung an die Bundesnetzagentur.
Was tut der DARC? Jede Nutzung der Amateurfunkbänder durch andere Funkdienste, insbesondere wenn diese aufgrund internationaler Vereinbarungen nicht vorgesehen ist, schränkt die Nutzung durch Funkamateure potentiell ein. Eine Positionierung gegen solche Nutzungen ist unerlässlich. Daher wurde die Bundesnetzagentur durch den RTA bereits am 18.6.2025 schriftlich auf die Situation hingewiesen und um Unterstützung gebeten.
Es gilt, weiterhin die Situation zu beobachten. Vor allem aber ist es erforderlich, auftretende Störungen im Amateurfunk zu dokumentieren und unverzüglich zu melden.
Bernd Mischlewski, DF2ZC Martin Weber, DL5DS Referat Frequenzmanagement
Referat Conteste /D F4ZL
Termine
Aktuelle Conteste KW 32/25
Conteste in der Kalenderwoche 32/2025 - 04.07.25 bis 09.08.25 ►
Interview unter dem Turm #72: Luisa Erler über ihr Jugend forscht Projekt
In unserer Videoreihe „Interview unter dem Turm“ stellen wir Ihnen Menschen und ihre Leidenschaft für ihr Projekt vor. In der Folge 72 sprechen wir Luisa Erler. Zum Zeitpunkt unseres Interviews ist sie 16 Jahre alt und wir treffen sie auf der HAM RADIO 2025 in Friedrichshafen. Sie hat ein Intercom-System entwickelt, mit dem einfache Nachrichten ausgetauscht werden können. Auslöser war eine alte Glocke, die sie sinnvoll wiederverwenden wollte. Über die weiteren Hintergründe und ihre Motivation berichtet Luisa in unserem „Interview unter dem Turm“.
Diese und weitere Punkte erfahren Sie in unserem „Interview unter dem Turm“. Den kurzweiligen Videobeitrag finden Sie auf dem DARC-YouTube-Kanal „darchamradio“ unter https://youtu.be/So2XeEguQ08.
Die Installation neuer Geräte an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) zur Wiederinbetriebnahme des HamTV-Systems scheint erfolgreich verlaufen zu sein. ARISS berichtet auf Mastodon ( mastodon.hams.social/@ARISS_Intl/114937694234424338 ), dass Bodenstationen über Europa am 29. Juli erfolgreich das Trägersignal des HamTV-Systems empfangen haben. Es wird erwartet, dass die Testsendungen in den nächsten Tagen fortgesetzt werden.
Eine technische Dokumentation zum Empfang von HamTV von der ISS bietet der British Amateur Television Club (BATV) auf seiner Webseite: https://wiki.batc.org.uk/HAMTV_from_the_ISS. ARISS bietet einen Live-Feed des Videostreams, wenn sich die ISS in Reichweite der HamTV-Empfangsstationen befindet: https://live.ariss.org/hamtv/. Das HamTV-System sendet digitales Amateurfunkfernsehen (DATV) zur Erde. Es ist vorrangig dazu gedacht, damit Schüler ihre Funkpartner auf der ISS bei einem ARISS-Kontakt auch sehen können. Das System überträgt MPEG-2-Videos unter Verwendung des DVB-S-Protokolls mit einer Downlink-Frequenz von 2395 MHz. HamTV war ursprünglich im Jahr 2013 in Betrieb gegangen, fiel aber 6 Jahre später im Jahr 2019 aus. Ausführliche Informationen zum HamTV-System finden Sie in CQ DL 9/23 auf S. 51 sowie initial im Titelthema der CQ DL 9/13 auf S. 619 und 620ff.
Hallo liebe SWLs, YLs und OMs, Sie hören den Deutschland-Rundspruch Nummer 30 des Deutschen Amateur-Radio-Clubs für die 31. Kalenderwoche 2025. Diesmal haben wir Meldungen zu folgenden Themen:
- Neu-Installation von ARISS HamTV - Feldversuche am Standort der WRTC-2026 - Interview unter dem Turm Folge 71: DL1EHP über Remotebetrieb und seine Software - Dankesworte an die Relaisstellenbetreiber - Silent Key Meldungen - Bekannte Funkamateure haben uns verlassen - Einladung zur 75-Jahr-Feier des DARC e.V. in Baunatal - Aktuelle Conteste und - Was gibt es Neues vom Funkwetter?
Hier die Meldungen:
Neu-Installation von ARISS HamTV Für den 29. Juli war die erneute Installation des ARISS HamTV-Systems auf der Internationalen Raumstation ISS geplant. Darüber berichtet die AMSAT in ihrem wöchentlichen Newsletter Nr. 208. Das HamTV-System sendet digitales Amateurfunkfernsehen (DATV) zur Erde. Es ist vorrangig dazu gedacht, damit Schüler ihre Funkpartner auf der ISS bei einem ARISS-Kontakt auch sehen können. Das System überträgt MPEG-2-Videos unter Verwendung des DVB-S-Protokolls mit einer Downlink-Frequenz von 2395 MHz. HamTV war ursprünglich im Jahr 2013 in Betrieb gegangen, fiel aber 6 Jahre später im Jahr 2019 aus. Ausführliche Informationen zum HamTV-System finden Sie in CQ DL 9/23 auf S. 51 sowie initial im Titelthema der CQ DL 9/13 auf S. 619 und 620ff.
Feldversuche am Standort der WRTC-2026 Wenn Sie am zweiten Juli-Wochenende an der IARU HF-Meisterschaft teilgenommen haben und zufällig mit einer der fünf Stationen auf dem Gelände des Euston Estate in Suffolk, England, gefunkt haben, waren Sie Teil eines Feldtests für die im nächsten Jahr stattfindende Radiosport-Team-Weltmeisterschaft WRTC. Die fünf Stationen waren von den tatsächlichen Standorten aus QRV, um Masten, Antennen und Funkgeräte zu testen. Die Freiwilligen hatten die Gelegenheit, die Einrichtung der Ausrüstung zu üben und die Anzeigetafel und das IT-Netzwerksystem gründlich zu testen. Trotz einiger kleinerer Probleme wurde die Übung als Erfolg gewertet - bis hin zu dem Bericht der Betreiber, dass es keine Probleme mit Störungen zwischen den Stationen gab, die mit 100 W betrieben wurden. Die Organisatoren schrieben auf der WRTC-Webseite: "Die Aktivitäten werden im nächsten Jahr anders sein - hoffentlich wird 10 m etwas kooperativer sein - und das Interesse an der Jagd nach 50 echten WRTC-Stationen wird größer sein." Darüber berichtet die Amateur Radio Newsline. Weitere Informationen zur WRTC 2026 gibt es auf der Veranstaltungswebseite [1].
Interview unter dem Turm Folge 71: DL1EHP über Remotebetrieb und seine Software In seiner Videoreihe "Interview unter dem Turm" stellt Ihnen der DARC Funkamateure und ihre Leidenschaft für ihr Projekt vor. Gesprächspartner in der Folge Nr. 71 ist Roland Wolf, DL1EHP. OM Roland hat eine Software für Remotebetrieb entwickelt. Sie ist grundlegender Bestandteil des DARC Remoteprojektes. Es wurde auf der HAM RADIO 2025 gelauncht und steht allen DARC-Mitgliedern zur Verfügung. Mit DL1EHP blicken wir etwas hinter die Kulissen und seine Motivation. Diese und weitere Punkte erfahren Sie in unserem "Interview unter dem Turm" auf dem DARC-YouTube-Kanal [2]. Für die Septemberausgabe der CQ DL ist ein Beitrag in Vorbereitung, wie Sie den Betrieb über eine Remotestation aufnehmen können.
Dankesworte an die Relaisstellenbetreiber Eberhardt Treiber, DC9TC, hat sich mit einer E-Mail an die Rundspruch-Redaktion gewandt und möchte allen Relaisstellenbetreibern einfach mal danke sagen. "Wir alle genießen es, uns über unsere Relais auszutauschen - sei es im täglichen QSO oder auf längeren Runden", beginnt OM Eberhard seine Zuschrift. "Doch oft vergessen wir dabei, wie viel Arbeit, Zeit und Engagement in unseren Relais steckt. Ein kurzes ‚Danke fürs Relais!' nach dem QSO kostet nichts - zeigt aber große Wertschätzung für die Relaisbetreiber, die diese Technik pflegen, betreiben und regelmäßig warten", so DC9TC. "Sie sorgen oft ehrenamtlich und auf eigene Kosten dafür, dass unsere Kommunikation zuverlässig funktioniert - Tag für Tag, bei Wind und Wetter. Denkt also ab und zu daran: Ein kleines Dankeschön macht einen großen Unterschied", so DC9TC abschließend.
Silent Key Meldungen - Bekannte Funkamateure haben uns verlassen Dieser Tage haben einige bekannte Funkamateure uns leider für immer verlassen und sind Silent Key. Mit großer Betroffenheit nimmt der DARC e.V. und insbesondere das Referat Ausbildung, Jugend und Weiterbildung (AJW) Abschied von unserem geschätzten Funkfreund und Co-Referenten für Weiterbildung, Manfred Widmer, DL2GWA, der im Alter von 69 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben ist. Manfred war seit 2020 eine tragende Säule im Bereich der Weiterbildung im AJW-Referat. Mit großem Engagement organisierte er über 100 Technikabende im Rahmen der "Dienstags-Treff-Technik"-Reihe und erreichte damit mehr als 10 000 Teilnehmende. Sein unermüdlicher Einsatz und seine herzliche Art prägten das Referat auf besondere Weise. Auch als Redakteur des Württemberg-Rundspruchs war er aktiv und geschätzt. Auf internationaler Ebene beklagt die IARU den Tod von David Court, EI3IO, Anfang des Monats Juli. Dave hatte eine Schlüsselrolle in der IARU-Region 1 inne. Die IARU schreibt ihm zu, dass er dazu beigetragen hatte, den Zugang von Funkamateuren zum 6-m-Band zu fördern, dessen Nutzung in vielen Ländern während der Weltfunkkonferenz 2019 auf sekundärer Basis genehmigt wurde. Auf der HAM RADIO 2024 verlieh ihm der DARC die Goldene Ehrennadel. "QSL via W3HNK" ist vielen aktiven Funkamateuren noch heute ein Begriff. Der bekannte QSL-Manager Joseph Arcure, W3HNK, ist nun im Alter von 91 Jahren am 20. Juli gestorben. W3HNK widmete sich bereits ein Jahr nach Erhalt seiner Amateurfunkgenehmigung im Jahr 1956 dem DX-Betrieb und etablierte sich bald als QSL-Manager für Hunderte von DX-Stationen. Mancher nannte ihn den "anerkanntesten QSL-Manager der Welt". Im Jahr 1979 wurde Joe in die CQ DX Hall of Fame aufgenommen.
Einladung zur 75-Jahr-Feier des DARC e.V. in Baunatal In einem Monat, also am 30. August, feiert der DARC e.V. sein 75-jähriges Jubiläum mit einer Festveranstaltung in der Stadthalle Baunatal. Mitglieder und Freunde des DARC sind dazu herzlich eingeladen. Wir freuen uns, Sie in Baunatal begrüßen zu dürfen! An diesem Tag erwartet Sie ein Tag mit vollem Programm: Von 10 bis 17 Uhr können Sie spannende Vorträge verfolgen und auf dem Technikflohmarkt auf dem Marktplatz in Baunatal stöbern. Weiterhin sind viele Händler und Aussteller in der Stadthalle für Sie vor Ort. Die eigentliche Festveranstaltung folgt ab 19 Uhr mit Festvortrag, Livemusik und Buffet. Für die Festveranstaltung ist eine vorherige Anmeldung obligatorisch. Alle Informationen können Sie auf der Veranstaltungswebseite nachlesen, unter anderem finden Sie dort auch einen Lageplan, der das HAM CAMP und die Stadthalle verortet sowie weitere Informationen zur Anreise und Unterkunft [3]. Wir freuen uns, mit Ihnen dieses besondere Ereignis in einem Monat feiern zu können!
Aktuelle Conteste 2. August: European HF Championship 2./3. August: DARC UKW-Sommer-Fieldday und Bayerischer Bergtag 3. August: Alpen-Adria Contest 10. August: Nordischer Höhentag 9. bis 10. August: WAE DX Contest und RSGB MGM Contest 12. August: DARC FT4-Contest Die Ausschreibungen finden Sie auf der Webseite des Contest-Referates [dx] sowie mittels der Contest-Termintabelle in der CQ DL 8/25 auf S. 66.
Der Funkwetterbericht vom 29. Juli, erstellt von Hartmut Büttig, DL1VDL Zunächst der Rückblick vom 22. bis 29. Juli Die Sonnenaktivität war niedrig und durch etwa 120 C-Flares geprägt. Es gab keine erdgerichteten koronalen Masseauswürfe. An den meisten Tagen dominierte intensiver Sonnenwind, dessen Vertikalkomponente negativ war und damit unser Erdmagnetfeld deutlich störte. Starke geomagnetische Störungen begannen in den späten Abendstunden des 22. Juli und dauerten bis zum Mittag des 24. Juli. Die Geschwindigkeit des schnellen Sonnenwinds erreichte am 23. Juli 900 km pro Sekunde. Der solare Fluxindex schwankte zwischen 145 und 156 Einheiten, was in ruhigen Störphasen für Öffnungen der oberen Kurzwellenbänder ausreichte [4]. Selbst auf 12 m waren CW-Verbindungen mit Nordamerika möglich. 15 m öffnete täglich und nicht nur in südliche Richtungen. 17 und 20 m waren weltweit benutzbar. Bei ruhigem geomagnetischen k-Index waren nachts gute DX-Signale auf den Bändern 80 bis 30 m zu hören. Die Aktivität der sporadischen E-Schicht war täglich präsent, aber in unseren geografischen Breiten nur selten ausgeprägt.
Vorhersage bis 5. August: Momentan sind sieben Sonnenfleckenregionen sichtbar, wobei nur die Region 5154 größer wird. Der solare Fluxindex bleibt unverändert. M-Flares sind zu 30 Prozent wahrscheinlich. Wir erwarten unveränderte Ausbreitungsbedingungen. Es lohnt sich, über alle Kurzwellenbänder zu drehen, denn sie sind ausbreitungsfreundlicher als es die hörbaren Stationen widerspiegeln. Die für 3000 km geltende MuF2 liegt tagsüber zwischen 15 und 20 MHz, stundenweise darüber. Nachts liegt sie bei 11 MHz, manchmal etwas höher.
Es folgen nun die Orientierungszeiten für Gray-Line DX, jeweils in UTC:
Sonnenuntergang: New York/USA-Ostküste 00:14; San Francisco/Kalifornien 03:21; Sao Paulo/Brasilien 20:42; Port Stanley/Falklandinseln 20:28; Honolulu/Hawaii 05:11; Anchorage/Alaska 06:43; Johannesburg/Südafrika 15:39; Melbourne/Ostaustralien 07:29; Auckland/Neuseeland 05:32; Berlin/Deutschland 19:04.
Das waren die Meldungen des DARC-Deutschland-Rundspruchs. Die Redaktion hatte Stefan Hüpper, DH5FFL, vom Amateurfunkmagazin CQ DL. Meldungen für den Rundspruch - mit bundesweiter Relevanz - schicken Sie bitte per Post oder Fax an die Redaktion CQ DL sowie per E-Mail ausschließlich an redaktion@darc.de. Diesen Rundspruch gibt es auch als PDF- und MP3-Datei auf der DARC-Webseite, in Packet Radio unter der Rubrik DARC sowie per E-Mail-Abonnement. Über die DARC-Webseite [mail] können Sie sich dazu jederzeit an- und abmelden. Bitte bewahren Sie hierfür Ihr Passwort stets griffbereit auf!
Vielen Dank fürs Zuhören und AWDH bis zur nächsten Woche!
Wenn Sie am zweiten Juli-Wochenende an der IARU HF-Meisterschaft teilgenommen haben und zufällig mit einer der fünf Stationen auf dem Gelände des Euston Estate in Suffolk, England, gefunkt haben, waren Sie Teil eines Feldtests für die im nächsten Jahr stattfindende Radiosport-Team-Weltmeisterschaft (WRTC). Die fünf Stationen waren von den tatsächlichen Standorten aus QRV, um Masten, Antennen und Funkgeräte zu testen. Die Freiwilligen hatten die Gelegenheit, die Einrichtung der Ausrüstung zu üben und die Anzeigetafel und das IT-Netzwerksystem gründlich zu testen.
Trotz einiger kleinerer Probleme wurde die Übung als Erfolg gewertet – bis hin zu dem Bericht der Betreiber, dass es keine Probleme mit Störungen zwischen den Stationen gab, die mit 100 W betrieben wurden. Die Organisatoren schrieben auf der WRTC-Webseite: „Die Aktivitäten werden im nächsten Jahr anders sein – hoffentlich wird 10 m etwas kooperativer sein – und das Interesse an der Jagd nach 50 echten WRTC-Stationen wird größer sein.“. Weitere Informationen zur WRTC 2026 gibt es auf der Veranstaltungswebseite https://www.wrtc2026.org. Darüber berichtet die Amateur Radio Newsline.
Für den heutigen 29. Juli ist die erneute Installation des ARISS HamTV-Systems auf der Internationalen Raumstation ISS geplant. Darüber berichtet die AMSAT in ihrem wöchentlichen Newsletter Nr. 208. Das HamTV-System sendet digitales Amateurfunkfernsehen (DATV) zur Erde. Es ist vorrangig dazu gedacht, damit Schüler ihre Funkpartner auf der ISS bei einem ARISS-Kontakt auch sehen können. Das System überträgt MPEG-2-Videos unter Verwendung des DVB-S-Protokolls mit einer Downlink-Frequenz von 2395 MHz.
HamTV war ursprünglich im Jahr 2013 in Betrieb gegangen, fiel aber 6 Jahre später im Jahr 2019 aus. Ausführliche Informationen zum HamTV-System finden Sie in CQ DL 9/23 auf S. 51 sowie initial im Titelthema der CQ DL 9/13 auf S. 619 und 620ff.
Mit großer Betroffenheit nehmen der DARC e.V. und insbesondere das Referat Ausbildung, Jugend und Weiterbildung (AJW) Abschied von unserem geschätzten Funkfreund und Co-Referenten für Weiterbildung, Manfred Widmer, DL2GWA, der im Alter von 69 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben ist. Manfred war seit 2020 eine tragende Säule im Bereich der Weiterbildung im AJW-Referat.
Mit großem Engagement organisierte er über 100 Technikabende im Rahmen der „Dienstags-Treff-Technik“-Reihe und erreichte damit mehr als 10 000 Teilnehmende. Sein unermüdlicher Einsatz und seine herzliche Art prägten das Referat auf besondere Weise. Auch als Redakteur des Württemberg-Rundspruchs war er aktiv und geschätzt. Der Verlust von Manfred hinterlässt eine große Lücke – fachlich wie menschlich. Wir sind dankbar für alles, was er für die Amateurfunkgemeinschaft geleistet hat, und werden ihn in ehrender Erinnerung behalten. Unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit bei seiner Familie, seinen Freunden und allen, die ihm nahestanden.
Matthias Jung, DL9MJ
Referat Conteste / DF4ZL
Termine
Aktuelle Conteste KW 31/25
Conteste in der Kalenderwoche 31/2025 - 28.07.25 bis 03.08.25 ►
Der Deutsche Amateur-Radio-Club (DARC) e.V. blickt in diesem Jahr auf sein 75-jähriges Bestehen zurück. Am 10. September 1950 schlossen sich Funkamateure im Nachkriegsdeutschland neu zusammen. Aus diesem Anlass lädt der DARC am 30. August zu einer großen Jubiläumsfeier in und um die Stadthalle Baunatal ein. Die CQ DL wirft einen Blick auf das Festprogramm und lässt die ereignisreiche Geschichte des Clubs nochmals lebendig werden.
Technik
Messempfänger mit SDRPlay
RSP2 und Raspberry Pi Mit dem SDRplay RSP2 und einem Raspberry Pi lässt sich ein einfacher Messempfänger bauen. Der Artikel von Gerhard Häring, DK6RH, zeigt, wie man mit der auf den Raspi installierten Software SDRconnect Spektrum, Frequenz und Signalamplitude sichtbar macht – ideal für den Einstieg in die Messtechnik mit SDR.
Ein Komfortmikrofon
Knut Schaefer, DL1DTX, beschreibt die Herangehensweise an den Selbstbau eines Standmikrofons. Seine Vorgabe: Es soll den Leistungsumfang des Yaesu SSM-75 E besitzen.
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